Andere religiöse Gemeinschaften
In: Konfrontation oder Kooperation?, S. 185-186
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In: Konfrontation oder Kooperation?, S. 185-186
In: Bücherei der christlichen Welt
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, mit welchen persuasiven Methoden es religiösen Gemeinschaften gelingt, Mitglieder über ihre Homepages anzuwerben. Dazu werden repräsentative Texte fünf verschiedener religiöser Gruppierungen herangezogen namentlich Scientology, die Sathya Sai Organisation, der Bruno-Gröning-Freundeskreis, die Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) und Opus Dei und in ihrer persuasiven Methodik verglichen.Die Arbeit gliedert sich inhaltlich in zwei Bereiche: Im ersten Teil wird ein Überblick über die Grundlagen der Persuasion gegeben, die die antike Rhetorik, die Pragmatik, aber auch bekannte Persuasionsmethoden und -strategien aus den Bereichen der politischen Persuasion, der Werbesprache, der Persuasion durch Fachsprachen, der Persuasion in der Religionssprache und klassische rhetorische Stilmittel umfassen. Im Anschluss wird ein Überblick über die Gesetzeslage im Bezug auf Religion in Österreich gegeben und eine grobe Einteilung religiöser Gemeinschaften vorgenommen, die als Grundlage für die Auswahl der Texte dient. In einem zweiten Teil werden anschließend die Gemeinschaften und ihre Homepages im Allgemeinen vorgestellt, bevor die Texte, Bilder und auch die Gestaltung der Homepages mit bekannten Persuasionsmethoden in Zusammenhang gestellt werden. Nach einer eingehenden Einzelanalyse werden die Forschungsergebnisse zusammengefasst, um sie miteinander und mit dem aktuellen Forschungsstand in Beziehung zu setzen. Mithilfe eines eigens im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Kataloges zur Analyse von Persuasionsstrategien religiöser Gemeinschaften soll es dem Leser am Ende möglich sein, eigenständig weiterführende Analysen durchzuführen, die für die Forschung und gezielte Öffentlichkeitsarbeit im Bereich religiöser Gemeinschaften und Sekten von Interesse sind. ; The aim of this master thesis is to show how religious communities recruit members. To demonstrate this, representative texts and persuasive methodology of the following five different religious groups will be compared: Scientology, The Sathya Sai Organization, The Bruno-Groening-Freundeskreis, The Latter Day Saint Movement (Mormons) and Opus Dei.The paper consists of two parts: The first part shows an overview of the basics of persuasion, ancient rhetorics, pragmatics as well as common methods and strategies of persuasion. It includes the fields of political persuasion, advertisements, persuasion through special languages, religious persuasion and conventional stylistic devices. Austrian law will be outlined in respect of religious matters and a classification of religious communities follows, which offers a basic concept for the choice of religious cults. The second part of the paper consists of a general introduction to the various communities and their homepages, after that the texts, pictures and homepage designs are analyzed with common persuasion methods. Subsequently the results are summarized, correlated and compared with current research. A catalogue to analyze persuasion strategies of religious communities is established which then can serve as a guide for further analyses and support public relation matters dealing with religious communities and sects. ; vorgelegt von Marlen Dido Grand ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1553592
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In: Religion, Kirche und Gesellschaft in Deutschland, S. 75-88
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 26, S. 221-232
Der Autor beschreibt die Aufgaben und Ziele des Projekts "Lexikon der Religionsgemeinschaften im Ruhrgebiet", an welchem er zur Zeit gemeinsam mit einem Kollegen an der Ruhr-Universität Bochum arbeitet. Er diskutiert zum einen methodische Fragen und stellt zum anderen einige Thesen auf, die sich aus den Beobachtungen zum bisherigen Verlauf des Projekts ableiten lassen. Er skizziert zunächst die Entwicklung der religiösen Landschaft im Kommunalverband Ruhrgebiet, die durch Mobilität und Migration gekennzeichnet ist. Der geographisch-territoriale Blick führt ferner zu einer unbewussten oder bewussten Konkurrenz zwischen den religiösen Großgemeinschaften und den kleineren Religionsgemeinschaften, die nach einem bestimmten Muster toleriert, aber nicht akzeptiert werden. Über die Dimensionen von Konkurrenz und Akzeptanz hinaus findet auch eine neue Art der religiösen Pluralisierung statt, so dass das Ruhrgebiet ein anschauliches Beispiel für die Beschreibung einer religiösen Landschaft in Geschichte und Gegenwart ist. Das Projekt möchte vor diesem Hintergrund einen Beitrag zu einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung der verschiedenen Formen von Religion und Religiosität leisten. (ICI2)
In: Studienausgabe der Max-Weber-Gesamtausgabe
In: Abt. 1. Schriften und Reden 22
Gegenwärtige Selbstverständigungsdebatten westlicher Gesellschaften sind von Krisendiskursen geprägt, die sich oftmals religiös-apokalyptischer Symbolik bedienen. Die Zukunft, so scheint es, kann, zumindest in europäischen Diskursen, oft nur noch im Modus des Katastrophischen gedacht werden. Ein solches Zukunftsdenken hat Auswirkungen auf das gegenwärtige Handeln und stellt unsere traditionellen ethischen Leitbegriffe in Frage. Wer kann Verantwortung für die Zukunft noch übernehmen, wenn die Katastrophe unabwendbar scheint? Dieser Band versammelt die Beiträge der interdisziplinären Abschlusstagung des Forschungskollegs «Die Krise der Zukunft» des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) Basel. Die Texte beschäftigen sich in ethischer Perspektive mit den Fragen, die aktuelle Formen der Zukunftsdiskursivierung mit sich bringen.
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In: Religion and transformation in Contemporary European Society Band 9
In: Spiritualität im Dialog Band 9
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 29, Heft 1, S. 171-210
ISSN: 2196-808X
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 80, Heft 1, S. 464-474
ISSN: 2304-4896