Das Buch geht aus verschiedenen Blickwinkeln der These nach, dass das (touristische) Reisen ein spezielles Fenster in eine Gesellschaft darstellt und damit eine Möglichkeit bietet, um über gewisse gesellschaftliche Mechanismen und Antriebskräfte Näheres zu erfahren. Umgekehrt können wir davon ausgehen, dass das Reiseverhalten aufs Engste an gesellschaftliche Phänomene gekoppelt ist. Dieser Band geht aus theoretischer und praktischer Perspektive den vielfältigen Spannungsfeldern zwischen dem Phänomen Reisen und den gesellschaftlichen Bedingungen nach. Die einzelnen Themen werden jeweils an konkreten Beispielen aus der Praxis illustriert. Zudem werden aktuelle multi- und interdisziplinäre Diskussionen um das (touristische) Reisen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Tourismuspraxis in ihrem Facettenreichtum dargestellt. < Der Inhalt Grundlagen: Was ist Reisen?.- Motive: Warum Reisen?.- Angebote: Wo ankommen? < Die Zielgruppen Soziologinnen und Soziologen mit dem Schwerpunkt Sport- und Freizeitsoziologie oder Tourismus Fach- und Führungskräfte in der Tourismusbranche Die Herausgeber Prof. Dr. Harald Pechlaner ist Inhaber des Lehrstuhls Tourismus und Leiter des Zentrums für Entrepreneurship an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Deutschland) und Leiter des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement an der Europäischen Akademie Bozen (Italien). Michael Volgger ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement der Europäischen Akademie Bozen (EURAC research) in Italien
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 89, Heft 3, S. 94-95
Kinder erleben auf Reisen und im Urlaub viele neue und aufregende Dinge, die im Kontrast zu ihrem Alltag stehen und mit der Wahrnehmung von Differenz einhergehen. Im erziehungswissenschaftlichen Diskurs findet das Reisen von Kindern jedoch wenig Beachtung, obwohl es sich um einen besonderen Erfahrungsraum handelt, der vielfältige Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten bereithält. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, welche Bedeutung Reisen und Urlaub für Kinder haben, was das Besondere und Andere von Urlaub ist und was es für Kinder heißt, wenn ihnen etwas fremd ist. Durch die Analyse von Gruppendiskussionen mit Kindern im Alter von acht bis elf Jahren werden kollektive Sinn- und Deutungsmuster von Reise und damit auch von Fremdheit sichtbar, die erstmals einen Einblick in diesen bedeutenden Lebensbereich von Kindern gewähren. Die Ergebnisse der Untersuchung sind sowohl für die Kindheits- und Familienforschung als auch für pädagogisches Handeln bedeutsam.
Das Image der Vereinigten Staaten als Urlaubsziel.
Themen: Häufigkeit, Dauer und Zweck der bisherigen USA-Aufenthalte; Anregungen zur USA-Reise; Aufenthaltsorte in den USA; benutzte Verkehrsmittel; Reisekosten; Beurteilung des Wohlstands der Amerikaner und der Kaufkraft der DM in den USA; bevorzugte Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten in den USA; Assoziationen zu den Begriffen "Urlaub" und "Ferien"; präferiertes Urlaubsland und Urlaubstyp; in den letzten Jahren unternommene Fernreisen; Anregungen zu diesen Reisen; Interesse an Werbematerial über USA-Reisen; Einstellung zu Gesellschaftsreisen; Mediennutzung; Bezeichnung der gelesenen Zeitungen und Zeitschriften; Hören von Rundfunksendungen; Fernsehgerätebesitz; Erinnerung an Werbeanzeigen über USA-Urlaub; Ortsgröße.
Im Sommer ist es wieder soweit – die Urlaubszeit beginnt. Egal, ob Sie selbst verreisen, oder ob Sie Ihre Patienten beraten: Wer eine Reise plant, der sollte auch medizinisch gut vorbereitet sein. Menschen mit Herzerkrankung oder Allergiker sollten dabei mehr beachten als nur die Ausstattung ihrer Reiseapotheke.
'Der Artikel geht in einer historischen Spurensuche den Belegen reisender Europäerinnen im Verlauf der Jahrhunderte nach. Er beleuchtet einerseits Reisen als geschlechtsspezifisches Phänomen, und behandelt andererseits die sozialgeschichtlichen Rahmenbedingungen für weibliches Reisen und die damit verknüpften gesellschaftlichen Diskurse - vor allem die bürgerliche Geschlechterideologie des 19. Jahrhunderts mit ihrer geschlechtsspezifischen Raumkonzeption, deren Auswirkungen auf weibliche Mobilität, Bewegungsfreiheit und Raumnutzung bis in die Gegenwart reichen. Vor diesem Hintergrund werden Reisemöglichkeiten und -motive für Frauen ausgelotet. Besonders die Konfrontation mit dem Unbekannten und Fremden erweist sich hier bis heute von großer Bedeutung. Dabei zeigt sich, dass das Potenzial erweiterter Raumnutzung durch das Reisen und die Aneignung neuer, 'fremder' Räume sowohl für historische als auch heutige Frauen Möglichkeiten für Selbstbestätigung und erweiterte Selbsterkenntnis bieten können.' (Autorenreferat)
Die Diplomarbeit ist in drei Teile gegliedert. Der erste Hauptteil befasst sich mit der Geschichte des Reisens von der Antike bis zur Neuzeit. In diesem Abschnitt wird besonders auf Reisen im 17. und 18. Jahrhundert eingegangen. Weiters wird ein Überblick über die Art des Reisens (mit Bezügen zur Ausstattung, Motivation der Reisenden, den Reisezielen) zu jener Zeit gegeben, und es wird versucht, besonders auf adeliges Reisen einzugehen.Der zweite Teil der Diplomarbeit befasst sich mit der Person Joseph II. Zu erwähnen ist, dass jene ersten beiden Teile einen kleinen Teil der Diplomarbeit einnehmen. Die ersten beiden Hauptteile dienen einer allgemeinen Einführung in die Diplomarbeit, da der Meinung des Autors ein Überblick über das Thema wichtig ist, um das Spezialthema leichter verständlich zu machen. Das erwähnte Spezialthema befasst sich mit der Reisetätigkeit Joseph II. Der dritte Hauptteil beschäftigt sich eingehend mit dem Genannten und bildet den wesentlichen Kern der Diplomarbeit. Hierbei werden die Reisen des Kaisers aufgelistet und beschrieben, und die Motivation des Kaisers fürs Reisen wird erklärt. In den Unterpunkten des Hauptteils wird auf einige Reisen genauer eingegangen. In diesem Teil nehmen die diplomatisch-politischen Reisen einen wichtigen Stellenwert ein. Die erste Italienreise 1769, die beiden Treffen mit dem Preußenkönig Friedrich II. dem Großen 1769 in Neiße und 1770 in Neustadt, die erste Frankreichreise 1777 und das Treffen mit König Ludwig XVI. und dessen Ehegattin, Josephs Schwester Marie Antoinette, sowie die beiden Russlandreisen, 1780 und 1787, wo er Katharina die Große besuchte, werden hierin beschrieben. Die meisten wichtigen Reisen unternahm der Kaiser zur Zeit der Mitregentschaft. ; The thesis is divided in three parts. The first part refers to the history of travelling from the ancient times till the 18th century. This part will especially describe the kind of travelling in the 17th and 18th century, because the kind of travelling as Jospeh II. it did, is similar as described for the 17th and 18th Century. Furthermore there will be a overview of the kind of travelling of this time (referring to equipment, motivation of travellers and travel destinations). It will be tried to describe the aristocratic travelling because the Kaiser belonged to this kind of social class.The second part of the thesis refers to the biography of Joseph II. In this part it will be described Josephs motivation of travelling and it will be dealed with the causes of his travelling, like the relationship to his mother Maria Theresia, which is one big part of the causes. In this part will be a short biography of the Kaiser. The two first main parts will be a little part of the thesis and lead to the second part of the thesis, which is the main part of the whole.The special topic will be described in the third part. It occupies oneself with the diverse journeys of the Kaiser. In this part will the diverse journeys be listed and the motivation of Joseph II. to travel to the diverse destinations will be described. In the subitems of the main part there will be a description of mainly all of the journeys. The main part of the journeys which will be described, will be the political-diplomatical journeys to Italy 1769, the both meetings with the King of Prussia Frederick the Great 1769 in Neiße and Neustadt 1770, the first journey to France 1777 to King Louis XVI. and Josephs sister Marie Antoinette and the both journeys to Russia 1780 and 1787 where the Kaiser visited Catherine the Great. The most of the important journeys made the Kaiser during his co-regency. ; vorgelegt von Roland Kratzer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)252087