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Wie kann die Existenz einer »internationalen Gemeinschaft« und eines »geokulturellen Raumes« konzeptualisiert und analysiert werden? Das Buch geht dieser klassischen Fragestellung der Geographie am Beispiel der Frankophonie nach. Der Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe folgend werden Räume - wie Identitäten - als historisch und kontingent und in diesem Sinne politisch konzipiert. Der Kulturgeograph Georg Glasze untersucht sowohl sprachliche als auch nicht-sprachliche Artikulationen und leistet mit der Verknüpfung von korpuslinguistisch-lexikometrischen und kodierenden Verfahren einen innova

"Der in der Reihe Basistexte Geographie erscheinende Band umfasst eine Auswahl der für die Entwicklung der Geographie wegweisenden und Impulse gebenden Texte, welche die Vielfalt der unterschiedlichen Raumverständnisse und Vorstellungen für Orte widerspiegelt. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf aktuelle sozialgeographische Ansätze und die kulturalistische Geographie gelegt, die davon ausgehen, dass Räume soziale Konstrukte sind."--

Preliminary Material -- Die zwei Dimensionen des Raums -- Der Staat als territoriales Denkmuster -- Die Theorien vom Staatsgebiet -- Der territorial zugeordnete Tatbestandsmechanismus -- Der staatliche Raum im internationalen Raum -- Der staatliche Raum und die Menschenrechte -- Die Krümmung des internationalen Raums -- Der staatliche Raum als offener Raum -- Der Staat und der virtuelle Raum -- Raum ohne Staat -- Anmerkungen -- Schönburger Gespräche zu Recht und Staat.

Zusammenfassung
Schwerstkranke, sterbende Menschen verbringen die letzte Phase ihres Lebens oft nicht in ihren vertrauten Wohnräumen, sondern müssen in fremde Räume wechseln. Welchen Einfluss kann Spiritual Care auf das "Raum-Erleben" bzw. die räumliche Erfahrung dieser Menschen ausüben? Der vorliegende Artikel gibt auf diese Frage keine unmittelbare Antwort. Er leistet aber insofern einen Beitrag zu ihrer Beantwortung, als er raumtheoretisch darüber nachdenkt, wie das "Raum-Erleben" von schwerstkranken, sterbenden Menschen im Kontext von Spiritual Care angemessen beschrieben und erfahrungsnah erfasst werden kann. Dazu wird das raumtheoretische Konzept eines interpersonalen Raumes entwickelt, der schließlich auch in seiner spirituellen Dimension dargelegt wird.

Any analysis of colonial wars involves not only an investigation of the causes of (usually extremely violent) actions from the perspective of the colonial Metropole, rather it requires us to relate military operations to the circumstances prevailing in each colonial theater of war. Undoubtedly there is a semantic link between the colonial theater of war and space. Nevertheless, studies of colonial wars tend to assume that colonial space had developed prior to the arrival of the colonial power, after which it remained unchanged. As a result, colonial military historians tend to restrict themselves to examining the events of these wars, whilst ignoring the influence of space on their conduct. Using the example of the German colonial wars, the article argues that space/environment represents more than just the backdrop for the military events playing out in it, but acts as an important factor conditioning the outcome of the conflict.