Im Regelkreis der Wirtschaft – WirtschaftskreislaufWirtschaftskreislauf und Wirtschaftsrechnung (VGR)
In: Versuch und Irrtum, S. 215-235
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In: Versuch und Irrtum, S. 215-235
In: essentials
In: Essentials Ser.
Was Sie in diesem essential finden können -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Beschreibung der Erfindungen -- 2.1 Durch die Erfindungen gelöstes technisches Problem -- 2.2 Bisherige Lösungen und Stand der Technik -- 2.3 Nachteile der bekannten Lösungen -- 2.4 Aufgabe der Erfindungen -- 2.5 Lösung der Aufgabe durch die Erfindungen -- 2.5.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 2.5.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 2.6 Neues und Kern der Erfindungen -- 2.7 Wesentliche und zusätzliche Vorteile der Erfindungen -- 2.8 Erläuterung der Erfindungen -- 2.8.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 2.8.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 3 Dimensionierungsbeispiele -- 3.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 3.1.1 Übersetzungsverhältnis und Windungszahl -- 3.1.2 Optische Ausgangsleistung und Fotostrom im Arbeitspunkt -- 3.1.3 Widerstand zur Arbeitspunkteinstellung der Fotodiode -- 3.1.4 Kupferwiderstand der Kompensationsspule -- 3.1.5 Messwert-Wandlungswiderstand, OPV-Aussteuergrenze und Übertragungswiderstand -- 3.1.6 Aussteuergrenzen für den Fotostrom -- 3.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 3.2.1 Übersetzungsverhältnis und Windungszahl -- 3.2.2 Optische Ausgangsleistung und Fotostrom im Arbeitspunkt -- 3.2.3 Widerstand zur Arbeitspunkteinstellung der Fotodiode -- 3.2.4 Kupferwiderstand der Kompensationsspule -- 3.2.5 Messwert-Wandlungswiderstand, OPV-Aussteuergrenze und Übertragungswiderstand -- 3.2.6 Aussteuergrenzen für den Fotostrom -- 4 Zusammenfassung -- Was Sie aus diesem essential mitnehmen können -- Weiterführende Literatur
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A Untersuchungsgegenstand und Aufbau der Arbeit -- B Einführung in das KMD-Konzept, Beschreibung des deutschen Krankenhausmarktes und Funktionsfähigkeitsprüfung -- 1 Einführung in das Konzept zur Koordinationsmängeldiagnose (KMD-Konzept) -- 1.1 Idee, theoretische Grundlage und Vorgehensweise -- 1.2 Die fünf Regelkreise der KMD-Funktionsfähigkeitsanalyse -- 1.3 Vermaschung der Regelkreise -- 2 Industrieökonomisch orientierte Beschreibung des deutschen Krankenhausmarktes -- 2.1 Produktorientierte Marktbeschreibung -- 2.1.1 Gesundheit, Gesundheitsmärkte und deren Besonderheiten: ein einführender Überblick -- 2.1.2 Das prototypische Produkt, seine Verwendung sowie enge und weite Substitutionsgüter -- 2.1.3 Sachliche, räumliche und zeitliche Marktabgrenzung -- 2.1.4 Segmentierung des Marktes nach Verwendungszwecken und Vertragstypen -- 2.1.5 Segmentierung nach Vertriebsformen und Präsentationsarten -- 2.1.6 Entwicklungsphase des Marktes -- 2.2 Struktur der Leistungsnachfrager -- 2.2.1 Aktuelle Leistungsnachfrager: Zusammensetzung und Marktanteile -- das System der Mittelherkunft -- 2.2.2 Volksund weltwirtschaftliche Bedeutung großer Leistungsnachfrager -- vertikale Verflechtungen -- 2.2.3 Hauptbestimmungsfaktoren der Nachfrage und Konjunkturabhängigkeit -- demographische Entwicklung -- 2.3 Struktur der Leistungsanbieter -- 2.3.1 Aktuelle Anbieter: Zusammensetzung, Marktanteile, Produktionstechnik und Kostenstruktur -- 2.3.2 Die Mittelweitergabe: Vergütungssysteme und Akteure -- 2.3.3 Potentielle Anbieter: Herkunftsbereiche und Eintrittshemmnisse -- 2.3.4 Angebotsumstellungsflexibilität der Anbieter -- 2.3.5 Vertikale Verflechtung der Anbieter.
In: WWZ Forschungsbericht 08/01
Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Forschungsbericht dem Management von Reputationsrisiken in Banken. Ziel im Teil A ist es zunächst, Reputationsrisiken zu definieren und deren Bedeutung aufzuzeigen. Im Anschluss daran wird im Teil B dargelegt, in welcher Art und Weise für das bankbetriebliche Reputationsrisiko bedeutsame Faktoren in der Praxis eingeordnet bzw. erfasst sowie gemessen werden können. Teil C geht auf die Integration von Reputationsrisiken in den Controlling-Regelkreis einer Bank ein. Die drei Teile des Forschungsberichts enthalten zudem jeweils die Ergebnisse einer Ende 2007 durchgeführten empirischen Studie, welche Einblick in den in der Bankenpraxis gegenwärtigen Stand des Managements von Reputationsrisiken gewährt.
In: Beltz Weiterbildung
Biographical note: Eckard König, em. Professor an der Universität Paderborn mit dem Arbeitsschwerpunkt Weiterbildung/Organisationsberatung. Er hat langjährige internationale Erfahrung bei der Beratung von Organisationen und führt – zusammen mit Gerda Volmer – seit über 25 Jahren eine der erfolgreichsten Ausbildungen in Systemischer Organisationsberatung durch. Dr. Gerda Volmer ist nach mehrjähriger Forschungs- und Projekttätigkeit Leiterin des Wissenschaftlichen Instituts für Beratung und Kommunikation (WIBK) in Paderborn. Arbeitsschwerpunkte sind Beratung von Organisationen, Coaching, Teamberatung und Ausbildungen in Systemischer Organisationsberatung. Homepage: www.wibk-beratung.de
LSD ist das Elixier der psychedelischen 1960er Jahre. Der Stoff verzückt eine ganze Generation und nährt die Hoffnung auf eine Welt jenseits von Macht und Geld. Doch die Gegenkultur dieser Zeit hat einen doppelten Boden: Hinter der bunt-blumigen Fassade trägt ein kybernetisches Denken in Feedbacks und Regelkreisen die Phantasie. LSD scheint den theoretischen Kurzschluss von Mensch und Maschine wahr werden zu lassen. Das Buch erzählt eine andere Geschichte der psychedelischen Bewegung und zeigt, dass die Freiheit der Hippies nicht zuletzt Anpassung an die technischen Gegebenheiten bedeutet und den Weg in die Kontrollgesellschaft ebnet. Der Inhalt Superhelden! • Aufbruch: Macy, Beat und LSD • Durchbruch: Mystik, Kybernetik und Beatkult • Umbruch: Die psychedelisch-kybernetische Erleuchtung • Zusammenbruch: Das synchrone Ende von LSD und Kybernetik Die Zielgruppe KultursoziologInnen • KulturhistorikerInnen Der Autor Dr. Robert Feustel lehrt an der Universität Leipzig
In: Reihe PDL
In: Altenpflege - Vorsprung durch Wissen
Intro -- Über den Autoren -- Buchinformationen -- Impressum -- Vorwort -- 1 Einführung: Rote Beete hat sie schon immer gehasst - Zusammenhänge zwischen Altenpflege und Ethik -- 1.1 Entscheidungen -- 1.2 Wege aus dem Dilemma -- 1.3 Maßstäbe -- 2 Ethik & -- Moral -- 2.1 Herausforderungen für eine Altenpflegeethik -- 2.2 Krisenethik und Alltagsethik -- 2.3 Moral -- 2.4 Werte -- 3 Ethische Konzepte -- 3.1 Medizinethik -- 3.2 Rationalistische Ethikkonzepte -- 3.3 Gefühlsethik -- 3.4 Intersubjektive Ethikkonzepte -- 3.5 Care-Ethik - Gut versorgt -- 3.6 Christliche Ethik - Nächstenliebe -- 4 Von Fall zu Fall -- 4.1 Medizinisch-pflegerische Herausforderungen -- 4.2 Sozialpflegerische Herausforderungen -- 5 Ethik in Organisationen? -- 6 Welche Werte gelten in der Altenpflege? -- 7 Alle an einen Tisch - Ethische Fallbesprechung -- 7.1 Wie geht denn das? -- 7.2 Was ist das Besondere? -- 7.3 Kleine Konfliktlösungs-Kunde -- 8 Die eigene ethische Position -- Literatur -- Leseempfehlung: Regelkreis der Einsatzplanung -- Leseempfehlung: Bettlägerige betreuen -- Leseempfehlung: Religiös begleiten -- Anmerkungen.
Das vorliegende Buch richtet sich an Verantwortliche aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen und beschreibt die Vorgehensweise zur Implementierung eines Datenschutzmanagementsystems (DSMS). Die Autoren rücken theoretische Überlegungen in den Hintergrund, um aus ihren mehrjährigen Erfahrungen eine Good-Practice-Anleitung für den Aufbau eines DSMS dem Leser an die Hand zu geben. Als ganzheitliche Vorgehensweise zur Bewältigung der immer komplexeren Anforderungen des Datenschutzes hat sich das DSMS bereits in der Praxis bewährt - seit einigen Jahren auch bei der SAP AG. Leser und Anwender des Praxisleitfadens werden in die Lage versetzt, die strategischen Rahmenbedingungen eines DSMS festzulegen, dem Datenschutz auf Risikobasis zu begegnen sowie die Wirksamkeit des DSMS zu überprüfen. Resultat ist die kontinuierliche Verbesserung des Datenschutzniveaus über ein zertifizierbares DSMS. Der Inhalt Notwendigkeit und Konzept eines DSMS - Datenschutz, PDCA-Regelkreis und kontinuierliche Verbesserung - DSMS in KMU und Großunternehmen - Steuerungsmodelle für den Datenschutz - Datenschutz-Policy - Risikoorientierung im Datenschutz - Dokumentation des DSMS - Audits und Zertifizierung - Weiterentwicklung eines DSMS - Glossar Die Zielgruppe Fachkräfte (Datenschutzbeauftragte, CISO, CIO, COO, Unternehmensberater) Leitende Angestellte Studierende der Wirtschaftsinformatik sowie verwandter Studiengänge Die Autoren Prof. Dr. Dirk Loomans unterrichtet Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Mainz und ist Vorstand der Loomans & Matz AG, einem Beratungshaus für Informationssicherheit, Datenschutz und Business Continuity Management. Manuela Matz ist Rechtsanwältin, langjährige externe betriebliche Datenschutzbeauftragte, Vorstand der Loomans & Matz AG und Geschäftsführerin der Loomans & Matz IT-Services GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheits- und IT-Service-Lösungen. Michael Wiedemann ist als SQ&S Chief Security Officer für die SAP AG tätig. Seine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Datenschutz, Information Security und Audit
Künstliche Neuronale Netze (KNN) vermitteln einen Eindruck von den Funktionsprinzipien, die menschlicher Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene zugrunde liegen. In dieser Arbeit wird gefragt, inwieweit sich aus den Eigenschaften paralleler Informationsverarbeitung Erklärungsmöglichkeiten für unterschiedliche sozialwissenschaftliche Fragestellungen ableiten lassen. Nach einer kurzen Erklärung der Funktionsweise und typischer Netzwerkarchitekturen unter Berücksichtigung überwachter und unüberwachter Lernverfahren werden grundlegende Eigenschaften Künstlicher Neuronaler Netze und deren Abhängigkeit von der Art der Wissensrepräsentation erläutert. Daran anschließend werden systemtheoretische Kategorien u.a. von Maturana und Luhmann eingeführt. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob KNN mittels dieser Kategorien beschreibbar sind und inwieweit KNN geeignet sind, reale Systeme abzubilden. Es folgt eine Analyse erkenntnistheoretischer Positionen, des 'psychologischen Induktionsproblemes' (Popper) sowie der Variation und Bewährung von Wissen unter Bezugnahme auf die Wissensverarbeitung in KNN. Der Unterschied zwischen selbstorganisierten Systemen in Form von KNN und trivialen ebenso wie nicht-trivialen Maschinen sowie einfachen Regelkreisen wird diskutiert. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Definition des Begriffes Selbstorganisation, die überwachtes ebenso wie unüberwachtes Lernen einschließt. Überträgt man diese Definition auf ökonomische (Teil-) Systeme, so können diese entweder durch den Aspekt der Regelung oder durch den Aspekt der Selbstorganisation beschrieben werden. Die Möglichkeit selbstorganisierter Veränderung setzt ein gewisses Maß an Stabilität und Anpassungsfähigkeit der Beziehungen innerhalb des Systems voraus. Selbstorganisation, wie sie in KNN modelliert wird, stellt eine Möglichkeit dar, die Entstehung endogener Ordnung in einer durch chaotische Beziehungen geprägten Umwelt zu erklären. Parallele Informationsverarbeitung legt in Bezug auf das ökonomische Verhaltensmodell eine andere Art 'begrenzter Rationalität' nahe. Die Bedeutung von Heuristiken in der Entscheidungsfindung kann bspw. durch die verteilte Speicherung von Wissen als einem Element paralleler Informationsverarbeitung erklärt werden. Eine Berücksichtigung dieser Form begrenzter Rationalität im Rahmen ökonomischer Modellbildung ist insofern wünschenswert.
Künstliche Neuronale Netze (KNN) vermitteln einen Eindruck von den Funktionsprinzipien, die menschlicher Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene zugrunde liegen. In dieser Arbeit wird gefragt, inwieweit sich aus den Eigenschaften paralleler Informationsverarbeitung Erklärungsmöglichkeiten für unterschiedliche sozialwissenschaftliche Fragestellungen ableiten lassen. Nach einer kurzen Erklärung der Funktionsweise und typischer Netzwerkarchitekturen unter Berücksichtigung überwachter und unüberwachter Lernverfahren werden grundlegende Eigenschaften Künstlicher Neuronaler Netze und deren Abhängigkeit von der Art der Wissensrepräsentation erläutert. Daran anschließend werden systemtheoretische Kategorien u.a. von Maturana und Luhmann eingeführt. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob KNN mittels dieser Kategorien beschreibbar sind und inwieweit KNN geeignet sind, reale Systeme abzubilden. Es folgt eine Analyse erkenntnistheoretischer Positionen, des 'psychologischen Induktionsproblemes' (Popper) sowie der Variation und Bewährung von Wissen unter Bezugnahme auf die Wissensverarbeitung in KNN. Der Unterschied zwischen selbstorganisierten Systemen in Form von KNN und trivialen ebenso wie nicht-trivialen Maschinen sowie einfachen Regelkreisen wird diskutiert. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Definition des Begriffes Selbstorganisation, die überwachtes ebenso wie unüberwachtes Lernen einschließt. Überträgt man diese Definition auf ökonomische (Teil-) Systeme, so können diese entweder durch den Aspekt der Regelung oder durch den Aspekt der Selbstorganisation beschrieben werden. Die Möglichkeit selbstorganisierter Veränderung setzt ein gewisses Maß an Stabilität und Anpassungsfähigkeit der Beziehungen innerhalb des Systems voraus. Selbstorganisation, wie sie in KNN modelliert wird, stellt eine Möglichkeit dar, die Entstehung endogener Ordnung in einer durch chaotische Beziehungen geprägten Umwelt zu erklären. Parallele Informationsverarbeitung legt in Bezug auf das ökonomische Verhaltensmodell eine andere Art 'begrenzter Rationalität' nahe. Die Bedeutung von Heuristiken in der Entscheidungsfindung kann bspw. durch die verteilte Speicherung von Wissen als einem Element paralleler Informationsverarbeitung erklärt werden. Eine Berücksichtigung dieser Form begrenzter Rationalität im Rahmen ökonomischer Modellbildung ist insofern wünschenswert.
Künstliche Neuronale Netze (KNN) vermitteln einen Eindruck von den Funktionsprinzipien, die menschlicher Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene zugrunde liegen. In dieser Arbeit wird gefragt, inwieweit sich aus den Eigenschaften paralleler Informationsverarbeitung Erklärungsmöglichkeiten für unterschiedliche sozialwissenschaftliche Fragestellungen ableiten lassen. Nach einer kurzen Erklärung der Funktionsweise und typischer Netzwerkarchitekturen unter Berücksichtigung überwachter und unüberwachter Lernverfahren werden grundlegende Eigenschaften Künstlicher Neuronaler Netze und deren Abhängigkeit von der Art der Wissensrepräsentation erläutert. Daran anschließend werden systemtheoretische Kategorien u.a. von Maturana und Luhmann eingeführt. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob KNN mittels dieser Kategorien beschreibbar sind und inwieweit KNN geeignet sind, reale Systeme abzubilden. Es folgt eine Analyse erkenntnistheoretischer Positionen, des 'psychologischen Induktionsproblemes' (Popper) sowie der Variation und Bewährung von Wissen unter Bezugnahme auf die Wissensverarbeitung in KNN. Der Unterschied zwischen selbstorganisierten Systemen in Form von KNN und trivialen ebenso wie nicht-trivialen Maschinen sowie einfachen Regelkreisen wird diskutiert. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Definition des Begriffes Selbstorganisation, die überwachtes ebenso wie unüberwachtes Lernen einschließt. Überträgt man diese Definition auf ökonomische (Teil-) Systeme, so können diese entweder durch den Aspekt der Regelung oder durch den Aspekt der Selbstorganisation beschrieben werden. Die Möglichkeit selbstorganisierter Veränderung setzt ein gewisses Maß an Stabilität und Anpassungsfähigkeit der Beziehungen innerhalb des Systems voraus. Selbstorganisation, wie sie in KNN modelliert wird, stellt eine Möglichkeit dar, die Entstehung endogener Ordnung in einer durch chaotische Beziehungen geprägten Umwelt zu erklären. Parallele Informationsverarbeitung legt in Bezug auf das ökonomische Verhaltensmodell eine andere Art 'begrenzter Rationalität'nahe. Die Bedeutung von Heuristiken in der Entscheidungsfindung kann bspw. durch die verteilte Speicherung von Wissen als einem Element paralleler Informationsverarbeitung erklärt werden. Eine Berücksichtigung dieser Form begrenzter Rationalität im Rahmen ökonomischer Modellbildung ist insofern wünschenswert.
Intro -- Geleitwort -- Vorwort vom Ende der Verschwendung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Die TPM-Architektur -- 1.1 Von der Maintenance zum Management -- 1.2 Entwicklung einer Idee: Die TPM-Historie -- 1.3 Was es bringt: Die Ziele von TPM -- 1.4 Die 6 TPM-Säulen -- 1.5 Säule 1: Kontinuierliche Verbesserung -- 1.6 Säule 2: Gemeinschaftliche Produktion -- 1.7 Säule 3: Instandhaltungsstrategien -- 1.8 Säule 4: Kompetenz und Qualifikation -- 1.9 Säule 5: Qualität -- 1.10 Säule 6: Life Cycle Management -- 1.11 Wie gut ist gut genug? -- 1.12 Realisation, Migration, Transfer -- Literatur -- 2 Das perfekte Managementsystem -- 2.1 Der kleine Unterschied: QM und TPM -- 2.2 Was ist eigentlich ein Managementsystem? -- 2.3 Perfektion ist Integration -- 2.4 Wozu ist ein Managementsystem gut? -- 2.5 Mensch statt Maschine -- 2.6 Sinn und Zweck eines Managementsystems -- 2.7 Regelkreise und Managementsysteme -- Literatur -- 3 Relevanzprüfung: Ist TPM das Richtige für Sie? -- 3.1 Eine einfache Antwort -- 3.1.1 Bitte nicht übertreiben! -- 3.1.2 Wie formal muss das sein? -- 3.2 Drei Klassen TPM -- 3.2.1 TPM-Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.2.2 TPM-Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.2.3 Der Unterschied zwischen A und B -- 3.2.4 TPM-Kategorie C: Reife Organisation -- 3.2.5 Was machen Sie mit jenen, die nicht mitmachen? -- 3.3 Wo steht Ihr Unternehmen? Die 6 Säulen -- 3.4 Säule 1: Kontinuierliche Verbesserung -- 3.4.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.4.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.4.3 Kategorie C: Reife Organisation -- 3.5 Säule 2: Gemeinschaftliche Produktion -- 3.5.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.5.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.5.3 Kategorie C: Reife Organisation -- 3.6 Säule 3: Instandhaltungsstrategien -- 3.6.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.6.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.6.3 Kategorie C: Reife Organisation
In: Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 4
In: Diplomarbeit
Inhaltsangabe: Einleitung: Lebenslanges Lernen ist für ein Individuum unverzichtbar, das beabsichtigt hat, sich sowohl in seinen beruflichen als auch persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln "48 Prozent der Deutschen zwischen 19 und 64 Jahren nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen teil; die meisten, um sich für berufliche Aufgaben zu qualifizieren" [WUP06; S.7]. Diese Weiterbildung erfolgt entweder freiwillig oder im Rahmen der Mitarbeiterschulung und des Mitarbeitertrainings durch die Förderung von Unternehmen. Dabei bleibt das Ziel gleich, nämlich, das Können, die Fähigkeiten und die Kenntnisse zu erhöhen bzw. zu verbessern. Egal, ob es dabei private oder unternehmerische Aspekte geht, die Investition in die berufliche Weiterbildung muss sich lohnen, wobei die Weiterbildungsträger ihre Dienstleistungen in der geforderten Form und Qualität anbieten müssen [WUP06; S.7]. Bereits in den 1970er Jahren wurden vom Staat die qualitätsrelevanten Kriterien definiert, um die entsprechende Qualität in der Weiterbildung zu sichern. Mit dem Weiterbildungsboom in 1990er Jahren sind viele Anbieter neu in den Markt eingetreten, was zur Gründung zahlreicher regionaler und branchenspezifischer Vereine zur Qualitätssicherung geführt hat [BEC05; S.30f]. Von diesen Vereinen bzw. "fachkundigen Stellen" wurden unterschiedliche Qualitätsmodelle, die auf die Qualitätsmanagementsystemen "DIN EN ISO (International Organization for Standardization) 9001" und "EFQM (European Foundation for Quality Management)" basieren, entwickelt [WUP06; S.20f]. Diese Qualitätsmodelle werden von den Weiterbildungsträgern aufgenommen und eingeführt. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Weiterbildung wird in der Regel mit einer Zertifizierung durch eine Zertifizierungsgesellschaft beendet, wodurch die Weiterbildungsorganisationen ihre Qualitätsfähigkeiten nach außen hin beweisen können. Darüber hinaus können sie durch die Einführung des Qualitätsmanagementsystems: - die Kundenanforderungen besser ermitteln; - die Arbeitsabläufe und Organisationstruktur optimieren und effektiv gestalten; - und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Aus diesen und weiteren Gründen wird der Bildungsträger "das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen", mit der Abkürzung "AIB" bezeichnet, das Qualitätsmanagementmodell "Bildungs-Qualitäts-Management-System (BQMS)", das von dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) entwickelt wurde, einführen, um die Vorteile des Qualitätsmanagementsystems zu nutzen. Hier stellt sich jetzt die Frage, wie das AIB das BQMS eingeführt hat. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit gliedert sich in die folgenden acht Hauptkapitel, die in der Abbildung 1-2 auch schematisch dargestellt werden: Nach der Einführung werden im zweiten Kapitel die historischen Hintergründe der Qualitätsentwicklungen in der Weiterbildung und die daraus hervorgegangenen Qualitätsmanagementmodelle verdeutlicht. In einem Unterkapitel wird die Relevanz von Prozessbeschreibungen, die den zentralen Bereich der Qualitätsmanagementsysteme bilden, in einer Weiterbildungsorganisation aufgezeigt. Nachdem die Bedeutung und der Nutzen der Qualität für die Weiterbildungsträger erläutert wurden, werden am Ende die Strategien, Methoden und Schritte zur Einführung eines Qualitätsmanagementsystems erklärt. Im dritten Kapitel geht es um die Erläuterung des systemischen Denkens in lebenden Systemen, wie Unternehmen oder Organisationen. Dies ist wichtig, um das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich einführen zu können, da man vor allem mit dem organisatorischen System arbeitet. Hier werden zuerst das System und das systemische Denken neben der Erläuterung des geschichtlichen Hintergrundes definiert. Dann wird die Bedeutung des Systemverständnisses für die betrieblichen Organisationen verdeutlicht. Zum Schluss wird die Methode zur Analyse eines Systems erklärt . Diese Methode bildet auch die zentralen Schritte der NELOD Vorgehensweise, die bei der Einführung des BQMS im AIB angewendet wird. Im vierten Kapitel wird die Vorgehensweise NELOD mit ihren Entwicklungsgründen und -schritten aufgezeigt. Das fünfte Kapitel umfasst das Hauptziel dieser Arbeit. Hier werden unter Verwendung der Vorgehensweise NELOD die Strategien und Maßnahmen zur Einführung des BQMS im AIB entwickelt. Dabei werden die Anforderungen des BQMS mit den gegebenen Implementierungsstrategien aus dem Kapitel 2 berücksichtigt. Hier wird auch die Reflexion bzgl. des Vorgehens durchgeführt. Im sechsten Kapitel wird der Entwurf für das Qualitätsmanagementhandbuch, welches das zentrale Element der Qualitätsdokumentation ist, dargestellt. Bei dem siebten Kapitel handelt sich um die Erläuterung der Zertifizierungsverfahren, die sich auf die internen und externen Audits bezieht. In dem letzten Kapitel werden die Hauptergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und die wichtigsten Einsichten vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf den weiteren Aufgaben gegeben.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV DanksagungVI 1.Einleitung1 1.1Zielsetzung der Arbeit2 1.2Aufbau der Arbeit3 1.3Vorstellung des Unternehmens5 2.Qualität in der Weiterbildung6 2.1Stand der Qualitätsdiskussion7 2.2Qualitätsmanagementmodelle10 2.2.1DIN EN ISO 9001:200012 2.2.2EFQM (European Foundation for Quality Management)15 2.2.3BQM (Das Bildungs-Qualitäts-Managementsystem)17 2.3Prozessverständnis in dem Bildungsqualitätsmanagementsystem20 2.4Bedeutung und Nutzen der Qualität24 2.5Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems27 3.Systemisches Denken33 3.1Vom System zum systemischen Denken34 3.2Geschichtlicher Hintergrund und Vorteile des systemischen Denkens37 3.3Systemverständnis in der betrieblichen Organisation40 3.4Wirkungsanalyse43 4.NELOD (Neuroenergetic Leadership and Organisational Development)49 5.Einführung des BQMS in das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen63 6.Entwurf eines Qualitätsmanagementhandbuches85 7.Zertifizierung89 8.Zusammenfassung und Ausblick94 Literaturverzeichnis96 Anhang101Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2, Geschichtlicher Hintergrund und Vorteile des systemischen Denkens: Das Denken in Systemen existiert eigentlich schon seit der antiken griechischen Zeit. Damals hat Aristoteles in der Metaphysik beschrieben: "Nun hat alles, was aus einer Vielzahl von Teilen besteht, aber nicht nur die Summe seiner Teile ist - wie ein willkürlicher Haufen - sondern als Gefüge über seine Teile hinaus existiert, unweigerlich eine Ursache". Dies wird in der modernen Zeit als "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" ausgelegt, wie am Anfang des vorherigen Kapitels erwähnt wurde. Das systemische Denken hat in der Technik mit der Durchführung von Regelkreisen zur Steuerung von Maschinen begonnen. Unter anderem hat James Watt zusammen mit Matthew Boulton im 18. Jahrhundert insbesondere die Geschwindigkeit der Dampfmaschinen geregelt. Das 20. Jahrhundert stellt zeitlich einen wichtigen Entwicklungsschritt für das systemische Denken dar, da nun angefangen wurde, die Systeme eigenständig zu erforschen . Das Werk "Kybernetik" aus dem Jahr 1948 von Norbert Wiener, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), dient als wichtigste theoretische Grundlage der heutigen Steuerungs- und Regelungslehre. In den 1950er Jahren begann Joy Forrester, der beruflich Elektroingenieur war und auch beim MIT arbeitete, diese theoretische Grundlage von Norbert Wiener für die Anwendung zu konzipieren. Er hat sich mit den verschiedenen Themen aus der Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt und Werke, wie Industrial Dynamics, Urban Dynamics und World Dynamics publiziert. In diesen Arbeiten hat er die Entwicklungen der komplexen Probleme, wie beispielsweise die Entscheidungsfindung, das Bevölkerungswachstum und die Umweltverschmutzungen im Zeitverlauf, mithilfe der Anwendung von Computersimulationen analysiert. Diese Methode wurde von Forrester "System Dynamics" genannt. Des Weiteren hat eine Entwicklung im biologischen Bereich stattgefunden. Der Österreicher Ludwig von Bertalanffy hat das Verhalten und die Vernetztheit der lebenden Organismen mit ihrer Umgebung analysiert und diese in seinem Werk "General System Theory" zusammengefasst. Diese Arbeit formulierte viele Regeln und erklärt, wie sich die komplexeren Systeme verhalten. Diese Entwicklung eröffnete etliche neue Richtungen in der Systemforschung, wie beispielsweise das Systems Engineering, die Soft Systems Methodology (SSM), die Komplexitätstheorie/Chaostheorie, die Managementkybernetik usw. Heutzutage gilt die System Dynamics Group des MIT, die von Jay Forrester gegründet wurde, weltweit als das bekannteste und anerkannteste Forschungszentrum im Arbeitsbereich des systemischen Denkens. Systemisches Denken bietet den Problemlösungsansatz, die Komplexität des Systems erkennen und das System als Ganzes sehen zu lassen, um die Vernetztheit der einzelnen Teile besser verstehen zu können. Alle oben definierten Disziplinen, Methoden, Verfahren und Werkzeuge wurden entwickelt, damit man die Erkenntnisse über das kollektive und dynamische Verhalten von Teilen eines Systems einfach ermitteln und die Ergebnisse besser dokumentieren kann. Folglich hat das systemische Denken folgende Vorteile: - Menschen können in ihrem Leben wichtige Faktoren, die beispielsweise in dem Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftssystem eine wichtige Rolle spielen, mit ihren Beziehungen untereinander besser erkennen und steuern. Dadurch können sie die möglichen zukünftigen Änderungen vorhersehen. - Die Probleme können strategisch und effektiver gelöst werden, wobei auch unterschiedliche Einsichten berücksichtigt werden. - Durch das systemische Denken kann man die Probleme durch sehr einfache Handlungen lösen, statt sich mehr anstrengen zu müssen. - Das Denken wird weniger vom mentalen Modell beeinflusst, was mehr zur Objektivität und zu unterschiedlichen Perspektiven führt. - Für den Erfolg ist nicht die persönliche Anstrengung entscheidend, sondern die Struktur des Systems. Das systemische Denken verhindert Schuldzuweisungen sowohl an sich selbst als auch an andere. - Mithilfe des systemischen Denkens kann man mit den Problemen im Geschäftsleben besser umgehen und die Veränderungen optimal und effektiver gestalten. Teamarbeit und Teamaufbau sind eine Art von System, wobei das systemische Denken auch hilfreich ist. Dies wird im nächsten Unterkapitel detailliert behandelt. - Mit den Wirkungsdiagrammen, die ein wichtiges Instrument im systemischen Denken sind, kann die Komplexität eines Systems besser begreiflich gemacht und aus den unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert werden. - Wirkungsdiagramme können helfen, eine gute Entscheidung zu treffen. - Mithilfe der auf einer Computersimulation basierenden Systemdynamikmodelle kann man die Änderungen eines komplexen Systems je nach den Maßnahmen und Entscheidungen darstellen und analysieren, wie sich das System in der Zukunft entwickeln wird. Diese und weitere nicht aufgezählte Vorteile des systemischen Denkens sind für die betrieblichen Organisationen nutzbar, da die Unternehmen auch eigene Systeme besitzen. Daher würden sie, abhängig von den Anforderungen des Marktes, die Veränderungen in ihren Systemen einführen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, speziell auf das betriebliche Systemverständnis einzugehen.