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World Affairs Online
In: Rheinischer Merkur Edition
In: Sozialwissenschaften 2009
Long description: Dschihad, Kreuzzüge, fundamentalistische Gewalt — die Geschichte des Christentums wie des Islam ist voll von blutigen Ereignissen. Zugleich sind beide Religionen Quelle für Frieden, Nächstenliebe und Menschenwürde. Die Bedeutung von Aggression und Friedfertigkeit in den Schriften und Traditionen beider Weltreligionen diskutieren hier Theologen, Philosophen, Journalisten, Islam- und Politikwissenschaftler.
World Affairs Online
Explores how Muslim Americans test the boundaries of American pluralismIn 2004, the al-Islah Islamic Center in Hamtramck, Michigan, set off a contentious controversy when it requested permission to use loudspeakers to broadcast the adhān, or Islamic call to prayer. The issue gained international notoriety when media outlets from around the world flocked to the city to report on what had become a civil battle between religious tolerance and Islamophobic sentiment. The Hamtramck council voted unanimously to allow mosques to broadcast the adhān, making it one of the few US cities to officially permit it through specific legislation.Muslim American City explores how debates over Muslim Americans' use of both public and political space have challenged and ultimately reshaped the boundaries of urban belonging. Drawing on more than ten years of ethnographic research in Hamtramck, which boasts one of the largest concentrations of Muslim residents of any American city, Alisa Perkins shows how the Muslim American population has grown and asserted itself in public life. She explores, for example, the efforts of Muslim American women to maintain gender norms in neighborhoods, mosques, and schools, as well as Muslim Americans' efforts to organize public responses to municipal initiatives. Her in-depth fieldwork incorporates the perspectives of both Muslims and non-Muslims, including Polish Catholics, African American Protestants, and other city residents. Drawing particular attention to Muslim American expressions of religious and cultural identity in civil life—particularly in response to discrimination and stereotyping—Perkins questions the popular assumption that the religiosity of Muslim minorities hinders their capacity for full citizenship in secular societies. She shows how Muslims and non-Muslims have, through their negotiations over the issues over the use of space, together invested Muslim practice with new forms of social capital and challenged nationalist and secularist notions of belonging
In: Die Identität Europas - Was ist "europäisch"?, S. 199-218
Der Autor versucht in seinem Aufsatz zu skizzieren, was Religion ist und wie das Verhältnis zwischen Christentum und Islam in Europa beschaffen ist. Er diskutiert drei Gründe für die Existenz der Religionen in Europa: Erstens das unterschiedliche Bedürfnis nach Religiosität als Mittel zur Daseinsbewältigung in Abhängigkeit von den materiellen und sozialen Lebensbedingungen in einer Gesellschaft; zweitens der Grad der Entzauberung, Entritualisierung und Entsinnlichung der Religion und den damit verbundenen Tendenzen zur Selbstauflösung der Religion in verschiedenen Kulturregionen; drittens das Verhältnis zwischen den religiösen Institutionen und der Bevölkerung, das abhängig von den jeweiligen historischen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten eher konflikthaft oder eher harmonisch war und dazu führte, dass die Menschen eine engere oder distanziertere Haltung zu Kirche und Religion entwickelten. Für die europäische und speziell die deutsche Religionslandschaft bedeutet dies (1) eine striktere Trennung von Staat und Kirche bei gleichzeitiger Präsenz vieler Religionen im öffentlichen Raum; (2) die Erosion religiöser Oligopole zugunsten einer horizontalen, in der Struktur eher sektenartigen als kirchenförmigen Koexistenz von Religionsgemeinschaften; (3) mehr Volksfrömmigkeit und damit eine intensivierte Ausübung der Religionen bei gleichzeitiger Subjektivierung und Individualisierung der Religionspraxis. (ICI2)
In: Weltreligionen und Literatur Band 1
Lessing und seine theologisch-literarische Auseindersetzung mit dem Islam sind Ausgangspunkt eines groß angelegten Projektes über Literatur und Weltreligionen. Während bisher vor allem Lessings Toleranzforderungen gegenüber den Judentum erörtert wurden, wird hier erstmals Lessings "strategische Auswertung" des Islam ausführlich behandelt. Im Mittelpunkt steht natürlich das Drama "Nathan der Weise" mit seiner berühmten Ringparabel, in dem Lessing die Utopie eines fruchtbaren Miteinanders der Religionen entwirft. Innerhalb der theologischen Kontroversen des 18. Jahrhundert, die der Theologieprofessor Kuschel spannend nachzeichnet, steht Lessing für einen Paradigmenwechsel in der Grundeinschätzung des Islam: Seine "edlen Muslime" sind von aufklärerischer Vernunft und Menschlichkeit geleitet. Die detailreiche, aber gut lesbare Studie richtet sich an speziell theologisch und literarisch interessierte Leser, dürfte aber angesichts des "Schulklassiker-Status" des "Nathan" insbesondere auch bei Lehrern und Gymnasiasten auf Nachfrage stoßen. (3 S) (Daniela Neuenfeld-Zvolsky)
In: Transit: europäische Revue, Heft 27, S. 118-132
ISSN: 0938-2062
Der Beitrag befasst sich mit der derzeit in Europa zu beobachtenden Erneuerungsbewegung des Islam, der im Zuge seiner Modernisierung und Globalisierung seiner Kultur, in die er traditionell eingebettet war, beraubt wird. Die durch die Migrationsprozesse ausgelöste Entkoppelung von Religion und Kultur bzw. Gesellschaft beruht auf einer individualisierten Form der Religiosität und kann Formen des Fundamentalismus annehmen. Erörtert werden die zwei gegenläufigen Tendenzen, zum einen die Krise der Religionen als Institution und Kultur, zum anderen die Renaissance der Religiosität in Form der "Wiedergeborenen". Auf diesem Hintergrund diskutiert der Autor auch das Verhältnis zwischen Religiosität und politischem Radikalismus der militanten Kämpfer von Bin Laden. Dabei wird betont, dass fast alle dieser Kämpfer - auch die Attentäter vom 11. September - in einem westlichen Umfeld re-islamisiert worden sind. Bin Ladens Kampf, so wird schlussgefolgert, fügt sich demnach in eine wesentlich stärker vom Westen als vom Vorderen Orient geprägte Matrix ein. (ICH)
In: [Konkretionen des Sozialen] [3]
Seit der Aufklärung hört und liest man immer wieder, dass Religion und Kirche ihrem Ende entgegen gehen. Blickt man sich heute um, so ist man jedoch überrascht. In vielfältigen Erscheinungsformen bleibt Religion für die eigene Lebensführung oder die Identität von Gruppen relevant. Religion in Europa ist aber nicht mehr nur mit den christlichen Kirchen zu identifizieren. So kommt zum Beispiel auch in Deutschland dem Islam, mit seinen ca. drei Millionen Anhängern, eine zunehmend wichtige Rolle zu. Die Veröffentlichung verfolgt das Ziel, den Dialog zwischen Kirche, freier Wohlfahrt und Islam zu fördern und Perspektiven für die künftige Entwicklung des sozialen Miteinanders herauszuarbeiten - Mit Beiträgen von: Jürgen Gohde, Eilert Herms, Franz-Xaver Kaufmann, Otto Schily und anderen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Praxis, Kirche und Islam.
In: Canadian journal of sociology: CJS = Cahiers canadiens de sociologie, Band 43, Heft 1, S. 101-104
ISSN: 1710-1123
In: New perspectives quarterly: NPQ, Band 27, Heft 2, S. 52-54
ISSN: 0893-7850
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 3, S. 6-8
ISSN: 1611-373X