Der religiöse Führer der USA
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 5, Heft 8, S. 263-265
ISSN: 1434-7474
581 Ergebnisse
Sortierung:
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 5, Heft 8, S. 263-265
ISSN: 1434-7474
In: Goldmann Arkana
In: Heidelberger Studien zur Geschichte und Kultur des modernen Vorderen Orients 36
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 26, S. 26-32
ISSN: 2194-3621
Der Iran ist, so der Verfasser, ein aus einer Revolution hervorgegangener islamischer, theokratischer Staat. Grundlegend für die Minderheitenpolitik ist das staatliche Gebilde aus Verwaltung, Legislative und Exekutive. Die religiöse und linguistische Vielfalt, die für den Vorderen Orient kennzeichnend ist, resultiert aus dessen geopolitischer Lage an der Kreuzung verschiedener Einflusssphären - der persischen und indischen Religionen sowie der zentralasiatischen und mediterranen Kulturen. Heute besteht, so die These, eine stille Vereinbarung zwischen den radikalen islamischen Gruppen und der Regierung, die allerdings nur solange legitim ist, wie das Gesicht der hohen Regierungsbeamten gewahrt wird. Seit den 1990er Jahren versucht das Regime, durch kalkulierte Maßnahmen auf die internationale Kritik an den Menschenrechtsverletzungen zu reagieren. Dazu gehören offizielle Einladungen an religiöse Führer außerhalb Irans, damit sie die "Freiheit" der religiösen Minderheiten in der Islamischen Republik selbst beurteilen können. Der Umgang der muslimischen Bürger mit ihren nichtmuslimischen Landsleuten im Iran lässt sich nicht verallgemeinern. Ihr Verhalten variiert von Stadt zu Stadt und von Person zu Person. Die herrschende religiöse Atmosphäre in der jeweiligen Stadt und auch in der Familie, die Erziehung der Kinder, das Milieu und das Niveau der erziehenden Familie und ihre finanziellen Verhältnisse sind ausschlaggebende Faktoren. Abgesehen von den traditionellen, rituellen und religiös geprägten Vorurteilen, welche die gläubigen Muslime in sich tragen, scheint ihre Annäherung an die religiösen Minderheiten allenfalls missionarischer Natur zu sein. (ICF2)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 70, Heft 3, S. 105-110
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 70, Heft 3, S. 105
ISSN: 2366-6773
In: Gesellschaft und Politik in Osteuropa Band 1
Die Position der Religion in der modernen Gesellschaft wird heute wieder verstärkt diskutiert. Eine in der Wissenschaft nicht ausreichend thematisierte Dimension ist die Perspektive der Religion, während deren Vertreter als normative Multiplikatoren in ihrer Gruppe anerkannt sind und darüber hinaus in weiten Teilen der Bevölkerung Reaktionen hervorrufen. Die Studie nimmt aufgrund des multireligiösen Charakters Albanien, Nord-Mazedonien und Slowenien in den Blick; hier wurden q-method Interviews mit 90 religiösen Würdenträgern durchgeführt. Zuerst wurde nach den inneren Mustern der Einstellungen bezüglich der bevorzugten Gesellschaftsordnung und der Rolle der Religion gefragt, zweitens nach Potentialen für religiös motivierten Konflikt innerhalb dieser. Zusammengefasst lassen sich ein hoher Grad integrativer Potentiale, eine große inhaltliche Spannweite und spezifische Konflikträume aufzeigen. Der Autor ist Soziologe und forscht zu mixed-methods, Politik und Religion.
In: Karacaahmet Sultan Derneği yayınları 13
In: Bonner islamwissenschaftliche Hefte H. 13
World Affairs Online
In: Problems of international politics