Rassismus ist ein gesellschaftliches Ordnungsphänomen, das sich an den jeweiligen Kontext anpassen kann. In der postmigrantischen Gesellschaft dreht er sich nur an der Oberfläche um Migration. Vielmehr geht es um Anerkennung, Chancengleichheit und Teilhabe.
*Vorwort (PROF. DR. DR. MICHEL FRIEDMAN) *Antisemitische Zuschreibungen (DR. EVA-MARIA DE MELO) *Gegen Rassismus und Antisemitismus: die Antwort der Menschenrechte? (PROF. DR. DR. H.C. HEINER BIELEFELDT) *Antisemitismus in Europa (DR. ARIEL MUZICANT) *Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses (PROF. DR. DR. H.C. MONIKA SCHWARZ-FRIESEL) *Rassismus und Antisemitismus – Alltag in Europa? (KATHARINA VON SCHNURBEIN)
Ein beträchtlicher Teil der Klient/inn/en der Sozialen Arbeit erlebt diverse Formen von Rassismus in Deutschland. Diese zu erkennen, sie als solche zu benennen - vor allen Dingen aber gegen sie vorzugehen erfordert Mut und Ressourcen auf Seiten der Betroffenen genauso wie Wissen und Ressourcen auf Seiten der Sozialarbeitenden. Eine Durchsicht der Beschwerden über rassistische Diskriminierung in verschiedenen europäischen Ländern macht deutlich, dass rassistische Vorkommnisse nur in den seltensten Fälle einen rein nationalen Bezug haben; vielmehr handelt es sich häufig um Fallkonstellationen, die ohne weiteres auch in Deutschland vorkommen bzw. vorstellbar sind. Daher kann das Wissen um diese Fälle als mächtige Ressource der Sozialen Arbeit gewertet werden, die dazu dienen kann Sozialarbeitenden eine effektive Machtquelle an die Hand zu geben, wenn es darum geht - im Einzelfall sowie auch strukturell - effektiv gegen rassistische Diskriminierung vorzugehen. (DIPF/Orig.) ; Large numbers of clients of social work are affected by diverse forms of racism in Germany. To be able to identify these and to effectively create actions against racism needs courage and resources - on the part of groups affected as well as on the part of social workers. Observing the individual complaints of racist discrimination in various European countries, it becomes obvious that racist incidents rarely apply to a single national context. Rather they often deal with cases that can be found in diverse countries including Germany. Therefore, social workers can use their knowledge on human rights based instruments against racism as a powerful resource to effectively overcome racist discrimination at individual level as well as on a structural level. (DIPF/Orig.)
Damit Rassismus und Diskriminierung in einem Land bekämpft werden können, braucht es fundierte Kenntnisse sowohl über die Betroffenen- und Tätergruppen als auch die spezifischen Merkmale der vorherrschenden Diskriminierung. Gleiches gilt für die Implementierung wirksamer Interventions- und Sensibilisierungsmassnahmen. Auch hierfür werden Informationen zur Einstellung der Schweizer Bevölkerung bezüglich der ausländischen Bevölkerung benötigt. Zudem kann die Wirksamkeit von Präventionsprogrammen nur anhand von Längs- oder Querschnittanalysen evaluiert werden.
Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR), gegründet von der UNESCO, ist Thema dieser Masterarbeit. Folgende Aspekte werden im Rahmen der Arbeit behandelt: Es wird nach Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden der Situation der Mitgliedsstädte bezüglich Rassismus und ethnischer Diskriminierung gefragt, ob Städte gegenüber Staaten hier generell eine Sonderrolle einnehmen, und nach möglichen Beitrittsmotiven der Städte. Das Programm ECCARs, der Zehn-Punkte-Aktionsplan (10PPA), wird einer Analyse unterzogen. Theorien zu Rassismus werden besprochen, historische Entwicklungen dieses Phänomens in Europa diskutiert und Perspektiven der Stadtsoziologie erörtert. Es wird geklärt, worum es sich bei Ethnizität und ethnischer Diskriminierung handelt, und der Stand der deutschsprachigen Diskriminierungsforschung angesprochen. Zur Rassismusbekämpfung werden internationale rechtliche Richtlinien ebenso vorgestellt wie Theorien des Anti-Rassismus und mögliche Schwierigkeiten antirassistischer Maßnahmen. Transnationale Städtenetzwerke allgemein, sowie Theorien über Beitrittsmotive und der politische Handlungsspielraum europäischer Kommunen bilden den Hintergrund der genannten Fragestellungen. ECCARs Selbstbild wird präsentiert und die Organisationsform der Koalition. Als methodisches Vorgehen wurde eine Online-Umfrage unter StädtevertreterInnen der ECCAR-Städte gewählt. Die Ergebnisse werden mit Erkenntnissen der EU-MIDIS Studie, welche sich auf die staatliche Ebene bezieht, in Zusammenhang gebracht. Es finden sich Hinweise auf Gemeinsamkeiten der Ist-Situation der ECCAR-Städte, aber auch auf unterschiedliche Beitrittsmotive. ; The topic of this master thesis is the European Coalition of Cities against Racism (ECCAR), founded by UNESCO. This subject will be analysed from the following angles: Questions of similarities and differences of the member cities? situations concerning racism and ethnic discrimination, the role cities play in comparison with states and of possible motivations for joining this network are discussed. ECCAR?s programme, the Ten Point Plan of Action (10PPA) is analysed. Racism theories are introduced, as well as the historical developments of the phenomenon in Europe and perspectives of urban sociology. This paper deals with the question of what is referred to by the terms ethnicity and ethnic discrimination and the general state of the art of German discrimination studies is presented. International judical directives concerning the combat of racism are described and theories of anti-racism as well as possible challenges of anti-racist measures. Transnational city networks in general as well as theories about possible motivations for joining such networks and the political scope of action of European local authorities constitute the basis of the aforementioned questions. With regard to ECCAR in particular, its self-perception and its organisational structure are presented. For the empirical investigation an online survey among the cities? representatives responsible for ECCAR has been chosen as the methodological approach. The results are brought into context with findings of the EU-MIDIS Study, which has been designed for the national level. The results indicate similarities regarding the actual situations of the ECCAR cities, but they also indicate differences in motivation for joining the network. ; Mira Nausner ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)222789
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich dem Thema des institutionellen Rassismus und bezieht sich auf geschehene Grundrechtsverletzungen in der österreichischen Asylpolitik. Dabei handelt es sich um eine umfassende Materie, weshalb vorerst ein grober Überblick zu schaffen ist, indem relevante Rechtsgrundlagen sowie die Entwicklung des institutionellen Rassismus vorgestellt werden. Anhand der Analyse des aus Großbritannien stammenden Macpherson Reports konnte das Konstrukt des Rassismus in institutionalisierter Weise gut illustriert werden. Um anschließend auf die Asylpolitik Österreichs eingehen zu können, ist es vonnöten einen historischen Überblick zu geben, indem Österreichs Verantwortliche für das Asyl- und Fremdenwesen, die jeweiligen Bundesminister für Inneres mitsamt den Gesetzesnovellen seit den 1990er-Jahren vorgestellt werden. Außerdem werden einzelne Vorfälle aus der Praxis der österreichischen Asylpolitik untersucht und im Lichte der relevanten Grundrechte analysiert. Da es sich bei diesem Thema, trotz der langen historischen Entwicklung, um ein immer noch allgegenwärtiges Problem handelt, werden des Weiteren sämtliche Risikobereiche im Zusammenhang mit diesem Thema aufgezeigt und diesbezügliche Lösungsansätze sowohl auf internationaler, europaweiter als auch nationaler Ebene statuiert. Hierfür werden Organisationen vorgestellt, die sich den Flüchtlingsschutz als Ziel gesetzt haben, um eine effektivere Einhaltung der Grundrechte im Asylverfahren zu gewähren. ; The aim of this thesis is to discuss the subject of institutional racism in reference to the Austrian asylum policy within underlying occurred violations of fundamental rights. This comprehensive topic requires a broad overview, which is given by presenting relevant legal regulations and by describing the historical development of institutional racism. For this purpose, the analysis of the so-called Macpherson Report from Great Britain is conducted to demonstrate racism in an institutional manner. To subsequently mention Austrias asylum policy, a historical background is provided by presenting the persons in charge of the asylum and immigration police departments since the early 1990s and also the respective amending laws. Moreover, multiple incidents of the Austrian asylum policy from practice are going to be extracted and analyzed in the light of the relevant legal regulations. Despite the long historical development, this subject is still a common problem, which is why numerous areas of risk are going to be pointed out. Furthermore, suggested solutions on international, Europe-wide and national level are going to be stated. Therefore, several refugee protection organizations are introduced, which have the goal to establish a more effective compliance of fundamental rights within the asylum procedures. ; vorgelegt von Hanna Portenkircner ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)2099533
In der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger" wurde diese Woche über Vorurteile gegen Sinti und Roma diskutiert. Vor allem aber wurde ihnen eine Bühne gegeben und damit romafeindliche Stigmata zu diskussionswürdigen Themen gemacht. Ein empörendes Trauerspiel des öffentlich-rechtlichen Fernsehens!
Die vorliegende Materialsammlung veranschaulicht die Ergebnisse und Erfahrungen des Modellprojektes "Rassismus und Menschenrechte – Stärkung der Strafjustiz" des Deutschen Instituts für Menschenrechte und ergänzt die Publikation "Rassistische Straftaten erkennen und verhandeln", die Hintergrundtexte zum Thema Rassismus und Strafrecht versammelt und sich an Fortbildungsteilnehmende und weitere Interessierte in der Justiz richtet. Sie soll Referent_innen und Multiplikator_innen bei der Konzeption und Umsetzung eigener – an die Bedarfe der Teilnehmenden angepasster – Qualifizierungs- und Sensibilisierungsangebote für die Strafjustiz unterstützen. Von dem Material profitieren damit sowohl Referent_innen aus der Justizpraxis als auch Diversity- und Anti-Bias-Trainer_innen. (DIPF/Verlag)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Kulturanalyse antimuslimischer Ressentiments und Rassismus in Österreich. Das Zusammenwirken unterschiedlicher gesellschaftlicher Bedingungen zur Entstehung antimuslimischer Narrative in Österreich wird aufgezeigt. Als zugrundeliegende Konstante wird der Raum, in dem sich antimuslimische Narrative in Österreich entfalten, als postmigrantische und leistungsorientierte Gesellschaft verstanden. Als theoretischer Grundbaustein wird die Annahme eines Rassismus ohne Rassen als in antimuslimischen Diskursen vorherrschend herangezogen. Alternative Kategorisierungsmerkmale wie Religion und Kultur werden als Platzhalter für Rasse in antimuslimischen Diskursen identifiziert. Die enge Verknüpfung antimuslimischer Diskurse mit Machtstrategien zum Erhalt von bestehenden Herrschaftsverhältnissen und zur Legitimation von Machtansprüchen wird aufgezeigt. Beginnend bei der Grenzziehung zwischen dem Eigenen und dem Fremden als Hierarchisierung und Kategorisierung zur Schaffung von Identität, wird auf zwei Demarkationslinien in antimuslimischen Diskursen eingegangen: Erstens die Bedeutsamkeit der Unterscheidungskategorien zwischen dem sogenannten Orient und dem sogenannten Okzident. Zweitens wird die Gleichsetzung von Religion und Kultur als Kategorisierungsmöglichkeit in der vermeintlich säkularen Gesellschaft Österreichs zur Grenzziehung zwischen der imaginierten Wir-Identität und den Anderen beleuchtet. In weiterer Folge wird die historische Verwobenheit antimuslimischer Narrative in Österreich besonders in Bezug auf das kulturelle Gedächtnis und seine Bedeutung für politische Machtlegitimation betrachtet. Anhand der kulturellen Figur des/der Muslim_in wird auf weitere Konstitutionsbedingungen eingegangen. Mit der Darstellung der politischen Dimensionen antimuslimischer Narrative schließt diese Arbeit ab. ; The aim of this research is a cultural analysis of anti-Muslim resentment and racism in Austria. Therefore the objective of this paper is to unfold the combination of the various social conditions which contribute to the developement of anti-Muslim sentiments in Austria. As underlying assumption of this research Austrias society is comprehended as postmigrant and meritocratic. In addition the paradox of racism without race is the basic premise of this paper. Alternative categorizations as religion and culture serve as substitutions for race in anti-Muslim discourses. Anti-Muslim sentiments in Austria are closely tied to socio-cultural and political power strategies to legitimize present structural power relations and claims to power. For this purpose two main demarcations, between what is imagined as the in-group and the out-group within anti-Muslim discourses, have been identified in Austria: Firstly the categorization between the so-called Orient and the so-called Occident. Secondly the equation of religion and culture is identified as a main source to create hierarchization, legitimize categorization and create identity. As a further step the entanglement of history in anti-Muslim sentiments in Austria, especially signs of the cultural memory about muslim narratives, are looked at and are exmplified by the urban landscape of Graz. The entanglement of cultural memories in political power conflicts is shown. As an additional step the theory about the Muslim as a cultural figure is used to show present expressions of anti-Muslim sentiments and racism in Austria. Also further conditions of the genesis of anti-Muslim sentiments are reviewed in detail. As completion of this research work the political dimensions of anti-Muslim resentment and racism in Austria are displayed. Islamophobic populism is shown as a constant item of various political parties in Austria. ; vorgelegt von Johanna Marie Nußbaumer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)2581326
Die Phänomene Islam- und Muslimfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus erfahren trotz zunehmender Islam- und Muslimfeindlichkeit in Deutschland und in Europa insgesamt noch eine mangelhafte Wahrnehmung – sowohl von medialer, politischer als auch von gesellschaftlicher Seite her. Gleichzeitig gibt es bundesweit Akteure, die sich in diesem Themenfeld engagieren. Da sich Islam- und Muslimfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus in ganz unterschiedlicher Form manifestieren, muss dieses Themenfeld von verschiedenen Seiten angegangen werden. Die Betroffenen von Diskriminierung und Angriffen müssen geschützt, beraten und gestärkt werden und diejenigen, die nicht direkt betroffen sind, müssen über die Tragweite und gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Problems aufgeklärt und für eine Solidarisierung gegen Islamfeindlichkeit gewonnen werden. Bis heute fehlt ein Überblick über aktive Akteure im Themenfeld Islam- und Muslimfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus in Deutschland und über die zum Einsatz kommende Methoden. Die Publikation "Aktiv gegen Islamfeindlichkeit und Antimuslimischen Rassismus. Akteure und Herausforderungen" setzt hier an und schafft einen bundesweiten Überblick über wichtige Projekte und Ansätze, die einen Beitrag zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit und antimuslimischem Rassismus in Deutschland leisten. Dabei stellt die Publikation nicht nur Grundlageninformationen über die Organisationen bereit, sondern bietet zudem Anregungen und Handlungsempfehlungen für die Projektarbeit.
Staatliche Gewalt und Rassismus sind auch in den Staaten Südostasiens allgegenwärtig. Während Staaten vorgeben, mit ihrem Gewaltmonopol die Grundrechte der Bürger*innen zu schützen, stellen sie dieses Gewaltmonopol oft systematisch in den Dienst von Kapital- und Machtinteressen der wirtschaftlichen und politischen Eliten. Die Gewaltenteilung innerhalb des Staats ordnet lediglich die Aufgaben zur Aufrechterhaltung des Status quo zu. Dass Gerichte oder Polizeieinheiten im Zweifel die herrschende Klasse verteidigen, wird in dieser Ausgabe dersüdostasienäußerst deutlich.
Indonesien: Nicht alle indonesischen Gewerkschaften nehmen xenophobe und rassistische Positionen ein. Doch es ist unter Arbeiter*innen weit verbreitet, Ausländer*innen als Ursache für schlechte Arbeitsbedingungen zu sehen. Islamistische Gruppierungen und nationalistische Politiker nutzen diese Stimmung – und verstärken sie.
Seit einigen Jahren melden sich verstärkt Antirassisten und Postkolonialisten zu Wort, die insbesondere die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in unserem Land einer Fundamentalkritik unterziehen. Sie werfen ihr die Fortschreibung einer eurozentrischen Geschichtsschreibung vor, welche die "hegemonialen Konzepte von Entwicklung, Kultur und Rassismus" reproduziere und dabei die Verwobenheit mit Macht- und Herrschaftsverhältnissen verschweige. Diese Fundamentalkritik wird verbunden mit einer Reihe von Denkverboten, die nur als ideologische Nötigung verstanden werden können. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, wie hilflos und orientierungslos Teile der entwicklungspolitischen Szene und viele Akteure des Globalen Lernens auf diese Vorhaltungen reagieren. Der Autor beleuchtet den ideologischen Hintergrund und die Prämissen, mit denen diese "Überwältigungsversuche" der Antirassisten einhergehen.(DIPF/Orig.)
Während die Diskussion um Geschlechterverhältnisse an deutschen Hochschulen seit Längerem geführt wird, ist eine Auseinandersetzung mit rassistischen Strukturen nach wie vor randständig. Auch Klassenverhältnisse werden gemeinhin nicht unter Labels wie 'Gleichstellung' oder 'Diversität' gefasst, sie prägen die Hochschullandschaft aber auch seit den Reformen der 1970er Jahre noch stark. In welchem Verhältnis steht die (mangelnde) Auseinandersetzung mit Rassismus zu Diskussionen um Geschlechter- und Klassenverhältnisse? Welche Auswirkungen hat die zunehmend wettbewerbsorientierte Steuerung der Hochschulen auf unterschiedliche Machtformen und Teilhabemöglichkeiten? Und welche Formen des praktischen Umgangs und der politischen Intervention können ausgehend von verschiedenen Positionen der Marginalisierung entwickelt werden? Diese Fragen diskutiert Jan Hutta mit fünf Wissenschaftler_innen, die dazu bereits eine Reihe von Studien und Analysen veröffentlicht haben.
Inhaltsübersicht 1. Entstehungsgeschichte, Zielsetzung und Inhalt der Konvention 2. Kontrollmechanismen 3.Das Individualbeschwerdeverfahren a) Voraussetzungen b) Verfahrensablauf c) Entscheidung 4. Bewertung