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World Affairs Online
Geopolitik in den internationalen Beziehungen
In: GIGA Focus Global, Band 9
Nicht nur deutsche Medien warnen angesichts des Ukraine-Konfliktes vor "gefährlichen geopolitischen Spielen". Die Außenpolitik von China wird von Experten der Stiftung Wissenschaft und Politik und der Helmut-Schmidt-Universität als "Rückkehr der Geopolitik" gewertet. Der Begriff Geopolitik wird sowohl in den Medien als auch in weiten Teilen der Politikwissenschaft als Synonym für gewaltträchtige und skrupellose Machtpolitik verwendet. Amerikanische und britische Wissenschaftler verstanden unter Geopolitik ursprünglich hingegen eine Analyse politischer (und wirtschaftlicher) Phänomene, die sich auf geographische Kausalfaktoren konzentriert. Die negative Konnotation des Begriffes Geopolitik ergibt sich aus seiner Verwendung in nationalkonservativen Kreisen der Weimarer Republik sowie seiner Prägung in den Vereinigten Staaten durch Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski. Geopolitik als Analyse von Politik (und Wirtschaft) in Hinblick auf räumliche Rahmenbedingungen beleuchtet substanzielle Kausalfaktoren, die von zurzeit gängigen Ansätzen in Politikwissenschaft und Politischer Geographie vernachlässigt werden. So hängt beispielsweise die geringe wirtschaftliche Verflechtung der südamerikanischen Länder auch mit Entfernungen, physischen Barrieren und unzureichender Verkehrsinfrastruktur zusammen. Geographische Gegebenheiten helfen, Chancen, Grenzen und Motive der Tripartite-Free Trade Area in Afrika zu verstehen. Geographische Rahmenbedingungen allein liefern keine überzeugenden Erklärungen. Statt vereinfachender geodeterministischer Ansätze bedarf es einer Betrachtung des Zusammenspiels von räumlichen Grundlagen und sozialen Einflussfaktoren. Dies leistet die "Realistische Geopolitik".
Macht und Machthierarchien in den internationalen Beziehungen: ein Analysekonzept für die Forschung über regionale Führungsmächte
In: GIGA working papers 29
Ausgehend von der in der wissenschaftlichen Literatur artikulierten Erwartung, dass Konflikte um die Durchsetzung oder Verhinderung regionaler Vorherrschaft in der Zukunft an Virulenz zunehmen werden, wird die Rolle und Bedeutung regionaler Führungsmächte im Rahmen verschiedener theoretischer und konzeptioneller Analyseansätze zu den internationalen Beziehungen erfasst werden. Vorgestellt werden unterschiedliche Konzeptionen von Macht und Theorien, die sich mit Machthierarchien in der internationalen Politik befassen. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen regionalen Führungsmächten und traditionellen Mittelmächten herausgearbeitet, und es wird ein analytisches Konzept für regionale Führungsmächte vorgestellt. Darüber hinaus werden das Thema regionale Integration und regionale Führungsmächte sowie das Konzept der kooperativen Hegemonie diskutiert.
Schlußbilanz: Soll und Haben in den internationalen Beziehungen
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 27, Heft 1, S. 107-121
ISSN: 0304-2782
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Einleitung: Regionale Integration – Begriff und Rolle in den Internationalen Beziehungen
In: Regionale Integration, S. 8-15
DDR: "Es lebe die internationale Solidarität": ein Rückblick auf die Beziehungen der DDR zu Lateinamerika
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 25, Heft 287, S. 28-55
ISSN: 0174-6324
Lateinamerika war, von Kuba und Nikaragua abgesehen, für die DDR politisch eher zweitrangig, in wirtschaftlicher Hinsicht sogar drittrangig. Beim näheren Hinsehen aber fördert die Betrachtung der Verhältnisse sowohl spannungsgeladene Ost-West- und deutsch-deutsche Beziehungen als auch Konflikte innerhalb der DDR zutage und blendet Teile gelebter DDR-Geschichte ein. Die acht Beiträge des vorliegenden Themenkomplexes zeigen ein differenziertes Gebilde ostdeutscher Kontakte zu Lateinamerika. Neben der Analyse der 40jährigen Entwicklung der DDR-Außenpolitik spiegeln die Artikel eher kurze, aber prägnante Momente dieses Kapitels der DDR-Geschichte wider. (Lat.am Nachr/DÜI)
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Die Renaissance der Regionen: neue Ansätze in den Theorien der internationalen Beziehungen ; regionaler Sicherheitskomplex und regionale Ordnungen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft Bd. 558
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Konfrontation und Kooperation auf der "Balkanroute": der Flüchtlingsstrom und die regionalen Beziehungen auf dem Westbalkan
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 55, Heft 5, S. 7-15
ISSN: 0340-174X
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ASEAN-EU-Beziehungen: von regionaler Integrationsförderung zur Sicherheitsrelevanz?
In: GIGA Focus Global, Band 12
Vom 17. bis 18. November 2012 trafen sich die Außenminister der ASEAN (Association
of South East Asian Nations) in Phnom Penh, Kambodscha, zu ihrem jährlichen Gipfel.
Die EU-Entscheidungsträger haben der ASEAN-Region bislang relativ wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, auch wenn 2012 eine Reihe wichtiger Abkommen mit der ASEAN
oder einzelnen ASEAN-Staaten abgeschlossen wurde. So ist die EU im Juli 2012 dem
Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit (TAC) beigetreten – einem wichtigen
Vertragswerk in der Region. Mit Vietnam wurden die Verhandlungen über ein Partnerschafts-
und Kooperationsabkommen abgeschlossen. Trotz dieser Wegmarken bleibt die
Rolle der EU für das Geschehen in der Region bisher marginal. Die EU sollte bestrebt
sein, gegenüber Südostasien über ihre Bedeutung im Bereich des Handels hinaus ihre
eigene wichtige Rolle zu erklären, um selbst vom dynamischen Aufschwung in Asien
zu profitieren.
Die ASEAN-Charta von 2007 näherte die institutionellen Strukturen der ASEAN in
einem ungekannten Ausmaß an die der EU an. Als wichtige Neuerung hat ASEAN
den Schutz der Menschenrechte als eines ihrer Ziele aufgenommen.
Auch durch die politische Öffnung Myanmars ergeben sich für die EU neue Handlungsspielräume
für weiterreichende regionale Initiativen, um die ASEAN-EU-Beziehungen
zu vertiefen.
Die Rolle der EU als Sicherheitsakteur in der Region bleibt weiterhin marginal. Sinnbildlich
hierfür ist, dass ASEAN die Ambitionen der EU ablehnt, dem Ostasien Gipfel
(EAS) beizutreten. Ob die Beitrittsbemühungen der EU von Erfolg gekrönt sein
werden, hängt letzten Endes davon ab, wie die regionalen Akteure ihren Beitrag zu
wichtigen Sicherheitsfragen bewerten.
Regionale Sicherheitsinitiativen und die Beziehungen zwischen Japan und der NATO
In: NATO-Brief, Band 43, Heft 4, S. 22-26
ISSN: 0255-3821
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Die internationalen Beziehungen Jamaikas
In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 24, S. 1-14
ISSN: 0176-3458
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Die amerikanisch-sowjetischen Beziehungen und regionale Konflikte
In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1987/88, S. 47-61
ISSN: 0539-158X
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Internationale Beziehungen
In: Lehrbuch
Der Verfasser dieses einführenden Lehrbuches für Studenten der Politikwissenschaft legt Wert auf saubere Abgrenzung des Begriffes "Internationale Beziehungen" gegen die der "Außenpolitik" und "Internationalen Politik". Außenpolitik geht von der Perspektive des Einzelstaates aus, Internationale Politik von einer Vielzahl von Staaten. Die Lehre von den Internationalen Beziehungen dagegen betrachtet Handlungen von Staaten und Akteure unter internationaler Perspektive. Nach einer Charakteristik der verschiedenen Theorien gibt der Verfasser einen Überblick über die aktuelle Situation der wichtigsten Akteure und Aktionsfelder aus internationaler Sicht: USA, Russland, Europa, China/Japan, Naher Osten, Lateinamerika, internationale Organisationen. Wichtig für Bibliotheken mit studentischem Publikum. (3)
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