Der Kulturelle Relativismus
In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Band 4, Heft 2, S. 312
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In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Band 4, Heft 2, S. 312
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 34, Heft 11, S. 1196-1208
ISSN: 0038-6006
Der Verfasser behandelt jenen Teilbereich der "allgemeinen Entwicklungstheorie", der sich mit den "spezifischen Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der Erkenntnis" auseinandersetzt. Er beschäftigt sich besonders mit dem Problem der absoluten und relativen Wahrheit bezogen auf die "Entwicklung des Wissens". Die erkenntnistheoretische Position des dialektischen Materialismus wird mit bürgerlichen Auffassungen von der "absoluten Relativität jeglichen Wissens" kontrastriert, wie sie im Neopositivismus, kritischen Rationalismus und "Falsifikationsprinzip" auftreten. (WZ)
In: Bonner rechtswissenschaftliche Abhandlungen 73
In: Alber-Broschur Philosophie
In: Bonner Rechtswissenschaftliche Abhandlungen 73
In: Freiburger rechts- und staatswissenschaftliche Abhandlungen 44
In: Rombach-Hochschul-Paperback 68
In: Forschungen zur Ethnologie und Sozialpsychologie 6
In: American anthropologist: AA, Band 71, Heft 5, S. 915-918
ISSN: 1548-1433
Zum Problem des kritischen Relativismus -- Thesen zu einem kritischen Relativismus in der Rechtsphilosophie -- Zur Kritik des rechtsphilosophischen Utilitarismus -- Der Legalitätsbegriff -- Kritik in strafrechtlicher und rechtsphilosophischer Sicht -- Thesen für eine Analyse des Menschenbildes im Recht -- Universalität und Totalität -- Zur Rechts- und Staatsphilosophie der geordneten Anarchie -- Der Rechtsstaat und die Staatsphilosophie der geordneten Anarchie -- Ordnung und Gesellschaft -- Die geordnete Anarchie als philosophisches Leitbild des freiheitlichen Rechtsstaats -- Spezialprobleme der Juristischen Logik -- Die Reine Rechtslehre von Hans Kelsen und die formallogische Rechtfertigung der Kritik an dem Pseudoschluß vom Sein auf das Sollen -- Zum Problem der logischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der juristischen Kausalitätslehre -- Zur logischen Analyse der Kausalitätsformel im Strafrecht -- Zur Problematik juristischer Definitionen -- Zur Lehre von den Kontrapositionsschlüssen -- Bemerkungen zur logischen Analyse einiger rechtstheoretischer Begriffe und Behauptungen -- Rechtslücke und Rechtsgeltung -- Sonderfragen -- Phänomenologische Aspekte der Strafrechtsphilosophie von Kant und Hegel -- Prinzipien der Reinen Rechtslehre -- Das Verhältnis zwischen der Europäischen Menschenrechts-Konvention und dem Grundgesetz -- Quellenverzeichnis.
In: Handlung und Interpretation: Studien zur Philosophie der Sozialwissenschaften, S. 106-135
Probleme der Übersetzung bzw. Interpretation religiöser Weltanschauungen in Kulturen, die sich von der unseren stark unterscheiden, werden diskutiert. Es werden zwei unterschiedliche Interpretationsmethoden analysiert: Intellektualismus und Literalismus. Es werden Verfahren der Interpretation von Ritualen dargestellt, die sich radikal vom Literalismus unterscheiden. Daneben werden Fragen angesprochen, die den begrifflichen Relativismus betreffen, der das intellektualistische Modell der Begriffsentwicklung und -veränderung einzuschränken droht. Schließlich wird das Problem aufgegriffen, daß die Interpretation primitiver religiöser Gedankensysteme oft zur Entdeckung widersprüchlicher Details führt. Es stellt sich die Frage, ob eine Interpretation mit diesen Konsequenzen akzeptierbar und ob der Begriff eines widersprüchlichen Glaubens überhaupt verständlich ist. (GB)
In: Der soziale Rechtsstaat: Gedächtnisschrift für Hermann Heller 1891-1933, S. 585-602
Die theoretische und politische Auseinandersetzung zwischen den beiden Staats- und Politikwissenschaftlern der Weimarer Republik H. Heller und G. Radbruck, wird dargestellt und kommentiert. Dabei dreht sich die Analyse vor allem um folgende Themenkreise: (1) Positivismus, Relativismus und Dezisionismus; (2) Nation, Sozialismus und Faschismus und (3) Souveränität, Staat und Gesellschaft. Es wird gezeigt, wie sich die Lebenswege beider Autoren zunächst miteinander verwoben, dann jedoch - obwohl sie beide der Sozialdemokratie angehörten - erhebliche Differenzen auftraten. Insbesondere mit seiner Souveränitätsschrift hat Heller mittels einer tendenziellen Verabsolutierung des Staates den Konflikt mit Radbruch verschärft, der ebenfalls demokratische Positionen in der Staatswissenschaft vertrat. Schließlich näherten sich beide einander wieder, nachdem Hellers Stellungnahmen für den sozialen Rechtsstaat wieder eindeutig positiv wurden. (HA)