Regionale Kooperation für die Demokratie in Lateinamerika
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1994, S. 252-258
ISSN: 0724-4762
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In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1994, S. 252-258
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 4, S. 63
ISSN: 1430-175X
In: Rivista di studi politici internazionali: RSPI, Band 62, Heft 4, S. 591
ISSN: 0035-6611
In: Arbeitsmaterial 244
Mit dem vorliegenden Band werden Erfahrungen über interkommunale Kooperation im nordwestdeutschen Raum ausgewertet. Das Erkenntnisinteresse wurde dabei auf Organisation und Verfahren der Getsaltung kooperativer Prozesse der regionalen Entwicklungspolitik gerichtet: wie werden Kooperationsprozesse organisiert und gemanagt? Die strukturellen, politischen und informatorischen Restriktionen der Zusammenarbeit sind wesentlicher Untersuchungsaspekt. Dabei wird unterschieden nach projektorientierten und regionsbezogenen Kooperationen. Bei der projektorientierten Form der Zusammenarbeit geht es u.a. um Gewerbeparks und -gebiete und um Wohnungsbaukonzepte. Die regionsbezogene Kooperation zielt u.a. auf städtische und regionale Netze und auf die Aufstellung von Regionalen Entwicklungskonzepten ab.
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8/9, S. 257-275
ISSN: 0030-6428
"Regionale Kooperation in Zentralasien scheiterte bislang an nationalen Rivalitäten und Desinteresse. Die autoritären Herrscher sind nicht bereit, Souveränitätsrechte abzugeben und ihre Macht zu gefährden. Westlicher Demokratisierungsdruck und islamischer Fundamentalismus drängen die Machthaber zur Kooperation. Doch transregionale Organisationen wie die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit betrachten sie primär als Instrumente zur Herrschaftsstabilisierung. Russland hat seit den 'farbigen Revolutionen' als Schutzmacht gegen Demokratisierung an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat)
In: Regionale politische und wirtschaftliche Kooperation in Asien, S. 129-142
Regionale Kooperation ist nach 1991 zu einem wichtigen Instrument indischer Außenpolitik geworden. Erstens soll damit der 1991 eingeleitete Prozess der wirtschaftlichen Liberalisierung unterstützt werden. Zweitens soll das Engagement in den unterschiedlichen Regionalorganisationen im außen- und sicherheitspolitischen Bereich auch den Großmachtanspruch des Landes unterstützen. Um diese These zu untermauern, erörtert der Verfasser zunächst, warum dieser Wandel in der indischen Außenpolitik stattgefunden hat. Anschließend wird dargestellt, dass mit dem neuen Engagement in Regionalorganisationen auch eine geografische und politische Ausweitung im Vergleich zu der Zeit vor 1991 erfolgte. Abschließend werden die vermeintlichen Vor- und Nachteile dieser Strategie für die Indische Union anhand einiger Politikbereiche (Wirtschafts-, Sicherheits-, Ordnungspolitik) kurz erörtert. (ICE2)
In: Schriften zur internationalen Entwicklungs- und Umweltforschung 18
In: Osteuropa und wir, S. 93-104
Der Beitrag betrachtet die mit der Unabhängigkeit der Baltischen Staaten einsetzende dynamische Entwicklung der Ostseeregion, bei der sich diese Staaten trotz höchst unterschiedlicher politischer und wirtschaftlicher Prägung aufgrund historischer Traditionslinien als Teil einer spezifischen Region verstehen, aus der sie eine eigene Identität ableiten. Zugleich bildet der Ostseeraum die einzige Nahtstelle, an der die beiden Integrationsstrukturen von NATO und EU eine gemeinsame Grenze mit derjenigen des heutigen Russlands bilden. Der Beitrag geht der Vermutung nach, dass sich die Ostseeregion zu einem transnational vernetzten Wirtschaftsraum entwickelt, der auch und vor allem Russland einbezieht und - ähnlich wie einst die Benelux-Kooperation - zumindest langfristig zu einem neuen Laboratorium für Europa werden könnte. (ICB2)
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 257-275
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Regionale politische und wirtschaftliche Kooperation in Asien, S. 119-127
China beteiligt sich seit Mitte der 1990er Jahre aktiv an ostasiatischen Kooperationsforen und hat mit der Shanghai Cooperation Association eine entsprechende Zusammenarbeit in Zentralasien selbst initiiert. Diese neue Politik kontrastiert deutlich mit der bis dahin eher passiven Mitwirkung und dem Fokus auf bilaterale Politik. China will die us-amerikanische Dominanz eindämmen. Handelspolitische Zugeständnisse an Südostasien sollen zum Aufbau einer regionalen Koalition führen, ohne dass die USA direkt herausgefordert werden. Abgesichert wird dieses Streben nach einem neuen Gleichgewicht durch Konzertierungsstrategien mit Moskau in Zentralasien und den USA selbst in der Nordkoreafrage. Angesichts der chinesisch-japanischen Differenzen und der fehlenden Bereitschaft sowohl bei China als auch der ASEAN zu noch weiter reichender Integration ist die Effizienz dieser Politik für das Projekt eines ostasiatischen Regionalismus allerdings begrenzt. Auch für die Zukunft ist daher eher von einer nicht geklärten Führungsfrage und einer weiteren Bilateralisierung des Handels in Ostasien auszugehen. (ICE2)
In: Handbuch internationale Organisationen: theoretische Grundlagen und Akteure, S. 209-216
In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, S. 18-22
ISSN: 1617-0172
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 10, Heft 2, S. 349-362
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Regionale politische und wirtschaftliche Kooperation in Asien, S. 143-149
Der Verfasser stellt das 11. ASEAN-Gipfeltreffen im Dezember 2005 sowie den Ostasiengipfel dar. Er sieht die ASEAN-Staatengemeinschaft als dynamischen Bestimmungsfaktor regionaler Kooperation in Ostasien, deren Verlauf zunächst kurz nachgezeichnet wird. In einem zweiten Schritt geht es dann um mögliche Synergieeffekte und um Überlappungen im institutionellen Gefüge Ostasiens, die sich aus der Schaffung des East Asia Summits ergeben könnten. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob die neue Kooperationsdynamik durch hegemoniale Ambitionen einzelner Staaten und bilaterale Regimestrukturen in Ostasien relativiert wird. (ICE2)