Rechtssoziologie
In: De Gruyter Lehrbuch
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In: De Gruyter Lehrbuch
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Thomas Raiser gehört zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Rechtssoziologie. Der Sammelband enthält die Beiträge aus vier Jahrzehnten von 1970 bis 2010 und dokumentiert eindrucksvoll den juristischen Umgang mit den gesellschaftlichen Grundlagen des Rechts. In dem Band finden sich unter anderem Beiträge über die Funktion der Rechtssoziologie als Zweig der Rechtswissenschaft, über ihren Beitrag zur Gesetzgebung, Rechtsprechung und Juristenausbildung sowie über das Verhältnis von Recht und Moral und von Recht und Macht. Er schließt mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Nachbarwissenschaften der Rechtswissenschaft.Nachdem die Grundlagenfächer auch in der Lehre wieder stärkeres Gewicht bekommen, sind Raisers Texte so aktuell wie am ersten Tag und eröffnen in der Zusammenschau neue Perspektiven auf das Wechselverhältnis von Recht und Gesellschaft
In: Kurzlehrbücher für das juristische Studium
In: Juristische Kurzlehrbücher
In: Juristische Kurz-Lehrbücher
Rechtssoziologie ist die umfassende Bezeichnung für alle nichtdogmatischen Untersuchungen der wechselseitigen Abhängigkeit des Rechts von seinem gesellschaftlichen Umfeld. Nach einer Einführung in die wichtigsten theoretischen Grundbegriffe und Untersuchungsmethoden werden die historischen Erscheinungsformen des Rechts als Folge globaler gesellschaftlicher Entwicklung geschildert, die sozialen Aufgaben des Rechts analysiert und seine Wirkungsweise erklärt. Schließlich wird über den gegenwärtigen Forschungsstand der Soziologie der Justiz, der Soziologie der Verwaltung und der Soziologie der Gesetzgebung unterrichtet. Das Werk überzeugt durch Erläuterung der maßgeblichen rechtssoziologischen Problemkreise, Konzentration auf Grundaussagen der Rechtssoziologie, anschauliche Darstellung.
In: Materialien der Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Band 40
In: UTB 3532
In: Rechtswissenschaften
In: utb-studi-e-book
Die Soziologie spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis des Rechts. Deshalb liegt der Schwerpunkt der Darstellung auf der Erläuterung der unterschiedlichen Bedeutungen des Rechts im Spektrum von Makro-, Meso- und Mikrosoziologie. Juristische Probleme und Fälle dienen als Verständnishilfe und regen zu eigenem Nachdenken an.
In: Das Bundesverfassungsgericht im politischen System, S. 87-98
Der Beitrag liefert einen Überblick über die rechtssoziologische Behandlung des BVerfG, wobei drei Themenbereiche unterschieden werden: (1) die Richtersoziologie, (2) die Norm- und Entscheidungssoziologie sowie (3) die Trennung von Rechts- und politischem System. Dabei stellt der verfassungsrichterliche Umgang mit dem Recht das eigentliche Oberthema dar, in das von Fall zu Fall die anderen Themen integriert werden. Am verfassungsrichterlichen Umgang mit dem Recht lassen sich Besonderheiten des Rechts der Gegenwart besonders gut beschreiben und erklären. Somit machen die Ausführungen das 'Lebende Recht' zum eigentlichen Bezugspunkt, insbesondere das lebende Verfassungsrecht. Das Interesse gilt der Frage, welchen spezifischen Beitrag das BVerfG für die als 'Verlebendigung' verstandene Verwandlung von geschriebenem Recht in lebendes Recht leistet. Dabei wird das Konzept der Verlebendigung auf die richterliche Praxis beschränkt, in der sie sich in einer Entscheidung ereignet und sodann auf weitere Entscheidungen auswirkt. Dementsprechend befasst sich der erste Abschnitt mit der Verwandlung von Gesetzesrecht in lebendes Recht, indem (1) der Gesetzesbefehl, (2) das Wie der Gesetzesbefolgung sowie (3) die Praxis des BVerfG betrachtet werden. Der zweite Abschnitt thematisiert sodann die Verlebendigung des Rechts durch das BVerfG als soziales Handeln. Hier gliedert sich die Auseinandersetzung in (1) die Instrumentalisierung des Rechts im zweckrationalen Kalkül, (2) typische Veränderungen des Rechts im Prozess seiner Verlebendigung durch das BVerfG und (3) Hypothesen zur Veränderung des Rechts im Gefolge der Rechtsprechung des BVerfG. (ICG2)
In: Das Bundesverfassungsgericht im politischen System, S. 87-98
In: NomosLehrbuch
Cover -- 1 Einleitung und Anleitung -- A. Aufbau -- B. Verstehen und Vertiefen -- C. Wie sich mit dem Buch gut arbeiten lässt -- 2 Auseinandersetzungen mit "Recht" -- A. Geschichten -- B. "Jura" -- C. Die Grundfrage: Was ist Recht? -- I. "Begriffsjurisprudenz"? -- II. "Lebendes Recht"? -- III. "Freie Rechtsschöpfung"? -- IV. "Interessenjurisprudenz"? -- V. Recht als Sache, Rechtstatsachenforschung -- VI. Rechtssoziologie als "Kritische Regulierungswissenschaft" -- 1. Kritik als Infragestellen: Interdisziplinäre Reflexion -- 2. Rechtsforschung als "Regulierungsforschung" -- 3 Interdisziplinäre Rechtsforschung -- A. Juristisch nur ein Fall? Das Kopftuch -- B. Geltendes Recht, Dogmatik und die Vorurteile -- C. Rechtsvergleichung und Rechtspluralismus -- D. Geschichtswissenschaft, Rechtsgeschichte: historisierende Reflexion -- E. Philosophie, Rechtsphilosophie: gerechtes Recht? -- F. Soziologie, Politologie, Staats-/Verwaltungswissenschaft -- I. Soziologie -- II. Politologie -- III. Staats-/Verwaltungswissenschaft -- G. (Sozial-)Psychologie -- H. Kriminologie -- I. Ethnologie, Anthropologie -- J. Kulturwissenschaften -- I. Kultur als Haltung zum Recht und rechtsbezogenes Handeln -- II. Kultur als Form: Zeichen, Technik, Text, Diskurse, Stoffe -- III. Kultur als Vorstellung: Symbole, Narrative und Bilderwelten -- K. Literaturwissenschaft, Linguistik -- L. Wirtschaftswissenschaften -- M. Religionswissenschaft, Theologien -- N. Naturwissenschaften, Medizin, Neurowissenschaften -- O. Interdisziplinarität? Und wer hat jetzt Recht? -- 4 "Recht": Konzepte, Ansätze, Theorien -- A. Recht als Regulierung -- B. Typen von Recht: Von Recht zum "Lebenden Recht" zum Rechtspluralismus -- I. Was ist "Recht"? -- II. Typologie des Rechts -- III. Lebendes Recht - Rechtspluralismus? -- IV. Arten des Rechtspluralismus: räumlich und personal.
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 96
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine $ascience rigoreuse du droit$z als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund.
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung v.96
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine science rigoreuse du droit als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund. Inhaltsverzeichnis Einleitung -- Erster Teil: Die Soziologie Bourdieus -- 1. Grundanliegen der Soziologie Bourdieus: Das Werk Bourdieus - Die gesellschaftliche Aufgabe des Soziologen - Der strukturalistische Konstruktivismus Bourdieus: 2. Die Theorie der Praxis: Die Theorie der Praxis als strukturalistischer Konstruktivismus - Das Modell des Felds - Der symbolische Raum - Der Raum des Möglichen und der Habitus - Die Korrespondenzanalyse: 3. Zwischen Formalismus und Marxismus: Der cultural turn - Bourdieus Kritik des Formalismus - Die Kritik des Marxismus - Das Feld als Vermittlung zwischen Formalismus und Marxismus -- Zweiter Teil: Die Rechtssoziologie Bourdieus -- 1. Sozialer und symbolischer rechtlicher Raum: Bourdieu und das Recht - Das rechtliche Feld - Der rechtliche symbolische Raum: 2. Der rechtstheoretische Anspruch Bourdieus: Die Feldtheorie zwischen Formalismus und Instrumentalismus - Instrumentalistische und formalistische Theorien nach
In: NomosLehrbuch
Was ist Recht – als soziale Tatsache, als kulturelle Form, als Praxis der Regulierung, als Recht 2.0.? Das Lehrbuch präsentiert die wichtigsten Theorien und Forschungsergebnisse des Faches – erstmals systematisch bezogen auf die Funktionen von Recht, alle Bereiche juristischer Praxis – von der Justiz bis zur Gesetzgebung, jüngste Erkenntnisse empirischer Rechtsforschung und aktuelle Fragestellungen. Neben den Klassikern finden sich insbesondere auch jüngere, kritische Ansätze. Es ist ein Lehr- und Lesebuch für Lehrveranstaltungen, das Studium und zur Vorbereitung von Prüfungen; dazu kommen praktische Hinweise zu Methoden der Forschung und eine Literaturauswahl.
In: NomosLehrbuch