Die zivilrechtliche Autonomie von Religionsgemeinschaften in Indien erlaubt den direkten Einfluss religiöser Regelungen auf das Verhältnis der Geschlechter. Dies trifft auch auf die ParsInnen, Anhänger des Zoroastrismus und Teil der wirtschaftlichen Elite Mumbais, zu. Über religiöse Tradition legitimierte bestehende Ordnungen wie die patrilineare Konzeption von Gemeinschaft werden dabei von liberalen Gemeinschaftsmitgliedern kritisiert und Gleichberechtigung gefordert. Der Artikel rekonstruiert den Verlauf und die zentralen Positionen des Diskurses um Patrilinearität bei den ParsInnen, der seit einigen Jahren zwischen Liberalen und Orthodoxen geführt wird, und charakterisiert davon ausgehend die gemeinschaftlichen Konfigurationen von Geschlecht und Religion sowie ihre Bezüge zu Wandel und Tradition.
According to Eurocentric sociology, modernization is supposed to make religion secular, a functional system, or a private matter. A closer analysis of the impact of contemporary globalization on religion in Laos shows that these tendencies can only be observed in certain social groups and in certain realms of religion. Some social groups preserve or reinvent religious traditions, others construct a new identity, and some do tend towards secularism or differentiation. The paper investigates these tendencies, referring to an empirical case study. It proposes to explain them within a conceptual framework adapted to societies of the global South which focuses on the concepts of social structure, division of work, socioculture, and institution. On the basis of these concepts, the paper proposes to distinguish between different religious realms, namely, belief, performance, and knowledge. In each of these three realms, different tendencies and social distributions can be observed. (JCSA/GIGA)
"Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld Bioethik. Fokussiert wird dabei der Diskurs zur Stammzellenforschung der erst vor kurzem neuen Auftrieb gewonnen hat. Ziel ist es, die Spezifika bioethischer Diskurse zu erklären. Die Positionen in diesem Diskurs laufen nämlich quer zu bewährten Explanans der Politikfeld- oder Diskursanalyse. Weder kann man Positionen an wirtschaftlichen Interessen, an professionellen Deutungsmustern oder gar (partei-)politischen Überzeugungen fest machen. Die Fragen der Bioethik durchschneiden gewohnte Koalitionen wie dies in ähnlichem Ausmaße nur noch bei Fragen des Schwangerschaftsabbruches der Fall war. Kann von einem sich anbahnenden 'Kulturkampf' gesprochen werden (Hintze 2001) oder geht in den Kampf zu ziehen für eine 'Forschung ohne Fesseln' (Schröder 2005)? Ein deutliches Zeichen für einen Kulturkampf kann darin gesehen werden, dass Kompromisse auf diesem Felde immer als 'faule' Kompromisse angesehen werden, und keine Seite wirklich zu befrieden in der Lage sind. Konnte man im Falle des Schwangerschaftsabbruches noch die Kompromisslösung vertreten, diese sei zwar verboten unter gewissen Umständen jedoch straffrei, so bewirkt die Lösung des Embryonenschutzgesetzes, die Einfuhr bestimmter Embryonen aus dem Ausland sei zwar erlaubt ihre Herstellung in Deutschland jedoch verboten, keine adäquate gesellschaftliche Befriedung. Weiterhin werden die verschiedenen Positionen lautstark vertreten. Kompromisse sind nicht in Sicht und ein Konsens ist ohnehin unvorstellbar. Dort, wo es um Geburt, Leben und Tod geht, kommen gesellschaftlich konstruierte Sinnzusammenhänge vor allem als moralische Instanzen ins Spiel. Schleiermacher hatte in diesem Zusammenhang die gesellschaftsübergreifende Institutionalisierung religiöser Riten gesehen, welche für ihn noch um spezifische Riten des Erwachsenwerdens ergänzt werden müssen. Engelhardt konstruiert aus diesen Ereignissen im Lebenslauf eine gemeinschaftliche Grundbedeutung, die sich institutionell-gesellschaftlichen Bedeutungen entgegenstellen kann (Engelhardt 1996). Religionssoziologisch gesehen, handelt es sich um Bereiche, die für subjektive Sinngebung besonders empfänglich sind und daher gleichsam auf einer gesellschaftlichen Ebene die Institution der Religion ins Leben rufen (Luckmann 1960, 1963, 1991). Am Diskurs zur Stammzellenforschung kann man nun sehr gut deutlich machen, dass die durch die Lebenswissenschaften angestoßenen Sinngebungs- und Deutungsmuster auch dort religiöse Züge annehmen, wo sie sich im rein positiven Sinne als wissenschaftlich verstehen. Anhand der Interpretation von narrativen Interviews mit 20 Mitgliedern des Deutschen Nationalen Ethikrates werden diese religiösen Deutungsmuster einer antikirchlichen Argumentation dargestellt und einer wissenssoziologischen Analyse unterzogen. Als Basis vornehmlich naturwissenschaftlicher Argumentation in Fragen der Bioethik kann dabei ein methodologischer Funktionalismus konstatiert werden, der mit seinen teleologischen Sinnbezügen quasi-religiösen Charakter annimmt und dennoch gleichsam objektive und 'kulturfreie' Handlungsoptionen offerieren will. Der Diskurs zu Stammzellenforschung deckt damit die religiösen Grundmuster naturwissenschaftlicher Argumentation auf und macht deutlich, dass es eine wissenschaftliche Begründung ethischer Positionen nur als gesellschaftlich konstruierte Sinngebung gibt, die im Wettbewerb etwa mit anderen Rationalitäten keine herausgehobene Stellung für sich einklagen darf." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1001-1012
'Die wachsende Präsenz muslimischer MigrantInnen und ihre religiös-kulturellen Forderungen an den Staat führen in vielen europäischen Ländern zu neuen Konflikten. Der vorliegende Artikel untersucht die bislang wenig beachteten Fälle Österreich und Schweiz und konzentriert sich auf den Einfluss unterschiedlicher Partizipationsmodelle und Regulationen des Verhältnisses von Kirche (bzw. Islam) und Staat. Die auf Basis einer kernsatzbasierten Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung gewonnenen Daten zeigen, dass der Islam später als in vergleichbaren Ländern Gegenstand der politischen Auseinandersetzungen geworden ist und rechtspopulistische Parteien dabei eine zentrale Rolle einnehmen. Unterschiede in der Struktur dieser Auseinandersetzungen lassen sich auf Kontextfaktoren zurückführen: Die staatliche Anerkennung des Islam und die damit verbundenen themenspezifischen Opportunitätsstrukturen führen in Österreich zu einer stärkeren Beteiligung muslimischer AkteurInnen und einer eher von pragmatischen Begründungen geprägten Debatte. Das bürgerschaftliche Partizipationsmodell führt in der Schweiz zu einer geringeren Bedeutung von staatszentrierten, institutionalisierten Aktionsrepertoires und Kontextereignissen sowie von parteipolitischen VertreterInnen.' (Autorenreferat)
'Einige europäische Länder haben den islamischen Religionsunterricht in ihr Schulsystem eingeführt, nicht nur um für eine fachliche Vermittlung religiöser Inhalte zu sorgen, sondern vor allem um den Religionsunterricht überschaubar zu machen und ihn vor Instrumentalisierung zu schützen. Erfahrungen mit dem islamischen Religionsunterricht in Österreich und Deutschland zeigen, dass die Anforderungen an diesen Unterricht durch eine gezielte Kooperation des Staates mit den islamischen Religionsgemeinschaften erfüllt werden können. In diesem Zusammenhang stellt sich aber die Frage: Wie viel Autonomie und wie viel Staat braucht der islamische Religionsunterricht, damit durch ihn ein Beitrag zur Integration gerade der jungen MuslimInnen in die säkularen europäischen Gesellschaften gewährleistet werden kann? Widerspricht eine staatliche Mitbestimmung beim Religionsunterricht dem Neutralitätsgebot des modernen Staates? In diesem Beitrag wird versucht, anhand eines Vergleichs der Situation des Religionsunterrichts in Österreich und in Deutschland auf diese Fragen Antwort zu geben, um daraus Schlüsse für andere europäische Staaten ziehen zu können.' (Autorenreferat)
Der Autor geht in seiner Untersuchung über gegenwärtige Phänomene ritueller politischer Gewalt in Algerien von der Kultur- und Gewalttheorie aus, die Frantz Fanon im Kontext des Algerienkrieges entwickelt hat. Politische Gewalt soll dieser Theorie zufolge zum einen als grenzziehende Gewalt Emanzipation ermöglichen; zum anderen soll sie den Übergang von einer traditionalen Gemeinschaft in eine solidarische Gesellschaft freier und gleicher Individuen ermöglichen. Im heutigen Algerien zielt dieses Handlungsprogramm nach der Interpretation des Autors darauf ab, einerseits die Sippenverbände ('assabiya') zu zerschlagen und durch eine gesellschaftsförmige Ordnung ('umma') zu ersetzen sowie andererseits eine Grenze zwischen säkularem Staat und islamischer 'umma' zu ziehen. Übertragen auf die politische Situation in den 1990er Jahren führt dieses Programm zu paradoxen Folgen: Da der Versuch einer klaren Grenzziehung scheitert, wird Gewalt zum Dauerzustand. Vor diesem Hintergrund kann das kulturelle Muster von Frantz Fanon - so die These des Autors - die heutige Eskalation extremer und ritueller Gewalt in Algerien erklären. (ICI2)
Unter Entwicklungsexperten und Politikern in Afrika beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, daß der Einfluß des Magie- und Hexenglaubens auf den politischen Entscheidungsprozeß seit der Kolonialzeit eher zu- als abgenommen hat. Früher schienen nur traditonelle Herrscher die Demonstration ihrer Macht auch auf dem Gebiet des Okkulten für notwendig zu erachten. Heute bedient sich die modere Elite vieler afrikanischer Länder ebenfalls dieses Mittels, um dem Staat, der Regierung und der herrschenden politischen Klasse in den Augen der Wähler zu mehr Legitimität zu verhelfen. Gleichzeitig sehen sich Entwicklungsexperten und Regierungsberater gehalten, okkulten Glaubenssystemen als integralem Faktor der sozio-kulturellen Dimension der Entwicklung Afrikas zunehmend Beachtung zu schenken. Durch eine "Endogenisierung" der Entwicklungshilfe soll deren Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Diese Forderung ist ambivalent und gefährlich: einerseits trägt sie dem berechtigten Interesse der Zielgruppen nach Respektierung ihrer Kultur Rechnung, andererseits kann beispielsweise die offizielle Verankerung des Okkulten im Rechtssystem und in der Politik afrikanischer Staaten zu gravierenden Verletzungen grundlegender Menschenrechte führen.
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 605-609
"Der Beitrag identifiziert verschiedene Diskurse innerhalb des islamischen Feminismus. Es wird gefragt, ob islamischer Feminismus dazu beiträgt, Frauenrechte zu stärken, und inwieweit er Frauen einen Zugang zur öffentlichen Sphäre und Autonomie in der privaten Sphäre ermöglicht. Es wird gezeigt, dass der islamische Feminismus einen positiven Einfluss auf die Förderung von Frauenrechten hat, und zwar nicht nur innerhalb islamischer Diskurse, sondern auch in nationalen und internationalen Institutionen. Dennoch trägt der islamisch-feministische Diskurs auch eine mögliche Gefahr für den Status von Frauen in muslimischen Gesellschaften in sich, da religiös motivierte Argumente gegen die UN-Konvention für Frauenrechte vorgebracht werden, sobald diese zum islamischen Recht der Scharia im Widerspruch steht." (Autorenreferat)
This article investigates the recent Thai-Cambodian border clash over the Preah Vihear temple. The temple was registered as a World Heritage Site in July 2008. Cambodia made its application in 2007, causing nationalist resentments in Thailand. The paper highlights underlying and proximate causes of the military escalation in October 2008 and argues that both sides are likely to dig in their heels as the temple is an important symbol of national identity, territorial integrity, and sovereignty. As such, any concession would involve high political costs that neither side can afford given their current domestic political situation, especially Thailand. Further, both sides are using the conflict for their own benefit in that it creates social cohesion, strengthens national identity, and generates a sense of community. After decades of civil war, this is particularly important in Cambodia. (JCSA/GIGA)
Dafür, dass Christen sich auch in Parteien organisieren sollen, so der Verfasser, spricht, dass Parteien die zentrale Verbindung zwischen der Zivilgesellschaft, in der Kirchen und christliche Organisationen vorwiegend wirken, und dem staatlichen Bereich von Parlamenten und Regierungen darstellen. Zivilgesellschaftliche Akteure können zwar durch Beeinflussung der öffentlichen Meinung, politisches Lobbying, Demonstrationen oder Petitionen auf die politische Willensbildung Einfluss nehmen, der tatsächliche Einfluss hängt aber wesentlich davon ab, ob zivilgesellschaftliches Engagement auch von Parteien und im staatlichen Sektor rezipiert wird. So haben lokale Bürgerinitiativen im Umweltbereich die Erfahrung gemacht, dass nicht nur eine überregionale Zusammenarbeit auf der nationalen politischen Bühne ausreicht, um ihre Ziele zu erreichen, sondern dass man die Gründung von Parteien (Die Grünen), die Mitarbeit in Parlamenten und darüber hinaus in Regierungen benötigt, um eigene Ziele durchzusetzen. Für Christen bleibt Politik, so die These, immer etwas Vorläufiges und Relatives. Sie werden daher politische Ideologien mit umfassendem Weltanschauungscharakter und Erlösungsanspruch zurückweisen. Solche Ansprüche können sie aufgrund der christlichen Anthropologie, die um die Anfälligkeit der Menschen für sachliche und moralische Irrtümer weiß, nicht annehmen. Weiterhin sollte der christliche Glaube politisch handelnde Christen ermuntern, über die Vertretung ihrer eigenen Interessen hinauszugehen und sich durch einen Gerechtigkeitssinn auszuzeichnen, der die Interessen anderer, auch von Nichtwählern, z. B. kommender Generationen, Ausländer, der 'Dritten Welt', einbezieht. Das Handeln von Christen in der Politik steht unter dem Selbstanspruch, einen Beitrag zu größerer Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu leisten. (ICF2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 260-274
"Von 1987 bis 2003 sind aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion etwa 2,4 Millionen (Spät-)Aussiedler nach Deutschland zugewandert. Auffällig ist dabei ein in den letzten Jahren sich verstärkender Trend zum Rückzug in eigenethnische Lebenszusammenhänge, die vom Familienverband über Gruppen- und Wohnenklaven ('Russenviertel') bis zu Nischenökonomien reichen. In diesem Prozess freiwilliger Segregation spielt auch das religiöse Bekenntnis und insbesondere die Zugehörigkeit zu einer freikirchlichen Gemeinde eine wichtige Rolle. Traditionell sind diese Gemeinschaften sehr dogmatisch und empfinden sich als Erneuerer des urchristlichen Gemeindelebens, wobei in Fortführung der puritanischen Bewegung und Geisteshaltung ein gottgefälliges und tugendhaftes Leben die obersten Maximen darstellen. Besonders gefährdet scheinen ihnen diese Lebensziele in Umbruchzeiten, die eine besondere Wachsamkeit und Widerständigkeit erfordern, um den Gefahren des Ordnungsverlustes im 'Gemischtwarenladen Deutschland', wie ein Mitglied einer Baptistengemeinde die an Anomie grenzende Pluralität seiner neuen Heimat umschrieben hat, zu entgehen. Durch Rückgriff auf tradierte Rollen, Regeln und Institutionen, die primär religiös legitimiert sind, soll das - gerade für die Kinder und Jugendlichen - allseits drohende Unheil abgewendet werden. Theologisch konservative Einstellungen und eine strenge Ethik verbinden sich hier zu einem rigiden und sinnenfeindlichen Lebensstil. Denn Konsumgüter und Medien, Sport und Freizeitvergnügungen werden kategorisch abgelehnt. Und analog zu der 1993 in den USA von einem Baptisten- Pfarrer initiierten 'True-Love-Waits-Bewegung' wird das Keuschheitsideal zu einer sexualmoralischen Norm erklärt, deren Übertretung nicht nur als Verlust der Reinheit gilt, sondern auch in Beziehung gesetzt wird zu der weltweit grassierenden AIDSEpidemie als Folge und Strafe für sexuelle Ausschweifungen. Dass die religiösmoralischen Ansichten in den Freikirchler-Gemeinden die Toleranz des gesellschaftlichen Umfeldes nicht nur herausfordern, sondern bisweilen auch überfordern, zeigt sich vor allem im schulischen Kontext. Denn wem Stillarbeitsphasen im Vorschulunterricht 'als Einfallstor des Teufels', so ein Vertreter des Ältestenrates einer Baptistengemeinde, gelten, kann in einer säkularisierten Erziehungseinrichtung kaum auf Verständnis hoffen. Die Abmeldung aller Kinder aus dem Kindergarten, wie in diesem Fall geschehen, dürfte keine Lösung sein, führt sie doch zu einer Akzentuierung kulturell- religiöser Unterschiede, die einer interreligiösen und -kulturellen Öffnung diametral entgegenstehen." (Autorenreferat)
Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.