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Öffentliche Rechnungslegung
Rechnungslegung ist ein verhältnismässig neuer Aspekt des Rechnungswesens. Ins schweizerische Bewusstsein wurde es erstmals mit der Revision des Aktienrechts von 1991 gerufen. In der öffentlichen Verwaltung hielt die Thematik erst etwa 15 Jahre später Einzug. Der Bund sowie mehrere Kantone entschieden sich zur Anwendung der International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) und die Konferenz der Kantonalen Finanzdirektor/-innen erliess mit dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 eine Sammlung von Fachempfehlungen, die ebenfalls die Rechnungslegung ins Zentrum rückten. Damit wurde auch hierzulande eine bewusste Trennung zwischen Dem Führen einer Buchhaltung sowie der Erstellung und Publikation einer Jahresrechnung gemacht. Unter Rechnungslegung versteht man also die finanzielle Berichterstattung nach aussen. Die Rechnungslegung dient primär als Transparenz gegenüber den Bürgern, dem Parlament sowie den Gläubigern. Die höhere Transparenz korreliert statistisch signifikant mit niedrigen Schulden und geringeren Zinsen, wobei unklar bleibt, ob der Zusammenhang unsachlich ist oder eine transparente Rechnungslegung einer von mehreren Faktoren ist, der zu finanzieller Führung gehört.
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Qualität der Rechnungslegung: eine qualitativ-quantitative Analyse der Rechnungslegung nach HGB
In: Schriftenreihe Schriften zum betrieblichen Rechnungswesen und Controlling Band 148
Rechnungslegung der Unternehmung
In: WiSo-Kurzlehrbücher
In: Reihe Betriebswirtschaft
Rechnungslegung in der Insolvenz
In: Hagen Law School Fachanwaltslehrgänge
In: Hagen Law School, Fachanwaltslehrgänge
Internationale Rechnungslegung
In: UTB 2451
In: Grundwissen der Ökonomik, Betriebswirtschaftslehre
In: Grundwissen der Ökonomik
In: Betriebswirtschaftslehre
Rechnungslegung und DRSC
In: Deutsches, europäisches und vergleichendes Wirtschaftsrecht Bd. 19
Anreizwirkungen vorsichtiger Rechnungslegung
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Anreizwirkungen vorsichtiger Rechnungslegung anhand ausgewählter theoretischer und empirischer Studien. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den formalen Studien, die Überlegungen zum Einfluss einer vorsichtigen Rechnungslegung auf das Investitionsverhalten, die Vergütung und/oder der Arbeitsleistung von Managern anstellen. Überraschenderweise kann zunächst gezeigt werden, dass unter bestimmten Umständen eine vorsichtige Rechnungslegung im Rahmen von Schuldverträgen ineffiziente Liquidationsanreize setzt, und so der ursprünglichen Auffassung eines Gläubigerschutzes widerspricht. Wird dieses Modell jedoch um die Möglichkeit von Nachverhandlungen erweitert, oder werden zusätzlich Risikoanreizprobleme betrachtet, dann kann eine vorsichtige Rechnungslegung wieder zu effizienten Investitionsanreizen führen. Des Weiteren lässt sich feststellen, dass ein Unternehmen in Abwesenheit von Regulatoren und Rechnungslegungsvorschriften, von sich aus eine vorsichtige Rechnungslegung implementieren würde, wenn es zur Finanzierung eines riskanten Projekts Fremdkapital aufnehmen muss, um so effiziente Investitionsanreize zu gewährleisten. In Anbetracht der Anreizwirkung auf die Arbeitsanstrengung des Managers kann gezeigt werden, dass eine vorsichtige Rechnungslegung unter bestimmten Umständen effiziente Arbeitsanreize setzen kann. Aus einem weiteren Modell folgt, dass eine vorsichtige Rechnungslegung die Anreize für Bilanzpolitik mildern kann. Diese Erkenntnisse lassen sich mit den empirischen Ergebnissen verknüpfen, die in einem abschließenden Kapitel vorgestellt werden. Somit lässt sich grundsätzlich festhalten, dass aus einer vorsichtigen Rechnungslegung fast immer effiziente Anreizwirkungen resultieren, diese aber stets von ihrer Verwendung in der jeweiligen Situation abhängen. ; Based on selected theoretical and empirical studies this master thesis investigates the incentives of accounting conservatism. The main focus lies on formal studies concentrating on the impact of accounting conservatism on the agents investment decisions, compensation and/or his chosen effort. Surprisingly, it could initially be shown that under certain circumstances accounting conservatism leads to inefficient liquidation decisions. This contradicts the original view of conservatism and the protection role of creditors. However, by adding the possibility for renegotiation of the debt contract, or asset substitutions problems, a conservative accounting approach can provide efficient investment decisions. Additionally, it can be shown that absent of any accounting regulation, a firm seeking to finance a risky project with outside capital will optimally design a conservative accounting system. With two other models it can also be demonstrated that under certain circumstances accounting conservatism induces efficient incentives for higher effort levels. Another study shows that conservative accounting can serve to reduce the incentives for earnings management. These findings can be linked with the empirical results shown in the last chapter. Overall, it can be said that accounting conservatism can induce efficient incentives, but it always depends on the contracting context. It is not safe to assume that accounting conservatism will always lead to efficient incentives. ; Ralf Marl, Bakk ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)2296451
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