Die Autoren zeigen die Regionalentwicklung in Deutschland im europäischen Kontext auf: Konzeptionelle Grundlagen, das Instrumentarium der Praxis und die vielfältigen Handlungsfelder stehen hierbei im Vordergrund. Zahlreiche Fallbeispiele erleichtern das Verständnis. Für Studierende der Geographie, Raumplanung und (Landschafts-)Architektur sowie für Praktiker in Planung, Beratung und öffentlichen Institutionen.
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Regionalentwicklung ist eine Querschnittsmaterie, die auf unterschiedlichen Handlungsebenen von öffentlicher Verwaltung bis zu Bottom-up-Prozessen zur Anwendung kommt. Die Wirkung zielt dabei auf sämtliche Maßstabsebenen von einer EU-Zielgebietskulisse bis hin zu lokalen Projekten. Die Qualität und Dauer der Prozesse ist sehr unterschiedlich und wird in der Regel von Governance-Arrangements gesteuert.
Ein Lehrbuch, das in bester Manier ein Querschnitt-Thema (aus Wirtschaft, Gesellschaft und Geografie; die Politologie mit dem Politikfeld Regionalpolitik wird weitgehend aussen vor gelassen) hervorragend für Studierende und Interessierte (Entscheidungsträger, Wirtschaftsförderer, EU-Mittel-Akquisiteure) aufbereitet. In der Einführung werden die analytischen und theoretischen Grundlagen gelegt, der 2. Teil stellt das Instrumentarium, der 3. die Handlungsfelder vor. Schwerpunktmäi︢g werden Deutschland und Europa behandelt. Der wissenschaftliche Apparat besteht aus Literaturverzeichnis und Sachregister. Das Buch ist reich mit Diagrammen und Karten ausgestattet. Struktur und Layout sind dem Zweck angemessen. Einziges bekanntes Lehrbuch in diesem Themenbereich
Im Zuge der politischen, sozialen und ökonomischen Diskussionen um die spezifischen Stärken und Schwächen, wie auch Entwicklungschancen auf mittlerer räumlicher Maßstabsebene, hat das Thema der Regionalentwicklung besondere Aktualität erhalten. Das Buch befasst sich mit den Fragen der Herausforderungen für Regionen und die Regionalentwicklung in Gegenwart und Zukunft. Dabei wird insbesondere darauf eingegangen, welche Ansätze und Praktiken der Regionalentwicklung heute bestehen und wie diese begründet werden. Dabei erfolgt auch eine Reflexion von aktuellen Praxen und deren Begründung vor dem Hintergrund theoretischer Konzepte zur Raumentwicklung. Der Inhalt Theoretische, konzeptionelle und methodische Bausteine der Regionalentwicklung.- Bausteine der Regionen im Kontext gesellschaftlicher Wandlungsprozesse.- Bausteine regionaler Entwicklungsprozesse Die Zielgruppen HumangeografInnen.- Landschafts- und RegionalplanerInnen.- RegionalsoziologInnen Die Herausgeber Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für "Ländliche Räume/Regionalentwicklung" an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Dr. Florian Weber arbeitet an der T'U Kaiserslautern innerhalb des grenzüberschreitenden Universitätsverbundes Universität der Großregion
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Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliches Engagement von Unternehmen sind kein Widerspruch, so die These des vorliegendes Artikels. Wollen Unternehmen auf Dauer erfolgreich sein, brauchen sie ein dafür geeignetes regionales Umfeld. Gerade gemeinsame Engagement-Initiativen von kleinen und mittelständischen Unternehmen können daher nicht nur die Lebensverhältnisse und die Standortattraktivität einer Region befördern, sondern auch die eigene Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Profitability and corporate citizenship of enterprises are no contradiction, that is the core proposition of the current article. If enterprises aim at long-term success, they need a suitable regional environment. And it is particularly joint initiatives of corporate citizenship by small and medium-sized enterprises which promote both the living conditions and the attractiveness of the location and the competitiveness of the companies involved. Keywords: regionalentwicklung, investition
Im ersten Teil des Bandes werden zunächst die verkehrlichen Grundsätze und Ziele des Regionalen Raumordnungsplanes für die Regionale Planungsgemeinschaft Nordthüringen, der sich zur Zeit in Aufstellung befindet, vorgestellt. Anschließend wird über den Stand und den weiteren Fortgang an dem größten Verkehrsvorhaben in Nordthüringen, der BAB 38, berichtet. Im Zusammenhang mit Ausführungen zu einem Verkehrsverbund in Nordthüringen wird dann insbesondere für verbesserte und vertaktete ÖPNV-Angebote auf Straße und Schiene bei einheitlichem Tarif plädiert. Der Abschlußbeitrag befaßt sich mit raumbezogenen Alternativen im Verkehr. Dabei geht es vor allem auch um die Notwendigkeit eines neuen (nachhaltigen) Planungsverständnisses.Im zweiten Teil stehen vor allem regionale und lokale Initiativen im Mittelpunkt. Dabei wird zu Beginn über Konzepte aus der Planregion Nordthüringen zur Verkehrserschließung und zur Standortentwicklung vorgetragen. Anschließend stellen Vertreter der Städte Nordhausen, Mühlhausen und Leinefelde dar, wie die Vernetzung von Fern- und Nahverkehr mit örtlichem Personenverkehr bewältigt wird und wie sich diese Städte in regionale Konzepte mit ihren Aktivitäten einbringen.