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2314 Ergebnisse
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In: Randgebiete des Sozialen
In: Sozialwissenschaftliche Abhandlungen der Görres-Gesellschaft 6
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 2, S. 342-365
ISSN: 0023-2653
In: Bibliotheca academica
In: Reihe Religionswissenschaft Band 1
Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze sind durch eine stringent eingenommene kulturanthropologische und wissenssoziologische Perspektive verbunden. Demnach ist Religion – neben dem Common sense, der Kunst, der Philosophie oder der Wissenschaft – eine von vielen Facetten des menschlichen Lebens und kann als Prozess betrachtet wie auch historisch-reflexiv thematisiert werden. Wie die Umwelt des Menschen sich fortwährend wandelt, so verändern sich auch Form und Stellenwert von Religion. Dies zeigt ein Blick in die europäische, aber auch in die indische Religionsgeschichte, wobei die Beschäftigung mit Indien dabei hilft, einen Eurozentrismus zu korrigieren. Neben den ausführlich behandelten klassischen Autoren Durkheim, Weber, Geertz und Bourdieu, finden auch Marx, Otto, Wittgenstein, Luckmann, Berger, Gandhi und Madan Berücksichtigung.
In: Bibliotheca Academica
In: Reihe Religionswissenschaft Band 1
In: Bibliotheca Academica - Religionswissenschaft 1
In: Nomos eLibrary
In: Religion
Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze sind durch eine stringent eingenommene kulturanthropologische und wissenssoziologische Perspektive verbunden. Demnach ist Religion – neben dem Common sense, der Kunst, der Philosophie oder der Wissenschaft – eine von vielen Facetten des menschlichen Lebens und kann als Prozess betrachtet wie auch historisch-reflexiv thematisiert werden. Wie die Umwelt des Menschen sich fortwährend wandelt, so verändern sich auch Form und Stellenwert von Religion. Dies zeigt ein Blick in die europäische, aber auch in die indische Religionsgeschichte, wobei die Beschäftigung mit Indien dabei hilft, einen Eurozentrismus zu korrigieren. Neben den ausführlich behandelten klassischen Autoren Durkheim, Weber, Geertz und Bourdieu, finden auch Marx, Otto, Wittgenstein, Luckmann, Berger, Gandhi und Madan Berücksichtigung.
In: Studien zum Weber-Paradigma
Ziel des Sammelbands ist es, die Relevanz von Webers Religionssoziologie für den aktuellen Diskurs herauszuarbeiten und gegenüber anderen religionssoziologischen Konzepten zu positionieren. Diesem Zweck dienen einerseits die begrifflich-theoretischen Überlegungen zu Webers Ansatz, andererseits die Anwendung seiner Herangehensweise auf verschiedene Formen moderner Religiosität.
In: Religionskontroversen in Frankreich und Deutschland, S. 204-236
Der Verfasser relativiert die Bedeutung der historischen und nationalen Kontexte der frühen Religionssoziologie und hebt die wissenschaftliche Eigenlogik der religionssoziologischen Arbeiten von E. Durkheim, G. Simmel und M. Weber hervor. Sie alle haben jeweils eigene Erkenntnisinteressen verfolgt und daher unterschiedliche Fragen an Religion als Gegenstand soziologischer Analyse gestellt. Teils wird Religion dabei hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Integrationsfunktion, teils hinsichtlich der psychischen Gestimmtheit und teils als Handlungsmotiv thematisiert. Insbesondere Durkheim und Weber formulierten, so der Autor, verschiedene Grundoptionen religionssoziologischer Herangehensweisen, die unterschiedliche Kernelemente des Religiösen beleuchteten und bis heute nicht an Aktualität verloren haben. Schon damals ist der soziologische Diskurs überdies transnational verfasst gewesen, wie vor allem die wechselseitige Wahrnehmung und Kommentierung von Durkheim und Simmel zeigt. Gegenüber einer allzu stark kontextuellen Interpretation der klassischen Religionssoziologie mahnt der Verfasser zur Skepsis. (ICF2)
In: Religionskontroversen in Frankreich und Deutschland, S. 97-181
Der Verfasser knüpft an die neuere Religionshistoriographie an, der zufolge die "Kulturkämpfe" des späten 19. Jahrhunderts ein spezifisch modernes, europaweites und mithin transnationales Phänomen waren, das je nach konfessionellen Konstellationen nationalspezifische Ausprägungen erfuhr. Er arbeitet vor diesem Hintergrund die Kulturkampfbezüge in Max Webers religionssoziologischen Schriften heraus. In diesen konzipiert Weber Religion ausgehend von der Handlungsperspektive des individuellen Erlösungsinteresses. Dies sensibilisiert ihn für die sich im Rationalisierungsprozess einstellende Eigengesetzlichkeit der religiösen Wertsphäre und ihre Formen der Weltablehnung, für die permanenten Wertkollisionen zwischen Religion und Politik und die Interessengegensätze zwischen "politischer" und "hierokratischer Herrschaft", wie sie im Kulturkampf des preußischen Staates gegen die sich bürokratisierende "ultramontane" Papstkirche exemplarisch zum Ausdruck kamen. Weber fasst den Begriff des Politischen nicht horizontal, sondern vertikal, bindet ihn weniger an die Kategorie der Gemeinschaft, sondern an die Kategorie der legitimen Herrschaft. Entsprechend erscheint die Gesellschaft als ein Feld der aus vielfältigen Wertsphären und ihren Rationalitäten herrührenden Interessenkämpfe. Anders als Durkheim thematisiert Weber die Nation nicht als quasireligiöses Phänomen, sondern als eine Vergemeinschaftung eigener Art. Es wird argumentiert, dass gerade das Scheitern des preußischen Kulturkampfs unter bikonfessionellen Bedingungen die Autonomie des Religiösen vor Augen geführt hat, wohingegen der Erfolg des französischen Kulturkampfs in einer mehrheitlich katholischen Gesellschaft eher zur Suche nach Substituten für die verlorene religiöse Einheit motivierte, dafür aber den Blick für Religionsgemeinschaften als eigenen Gegenstand der Soziologie verlor. (ICF2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36
ISSN: 0023-2653
In: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie 3
In: Innsbrucker theologische Studien 7