In ihrer Dissertation untersucht die Germanistin Nicola Westphal die Gestaltung des erzählten Raumes in den Romanen Uwe Johnsons. Innerhalb des Gesamtwerkes kann sie so eine Zunahme der Vielfalt an Erzähltechniken feststellen, die dazu führt, die literarische Präsentation des Raumes als ein komplexes Phänomen zu fassen. Durch textnahe Analysen und den Rückgriff auf sozialwissenschaftliche Raummodelle verdeutlicht die Autorin, dass innerhalb des Johnsonschen Romanwerks politische und historische Zustände und Prozesse in einer fiktiven Wirklichkeit verräumlicht werden und dort durch ihre Verdichtung zur poetischen Qualität der Romane und Erzählungen beitragen.
Kultur und Kunst prägen unsere Gesellschaft, gestalten Lebensräume und Lebenswirklichkeiten. Für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag heißt das, das kulturelle Erbe zu pflegen und erlebbar zu machen. Zudem wollen wir die Entwicklung neuer künstlerischer Ausdrucksformen und vielgestaltige Formen kultureller Teilhabe ermöglichen. Weil sich in Sachsen das Kulturraumgesetz bewährt hat, wollen wir es in seiner Funktionsweise bestärken und weiterentwickeln. Ausgangspunkt GRÜNER Ideen zur Verbesserung und Stärkung der sächsischen Kulturraumförderung sind eine gerechte und solide Finanzierung, Raum für neue Kunst und Kulturprojekte, demokratische Förderentscheide und eine nachhaltige Kulturentwicklung.
Integrierte Raum- und Verkehrspolitik ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. Eine besondere Rolle kommt dabei dem öffentlichen Personenverkehr zu, da er innerhalb des Umweltverbunds gerade auf regionaler Ebene die Funktion eines konzeptionellen Rückgrates übernimmt und wegen seiner begrenzten Flexibilität erhöhte Anforderungen an die Ausgestaltung des Siedlungssystems stellt. In diesem Beitrag wird anhand eines regionalen Beispieles dargestellt, dass trotz räumlicher Veränderungsprozesse (hier: Suburbanisierung) die dauerhafte Beschaffenheit (Persistenz) des Raum- und Verkehrssystems so groß ist, dass nur bei Verzicht auf Investitionen in die Straßeninfrastruktur das System nachhaltiger werden kann, dass die Aufgabenzuweisung innerhalb des Umweltverbundes räumlich differenziert erfolgen muss und dass letztlich die im regionalen Kontext gesteuerte Siedlungsentwicklung zur Gewährleistung der Aufgabenwahrnehmung von erheblicher Bedeutung ist. Letzten Endes läuft dies angesichts begrenzter staatlicher Handlungsspielräume auf eine stärkere Bestandsorientierung in der integrierten Raum- und Verkehrspolitik hinaus. ; Integrated spatial and transport policies are bound to sustainability. A special role is given to public transport, as it - among the modes of ecomobility - serves as a conceptional back-bone at the regional level, and as it - due to its limited flexibility - is particularly dependent on the design of the settlement system. This paper shows with a regional case study that even under the condition of spatial change (here: urban sprawl) the composition of the spatial and transport system is so permanent (persistent) that without renunciation of road investments the system will not become more sustainable, that each mode of ecomobility serves a spatially different role, and that regionally efficient settlement control is indispensable to support this. As public scope of action remains to be limited, integrated spatial and transport policies will tend to asset orientation.
Überraschend konsequent hat der französische Präsidentschaftswahlkampf eines der wichtigsten ökonomischen Themen ausgeklammert: Die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den Regionen. Trotz der positiven wirtschaftlichen Entwicklung, während der Macron-Regentschaft sind die regionalen Ungleichheiten eines der großen Themen mit politischer Sprengkraft. Sowohl die Gelbwestenproteste als auch die Schwierigkeiten, im ländlichen Raum eine adäquate Daseinsvorsorge zu organisieren, sind hierfür tragende Beispiele.
Die Rolle von Schlüsselfiguren in sozialräumlichen Wandlungsprozessen ist bislang noch kaum erforscht. Wie kann der von Praktikern immer wieder thematisierte entscheidende Beitrag von einzelnen Personen zu komplexen Prozessen des Wandels sozialwissenschaftlich erklärt werden? Ziel dieses Beitrages ist es, aus verschiedenen disziplinären Zusammenhängen, vor allem den Politik- und Organisationswissenschaften, der Betriebswirtschaft und der Soziologie, Konzepte zu identifizieren, mit deren Hilfe Schlüsselfiguren definiert werden können und ihr Beitrag in Wandlungsprozessen begründet werden kann. Für die Typen "Leader", "Intermediär" und "Governance-Pionier" wird in heuristischer Weise herausgearbeitet, inwiefern der Einfluss von Schlüsselfiguren auch damit erklärt werden kann, wie sie im Raum agieren und wie sie räumlich verteilte Ressourcen mobilisieren. Raum, so wird argumentiert, kann Gegenstand und Ressource in Prozessen des sozialen Wandels sein.
Die digitale Transformation der Öffentlichkeit führte zu einem Aufschwung von alternativen Nachrichtenmedien im Netz, die den professionellen Informationsjournalismus konkurrieren. Als Gegenöffentlichkeiten stehen sie in Opposition zur hegemonialen Öffentlichkeit aus Politik und Medien. Lisa Schwaiger nimmt eine Bestandsaufnahme alternativer Nachrichtenmedien im deutschsprachigen Raum vor und ordnet diese typologisch ein. Mit einem netzwerkanalytischen Ansatz untersucht sie die Relationen zwischen Alternativ- und Mainstreammedien in der Twitter-Sphäre und liefert neue Erkenntnisse zu einem gesellschaftlich hochrelevanten Thema.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Herrschaftsverhältnisse in den frühneuzeitlichen Territorien des Reiches und die von den Obrigkeiten ausgeübte Judenpolitik, die Ansiedlung beziehungsweise die Entstehung eines Landjudentums im süddeutschen Raum beeinflussten. Der Prozess der Verländlichung des Judentums im frühneuzeitlichen Deutschland fand etappenweise statt und kann nicht als direkte Folge der spätmittelalterlichen Vertreibungen gesehen werden. Obwohl das urbane Judentum mit den Vertreibungen im Spätmittelalter ein Ende fand, dauerte es bis sich jüdisches Leben und jüdische Gemeinden im süddeutschen Raum entwickeln konnten. Gegenstand der Arbeit sind zunächst die spätmittelalterlichen Verfolgungen und Vertreibungen der Juden aus den deutschen Städten, welche an der Wende zur Frühen Neuzeit standen. Darauf folgt ein Überblick über den Beginn jüdischer Präsenz am Land, welcher die Siedlungsgeschichte der Juden im Reich grob skizzieren soll. Im Folgenden werden die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen im Reich in der Frühen Neuzeit erläutert, um ein Verständnis über die Stellung der Juden sowie deren Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich politischer, wirtschaftlicher und religiöser Belange zu gewinnen. Abschließend werden, basierend auf diesen Rahmenbedingungen, Beispiele aus der frühneuzeitlichen Judenpolitik ausgewählter weltlicher und geistlicher Territorien in den Regionen Schwabens und Frankens herangezogen, um das Eingrenzen der Entfaltung ländlicher jüdischer Gemeinden im süddeutschen Raum zu verdeutlichen. ; This paper discusses the question to what extent power relations in the early modern territories of the Empire, and the Jewish policy related to it, had an impact on the settlement and development of the rural Jewry in Southern Germany. The process of ruralization happened stage by stage and should not be seen as a direct result of the late medieval expulsions that took place in a large number of German cities. The urban Judaism came to an end as a consequence of these expulsions, nevertheless, it took a long time until Jewish life and Jewish communities could unfold in the southern part of Germany. The paper begins by discussing the late medieval expulsions that occurred at the turn of the Middle Ages to the Early Modern Period. This is followed by an outline of the beginning of Jewish presence in rural areas and should roughly delineate the history of Jewish settlement in the Empire. After that the political and legal framework of the Empire is exemplified, in order to gain an understanding of the status of the Jews and their opportunities for action concerning political, economic and religious issues. Finally, based on this framework, examples of the Jewish policy from selected territories of "Schwaben" and "Franken" are used to demonstrate the restrictions and with this the containment of rural Jewish life in Southern Germany. ; vorgelegt von Iris Hörzer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2020 2.874 ; Zusammenfassung in Deutsch und Englisch
Selektive Wanderungsbewegungen, Überalterung und Schrumpfung bestimmen seit zwei Dekaden den Kurs des sozialen Wandels in zahlreichen ländlichen Regionen Deutschlands. Eine flächendeckende und effiziente Ausgestaltung ländlicher Gemeinden mit Versorgungsstrukturen und -gütern kann immer weniger geleistet werden. Für die Erfüllung sowohl alltäglich anfallender Versorgungsbedürfnisse als auch für die Ausübung beruflicher Tätigkeiten oder Freizeitaktivitäten ist räumliche Mobilität daher in zunehmendem Maß erforderlich. Die Chance der Bürger in das gesellschaftliche Leben integriert zu sein, ist demnach insbesondere im ländlichen Raum wesentlich geprägt durch die Möglichkeit räumlich mobil zu sein. Weiterhin werden politische Zielsetzungen vor dem Hintergrund des Klimawandels formuliert. Etwa Verkehrsbelastungen zu minimieren und Emissionen und Ressourcenverbrauch zu senken sind seit 2002 in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung verankert. In diesen komplexen Entwicklungen wird die Notwendigkeit eines Umdenkens gesehen, aus welchen zahlreiche Bemühungen erwachsen, den Verkehr ökologisch nachhaltig zu gestalten bzw. mit Mitteln technologischer Entwicklung zu substituieren.
Dieser Beitrag wertet die planerische Entwicklung in Hannover, Karlsruhe, München und Dortmund aus und stellt die Grundzüge der planerischen Konzepte auf stadtregionaler Ebene dar, um aufzuzeigen, welche Bevölkerungs-, Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklungen die vergangenen Jahre geprägt haben und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Aus den Erkenntnissen von Wissenschaft und Forschung sowie den Erfahrungen der Kommunen bzw. Regionen werden Schlussfolgerungen abgeleitet, welche Maßnahmen und Konzepte empfohlen werden können. ; This chapter evaluates the planning development of Hanover, Karlsruhe, Munich and Dortmund and presents the basic features of the planning concepts at city and regional level in order to show which population, spatial, settlement and traffic developments have shaped the past years and what developments can be expected. From the findings of science and research as well as the experiences of the municipalities or regions this article draws conclusions, which measures and concepts can be recommended.
Dieser Beitrag wertet die planerische Entwicklung in Hannover, Karlsruhe, München und Dortmund aus und stellt die Grundzüge der planerischen Konzepte auf stadtregionaler Ebene dar, um aufzuzeigen, welche Bevölkerungs-, Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklungen die vergangenen Jahre geprägt haben und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Aus den Erkenntnissen von Wissenschaft und Forschung sowie den Erfahrungen der Kommunen bzw. Regionen werden Schlussfolgerungen abgeleitet, welche Maßnahmen und Konzepte empfohlen werden können. ; This chapter evaluates the planning development of Hanover, Karlsruhe, Munich and Dortmund and presents the basic features of the planning concepts at city and regional level in order to show which population, spatial, settlement and traffic developments have shaped the past years and what developments can be expected. From the findings of science and research as well as the experiences of the municipalities or regions this article draws conclusions, which measures and concepts can be recommended.
Alle Städte haben Restraum. Brauchen sie ihn? Er ist nicht im Fokus der Stadtpolitik, die Planer sehen ihn als Verschnitt, viele Bewohner meiden ihn. Andere hingegen mögen und nutzen ihn, betrachten ihn als ihr Stück Stadt, sehen sich einig mit Stadtexperten, dass Restraum wertvoll ist, unverzichtbar, nicht so sehr als Baureserve, mehr für das Seelenleben in der ...
Die Arbeit "Kunst im öffentlichen Raum oder Kunst als öffentliches Ärgernis" beschäftigt sich mit dem öffentlichen Raum und der Kunst in ihm in Österreich und im Speziellen in Graz bzw. in der Steiermark. Zunächst wird die Kunst im öffentlichen Raum in ihrer historischen Entwicklung und mit Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen untersucht, wobei Spannungsfelder des Öffentlichkeitsbegriffs deutlich werden: Der "Idealbegriff" von Öffentlichkeit als Ort des Austausches, der Kommunikation oder als politisches Korrektiv widerspricht dem "Realbegriff" von Öffentlichkeit. Tatsächlich wird der öffentliche Raum von den Strukturbedingungen beeinflusst bzw. negiert, indem ihn Sanktionen und Beschränkungen kennzeichnen. In weiterer Folge stehen die mehr oder weniger freiwilligen RezpientInnen von Kunst im öffentlichen Raum im Fokus: Wie gehen diese mit den Objekten um? Wie werden die Werke wahrgenommen und was "bewirken" sie im sogenannten öffentlichen Raum? Besonderes Augenmerk wird dabei auf Skandale gerichtet, die Kunst im öffentlichen Raum auslöst. Bei diesem Rezeptionsvorgang wird die Kunst im öffentlichen Raum zum öffentlichen Ärgernis. Dabei handelt es sich um einen vielschichtigen Prozess, wie gezeigt werden kann. Zusammengefasst ist der Skandal an sich immer eine Normüberschreitung, wobei die Reaktion der RezipientInnen bzw. die Skandalisierung nicht vorhersehbar ist. Ein wichtiger Faktor ist auch der mediale Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum, denn gerade im medialen Bereich werden Skandalprozesse verwendet oder sogar konstruiert, um unter anderem eine potentielle Auflagensteigerung zu erzielen. ; This thesis "Art in Public Space or Art as Public Nuisance" concentrates on public space, art in public space in Austria and especially in Graz, respectively in Styria. Starting with the history of art in public space and continued with the social context and tensions inside: the "idealised concept" of public ? as a area of communication, exchange and as a political corrective ? is contradicted by the ?actual concept? of the public. Actually, public space is influenced and negated by structures which are marked by sanctions and constraints. Furthermore, this thesis focusses on the recipients of art in public space: How are they treating the objects? How are the artworks perceived and which effects do they have in the so-called public space? Attention is turned on scandals which are caused by art in public space. In this particular way of reception art in public space becomes a public nuisance. As is shown in this thesis, this is a complex process. To summarise, the scandal is always a form of overstepping a norm but the reaction of the recipients and the level of the scandal cannot be predicted beforehand. Another important factor is the role of media and their way of dealing with art in public space. It is pointed out that the media for example uses or even constructs scandals to potentially increase in circulation. ; vorgelegt von Claudia Maria Gröss ; Zsfassung dt. und engl. ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)239691
Die Kommunen bilden neben Bund und Ländern die dritte Ebene im politischen System Deutschlands. Für die lokalen und regionalen Herausforderungen ländlicher Räume ist diese Ebene von besonderer Bedeutung. Praktisch ist der kommunale Handlungsspielraum jedoch vielfach eingeschränkt. Anhand der Wirtschaftsförderung und der Daseinsvorsorge lässt sich beispielhaft zeigen, welche Möglichkeiten die Kommunen in zentralen Handlungsfeldern der ländlichen Entwicklung besitzen.
Maass introduced some subspace of the vector space of siegel modular forms in 1979 by demanding some special relation to the fourier-coefficients and Andrianov showed in the same year, that this subspace is invariant under hecke operators. He did this by complex calculations to the fourier-coefficients. Gallenkämper, Heim and Krieg found some alternative proof in 2016. They used differential operators and hecke operators concerning the jacobi group to the siegel modular group. First this thesis transfers known results to siegel modular forms to modular forms, for example to modular forms concerning the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$, the paramodular group or the extensions of the paramodular group. Also multiplier systems are considered. Then some alternative description of the maass space, concerning the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$ or the paramodular group, by differential operators is proved, which leads, based on the new results of Gallenkämper, Heim and Krieg in 2016, to the invariance of these maass spaces under hecke operators. These special differential operators are based on a generalization of the Gegenbauer polynomials and they map modular forms componentwise to modular forms. So it is possible to apply hecke operators on each component. Since the differential operators are based on degree-increasing polynomials, equating the componentwise image of a modular form and the uniqueness of a fourier expansion lead directly to the maass condition. This new description of the maass space is based on infinity many hecke operators, but this description also remains by omitting finite many operators. This result is proven in this work for the congruence subgroup $\Gamma_{2,0}(q)$ and the paramodular group with some restrictions and leads to the invariance of the related maass spaces under hecke operators.
Die Entwicklung in Kirgistan unterscheidet sich deutlich von den Regimewechseln in Georgien und der Ukraine. Gleichwohl wirft der Sturz des Akajew-Regimes erneut die Frage auf, wie »ansteckend« Machtwechsel im GUS-Raum sind. In dieser Region hat sich ein Spektrum politischer Herrschaft etabliert, das von »gelenkten Demokratien« über autoritäre Präsidialherrschaften bis zu neo-totalitären Systemen reicht. Souveränität geht vorwiegend in der Person des Präsidenten auf, nicht im Willen des »Wählervolks«. Da der Auslöser für die friedlichen Regimewechsel in Georgien und in der Ukraine gefälschte Wahlen waren, gerieten bei der Suche nach dem nächsten Kandidaten für einen »demokratischen Umsturz« Länder ins Visier, in denen Wahlen bevorstehen und Zivilgesellschaft und politische Öffentlichkeit wenigstens ansatzweise existieren. Die Botschaft aus Tiflis und Kiew lautete: Wahlfälschung innerhalb eines noch halbwegs pluralistischen Systems wird für amtierende Machthaber gefährlich. Präsident Akajew reagierte auf diese Botschaft lange vor den jüngsten Parlamentswahlen in seinem Land höchst verunsichert. (SWP-aktuell / SWP)