Registerdaten bestätigen Vorteile von NOAK im klinischen Alltag
In: Neurotransmitter, Band 26, Heft 6, S. 59-59
ISSN: 2196-6397
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In: Neurotransmitter, Band 26, Heft 6, S. 59-59
ISSN: 2196-6397
In: Deutsche Dermatologie: Organ des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen, Band 72, Heft 6, S. 460-461
ISSN: 2731-7706
Der Nutzen eines strukturierten Zugangs zu Registern der öffentlichen Verwaltung für Gesellschaft und Politik ist weitreichend, geht jedoch oft in der öffentlichen Diskussion unter. Der Arbeitsauftrag für den vorliegenden Bericht bestand also darin, eine Potentialanalyse durchzuführen, d. h., drei konkrete Beispiele auszuformulieren, in denen wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Mehrwert von der Forschung zugänglichen Registern dargelegt und veranschaulicht werden kann. Im Zentrum stehen dabei konkrete gesellschaftliche Probleme, die mit der Forschung adressiert wurden, sowie tatsächliche und mögliche Impacts der Ergebnisse der Forschung auf Politik, Gesellschaft und den Wissenschaftsstandort Österreich. Dies soll illustrieren, warum der Zugang zu Registerdaten für die Wissenschaft von großer Bedeutung ist, wo Wissenslücken bestehen und was mittels des Zugangs zu Registerdaten noch erforscht werden könnte. ; The benefits of structured access to public administration registers for society and politics are far-reaching, but are often lost in the public discussion. The task for this report was therefore to conduct a potential analysis, that is, to formulate three concrete examples in which the scientific and societal added value of registers accessible to research can be presented and illustrated. The focus is on concrete societal problems addressed by the research, as well as actual and potential impacts of the research results on politics, society and Austria as a science location. This should illustrate why access to register data is of great importance for science, where knowledge gaps exist and what could still be researched by means of access to register data.
BASE
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 3, S. 138-148
ISSN: 2366-6846
'Quantitative Analysen, die auf Nationalen Registerdaten basieren, hängen stark von der Qualität der Daten ab, die von den erfassenden Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Diese Datenqualität wird von institutionellen Regeln bereits im Prozess der Datenerhebung stark bestimmt, so zum Beispiel durch spezifische Messkonzepte. Den Effekt solcher Definitionen und ihrer Implementation auf die Datenqualität diskutiert dieses Papier anhand des Beispiels der Arbeitslosigkeitsdauer in Deutschland. Dazu werden zwei unterschiedliche theoretisch abgeleitete Definitionen diskutiert. Anhand ihrer Implementation in Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit wird die Auswirkung von Klassifikationen auf statistische Ergebnisse aufgezeigt.' (Autorenreferat)
In: Survey research methods: SRM, Band 3, Heft 3, S. 139-155
ISSN: 1864-3361
"It is well known that retrospective survey reports of event histories are affected by measurement errors. Yet little is known about the determinants of measurement errors in event history data or their effects on event history analysis. Making use of longitudinal register data linked at person-level with longitudinal survey data, we provide novel evidence about 1. type and magnitude of measurement errors in survey reports of event histories, 2. validity of classical assumptions about measurement errors, 3. measurement error bias and 4. effect of measurement accuracy in event history analysis. The classical assumptions about measurement errors are not supported by our measurement error models. Measurement error in both spell durations and spell outcomes are shown to be important causes of bias in an event history analysis. The effects of education and earnings-related unemployment benefit are estimated with sizeable bias. The magnitude of bias in estimated covariate effects does not depend on model type whereas the Cox model produces clearly less biased estimates of baseline hazard compared to the Weibull model. The large bias in the Weibull baseline hazard is shown to be almost entirely due to low measurement accuracy in survey data." (author's abstract)
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegebene Studie "Regulation biographischer Übergänge bei Migranten der zweiten Generation in Deutschland und Israel" untersucht die Fragestellung, welche Faktoren die positive Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen fördert. Dazu wurden biografische Übergänge während der ersten drei Lebensjahrzenten bei Einheimischen, Angehörigen von Minderheiten und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und Israel aus der Längsschnittperspektive untersucht. Insbesondere wurde der Fokus auf die folgenden vier biografischen Übergänge gelegt: Eintritt in den Kindergarten und die Einschulung in der Kindheit, erste Partnerschaften im Jugendalter und das Zusammenleben als Paar im jungen Erwachsenenalter. Im Rahmen von standardisierten persönlichen Interviews wurden in Deutschland einheimische Deutsche, Aussiedler, jüdische Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion und türkische Migranten befragt. In Israel waren einheimische Israelis, Personen, die zur arabischen Minderheit zählen, sowie russisch-jüdische Einwanderer Zielgruppe der Befragung. In Deutschland wurde eine Zufallsstichprobe auf Grundlage der Registerdaten von Frankfurt und Stuttgart für alle Befragungsgruppen gezogen. Da Russisch-jüdische Einwanderer nicht auf Grundlage der Registerdaten identifizierbar waren, wurden sie durch Schneeballverfahren rekrutiert. In Israel wurde eine mehrstufige Zufallsstichprobe auf der Grundlage statistischer Flächeneinheiten mit anschließendem Telefonscreening gebildet.
GESIS
Auch in seiner 6. Berufungsperiode setzte sich der RatSWD für die Erweiterung und Verbesserung der Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland ein. Der vorliegende Abschlussbericht dokumentiert die Schwerpunkte der Berufungsperiode und gibt einen Überblick zu den peramenten Aufgaben, wie der Beratung von Politik und Gesetzgebung oder (internationalen) Vernetzung. Zu den Schwerpunkten gehörten der Datenzugang zu Big Data, Registerdaten und Gesundheitsdaten, die Weiterentwicklung der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistik, Datenerhebung mit neuer Informationstechnologie, Remote Access zu Daten der amtlichen Statistik, Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten sowie die aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung zur COVID-19-Pandemie.
Auch in seiner 6. Berufungsperiode setzte sich der RatSWD für die Erweiterung und Verbesserung der Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland ein. Der vorliegende Abschlussbericht dokumentiert die Schwerpunkte der Berufungsperiode und gibt einen Überblick zu den peramenten Aufgaben, wie der Beratung von Politik und Gesetzgebung oder (internationalen) Vernetzung. Zu den Schwerpunkten gehörten der Datenzugang zu Big Data, Registerdaten und Gesundheitsdaten, die Weiterentwicklung der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistik, Datenerhebung mit neuer Informationstechnologie, Remote Access zu Daten der amtlichen Statistik, Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten sowie die aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung zur COVID-19-Pandemie.
BASE
Dieses Buch liefert eine theoretisch und methodisch ausgereifte, umfassende Analyse der Determinanten der Abstimmungsbeteiligung. Nicht nur Wirkungen auf die abhängige, sondern auch Wirkungen und Zusammenhänge zwischen den erklärenden Variablen werden untersucht. Was fördert die mittelfristige Partizipation am stärksten? Die psychologische Einbindung der Individuen in die Politik, ihre strukturelle Einbindung in die Umwelt in Form von egozentrierten Netzwerken oder ihre Ressourcen? Und wie hängen Persönlichkeitsmerkmale mit der Beteiligung und mit der Wirkung der traditionellen Variablen auf die Beteiligung zusammen? Basierend auf Umfragedaten, die mithilfe von Registerdaten gewichtet worden sind, werden direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung sowie moderierende Effekte der Persönlichkeit hauptsächlich mittels Strukturgleichungsmodellen aufgeschlüsselt und quantifiziert.
In: Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas Band 15
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Dieses Buch liefert eine theoretisch und methodisch ausgereifte, umfassende Analyse der Determinanten der Abstimmungsbeteiligung. Nicht nur Wirkungen auf die abhängige, sondern auch Wirkungen und Zusammenhänge zwischen den erklärenden Variablen werden untersucht. Was fördert die mittelfristige Partizipation am stärksten? Die psychologische Einbindung der Individuen in die Politik, ihre strukturelle Einbindung in die Umwelt in Form von egozentrierten Netzwerken oder ihre Ressourcen? Und wie hängen Persönlichkeitsmerkmale mit der Beteiligung und mit der Wirkung der traditionellen Variablen auf die Beteiligung zusammen? Basierend auf Umfragedaten, die mithilfe von Registerdaten gewichtet worden sind, werden direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung sowie moderierende Effekte der Persönlichkeit hauptsächlich mittels Strukturgleichungsmodellen aufgeschlüsselt und quantifiziert.
In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 2/2009
"Die berufliche Qualifikationsstruktur ist konjunkturabhängig, wenn Arbeitgeber ein
zu geringes Angebot von Arbeitskräften mit einer Senkung der Einstellungs- und
Qualifikationsstandards beantworten. Die Bedeutung von Einstellungsstandards
für Anpassungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde von Reder (1955) in die
theoretische Diskussion eingeführt und von Mortensen (1970) formal im Rahmen
eines suchtheoretischen Modellrahmens untersucht. Devereux (2002) implementiert
empirische Tests für diese Theorien und findet mit U.S.-Daten Evidenz für
diese Modelle. Wir replizieren seine Analyse mit deutschen Registerdaten. Trotz
der institutionellen Unterschiede zwischen beiden Ländern, finden wir in Bezug auf
die berufliche Qualifikation für Deutschland etwas geringere, aber qualitativ sehr
ähnliche Effekte der Konjunktur." [Autorenreferat]
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, S. 14
ISSN: 1360-0591
"Wir untersuchen die Beschaffenheit der Neuaufteilung von Arbeitsplätzen unter verschiedenen Branchen mithilfe von erweiterten Registerdaten für die Niederlande. Es zeigt sich, dass ein Rückgang des Beschäftigungsniveaus in einigen Branchen nach Art der kommunizierenden Röhren durch Beschäftigungswachstum in anderen Branchen ausgeglichen wird, was in erster Linie auf die Verfügbarkeit freigewordener qualifizierter Arbeitskräfte zurückzuführen ist. Diese Wechselwirkungen bei der Nachfrage nach Arbeitskräften sind überwiegend lokaler Natur und zwischen verwandten Branchen stärker ausgeprägt. Zusätzlich weist die Neuaufteilung von Arbeitsplätzen zwischen Branchen deutlich geografische Züge auf, wobei der Ort der Arbeitsplatzschaffung statt vom Ort des verlorenen Arbeitsplatzes vor allem vom Wohnort der freigewordenen Arbeitskräfte abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Die COVID-19-Todesfälle sind nur die Spitze eines Eisbergs. Staatliche Maßnahmen zur Unterstützung von Familien könnten die Auswirkungen der Pandemie auf andere demografische Ereignisse, wie zum Beispiel die Fertilität, abmildern. - Bei der Bekämpfung von COVID-19 sollten politische Entscheidungsträger*innen berücksichtigen, inwiefern die Altersstruktur und Formen des Zusammenlebens die Infektionsund Todeszahlen beeinflussen können. - Auf nationaler Ebene müssen die statistischen Ämter ihre Datenerfassungssysteme verbessern, sodass auf Registerdaten besser und schneller zugegriffen werden kann. - Das Ausmaß der Übersterblichkeit variiert stark zwischen europäischen Ländern, und auch innerhalb eines Landes gibt es deutliche Unterschiede. Die genauen Gründe für den Erfolg oder Misserfolg einer Region stehen noch nicht fest, sodass in diesem Bereich mehr Forschung notwendig ist.
BASE
In: Von Generation zu Generation, S. 43-50
Der vorliegende Beitrag vertritt die These, dass Innovationen bei den Methoden der empirischen Sozialforschung weniger durch neue soziologische Theorien und Fragestellungen bedingt sind, sondern durch die rapiden Veränderungen der Kommunikations- und Informationstechnologie: schnelle Computer mit hoher Speicherkapazität, die fast vollständige telefonische und mobiltelefonische Ausstattung von Haushalten - was neue Probleme für die Stichprobenauswahl schafft - und das Internet. Diese "digitale Revolution" hat auch der klassischen Surveyforschung Konkurrenz gemacht. Zum einen durch die vermehrte Nutzung von Individual- und Registerdaten der amtlichen Statistik. zum anderen durch das exponentielle Wachstum digitalisierter Informationen. Insgesamt haben - so resümiert der Autor seine Ausführungen - empirische Sozialforschung und Soziologie gegenüber Öffentlichkeit und Politik ein Vermittlungsproblem. Es gibt gute Leistungen, aber sie werden schlecht kommuniziert. (ICA)