Christliche Sekten und religiöse Bewegungen in der südlichen Hemisphäre: eine Literaturstudie
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Die ersten 60 Seiten bilden einen lexikalischen Teil, der auch theologische Begriffe und Amtsbezeichnungen enthält. Die Erklärungen sind sehr knapp gehalten (meistens 2-3 Zeilen). Eine kleine übersichtliche Kirchenkunde schließt sich an. Diese stellt die Verästelungen der Kirchen (auch die einzelnen Landeskirchen) übersichtlich und knapp dar. Dabei werden auch nationale und weltweite kirchliche Zusammenschlüsse berücksichtigt. Den Schluss bildet eine Darstellung ausgewählter "Sekten und religiösen Sondergemeinschaften".
Im Auftrag der vom Rat der EKD gegründeten Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), die die religiösen und weltanschaulichen Strömungen der Zeit beobachtet und in Dialog und kritischer Auseinandersetzung mit ihnen tritt, spüren die Autoren, derzeitige und ehemalige Mitarbeiter der EZW, der neuen Religiosität nach. Sie beschäftigen sich mit "Tendenzen der Sakralisierung des Profanen", "Versprechen der Psychoszene", "postmoderne Bastelszene esoterischer Strömungen", "Ausbreitung ostasiatischer Spiritualität im Westen", "biblizistische und enthusiastische Ausdrucksformen christlicher Frömmigkeit" und "christlichen Sondergemeinschaften und Neuoffenbarungsgruppen" in gleich aufgebauten Kapiteln mit Angabe weiterführender Literatur. Das Kompendium verschiedener Bereiche religiöser Gegenwartskultur ist durch mehrere Register erschlossen. Für alle Bibliotheken, ähnlich etwa "Handbuch religiöser Gemeinschaften und Weltanschauungen" (BA 3/01). (2) (Ekkehard P. Langner)
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In: Fischer-Taschenbücher 11632
Ratgeber, der betroffene Eltern und Erzieher vor allem zur Gelassenheit mahnt und vor Überbewertung warnt.
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Die religiöse Suche bewegt die Menschen, insbesondere in Krisenzeiten. Unübersehbar ist die Wiederkehr der Religion als Lebensführungsmacht, als Garant kultureller Identität und religionspolitischer Gestaltungskraft weltweit. Davon handelt dieses Buch. Es handelt aber auch und vor allem von der Stellung der Religion im säkularen Europa und damit auch in Deutschland. Also geht es um Lage und Schicksal des Christentums als der Herkunftsreligion Europas. Unübersehbar ist: Europa scheint seiner Herkunftsreligion müde geworden. Dann aber heißt die Frage: Wohin geht, getrieben von welchen geistig-kulturellen Kräften, der Weg des von seinen kulturellen Herkunftstraditionen sich lösenden Europa?