Gegenstand der Regionalökonomik sind die Verteilung der ökonomischen Aktivität, die Austauschbeziehungen sowie differenzierte Wachstums- und Schrumpfungsprozesse im geographischen Raum. Die positive Theorie erklärt, warum sich aus rein ökonomischen Gründen Agglomerationen auf der einen und dünn besiedelte Räume auf der anderen Seite herausbilden und wie sich die räumliche Wirtschaftsstruktur im Zeitablauf entwickelt. Die normative Theorie beurteilt die aus Marktprozessen resultierenden Raumstrukturen unter Effizienz- und Verteilungsgesichtspunkten, um raumpolitische Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Gegenstand der Regionalökonomik sind die Verteilung der ökonomischen Aktivität, die Austauschbeziehungen sowie differenzierte Wachstums- und Schrumpfungsprozesse im geographischen Raum. Die positive Theorie erklärt, warum sich aus rein ökonomischen Gründen Agglomerationen auf der einen und dünn besiedelte Räume auf der anderen Seite herausbilden und wie sich die räumliche Wirtschaftsstruktur im Zeitablauf entwickelt. Die normative Theorie beurteilt die aus Marktprozessen resultierenden Raumstrukturen unter Effizienz- und Verteilungsgesichtspunkten, um raumpolitische Handlungsempfehlungen abzuleiten.
In der Wachstumstheorie wird die These vertreten, dass es langfristig eine Angleichung der Einkommen unterschiedlich wohlhabender Regionen gibt. Wie ist diese These zu beurteilen? Sollte die Politik eingreifen, um den Ausgleich zu beschleunigen? Wie wirkt sich die Schrumpfung der Bevölkerung auf die regionale Entwicklung aus? Welche Entwicklungen spielen für die zukünftige Regionalökonomik eine Rolle?
Diese Festschrift enthält Beiträge zur empirischen Regionalforschung, die für die Regionalpolitik von hoher Relevanz sind. Dabei wird ein breites Methodenspektrum verwendet, wie es für die moderne Regionalforschung heute kennzeichnend ist. Thematisch erstrecken sich die Beiträge von der Identifizierung von Clusterstrukturen in FE-intensiven Industrien über den Einfluss der Landespolitik auf regionale Unterschiede in der Wirtschaftskraft bis hin zu Laborexperimenten in der Regionalökonomik.
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Die Stellungnahme der Arbeitsgruppe "Regionaldaten" verdeutlicht, dass es zwar eine Vielzahl von Regionaldatenquellen gibt. Diese befinden sich aber häufig auf einer zu hohen Aggregationsebene. Zudem erschwert der fehlende Zugriff auf existierende Regionalindikatoren für die Forschung die evidenzbasierte Politikberatung im Bereich der Regionalökonomik. Auf Basis der identifizierten Problembereiche werden Handlungsempfehlungen - bspw. im Rahmen einer höheren Transparenz des Datenangebots - vorgestellt.
Die Ökonometrie nimmt bei der empirischen Fundierung ökonomischer Hypothesen und Theorien eine herausragende Stellung ein. Kenntnisse ökonometrischer Methoden werden inzwischen in vielen Bereichen - z. B. in der Konjunkturanalyse, Politiksimulation, Finanzmarktanalyse, Regionalökonomik oder auch in der Marktforschung - vorausgesetzt. Die Autoren gehen gezielt auf neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Zeitreihenanalyse, Panelökonometrie und robusten Statistik ein, die vorteilhaft bei empirisch fundierten ökonomischen Analysen eingesetzt werden können. (Verlagstext)
"Regional Economics: Fundamental Concepts, Policies, and Institutions is a unique and unconventional economics textbook which emphasizes the role of 'space' in economics and highlights the importance of non-economic factors particularly the role of institutions in regional development. It also presents the approach on how to evaluate regional development performance based on economic, social, and environmental considerations, which is the organizing principle for meeting people-oriented development and sustainable development goals. Other essential concepts such as 'regional science' and 'spatial economics' are also explored in this book. Why activities tend to be spatially concentrated and can get more intensified despite efforts to disperse them toward other regions? Why infrastructure development intended to increase activities and improve the population's welfare can produce the opposite outcome of greater interregional inequality? What is the role of regional and national policies in affecting growth incentives, and how non-economic factors such as institutions and the quality of local leaders can make a difference in welfare achievement? Addressing these questions allows readers to better understand the various phenomena in the actual development process."