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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 15, S. 540-544
ISSN: 1434-7474
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 24, Heft 4, S. 130-135
ISSN: 0721-5746
Der Datensatz enthält Angaben zur Religionszugehörigkeit der
westdeutschen Bevölkerung.
Die Daten stammen aus den Volkszählungen der Jahre 1939 bis 1987.
Im Datensatz sind zwei Ebenen der Aggregation enthalten:
Angaben zur Verteilung der Religionszugehörigkeit für die Bundesrepublik (West)
insgesamt und Angaben zur Verteilung der Religionszugehörigkeit in den
11 (alten) Bundesländern. Neben den, für jede Volkszählung spezifischen
Klassifikationen der Religionszugehörigkeit, enthält der Datensatz eine
für alle Zeitpunkte gemeinsame Klassifikation.
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
A. Religionszugehörigkeit in Westdeutschland
A.1 Religionszugehörigkeit in Westdeutschland, insgesamt (1939-1987)
A.2 Religionszugehörigkeit in Schleswig-Holstein (1939-1987)
A.3 Religionszugehörigkeit in Hamburg (1939-1987)
A.4 Religionszugehörigkeit in Niedersachsen (1939-1987)
A.5 Religionszugehörigkeit in Bremen (1939-1987)
A.6 Religionszugehörigkeit in Nordrhein-Westfalen (1939-1987)
A.7 Religionszugehörigkeit in Hessen (1939-1987)
A.8 Religionszugehörigkeit in Rheinland-Pfalz (1939-1987)
A.9 Religionszugehörigkeit in Baden-Württemberg (1939-1987)
A.10 Religionszugehörigkeit in Bayern (1939-1987)
A.11 Religionszugehörigkeit im Saarland (1939-1987)
A.12 Religionszugehörigkeit in West-Berlin (1939-1987)
B. Religionszugehörigkeit in der Grobklassifikation
B.1 Religionsgemeinschaften in Westdeutschland nach Bundesländern, Grobklassifikation (1939-1987)
C. Religionszugehörigkeit von 1871 bis 1987
C.1 Religionszugehörigkeit im Deutschen Reich, jeweiliger Gebietsstand (1871-1939)
C.2 Religionszugehörigkeit in Westdeutschland, Gebietsstand vom 6.6.1961 (1871-1987)
GESIS
Die vorliegende Studie zur historischen Entwicklung der Konfessionszugehörigkeit in westeuropäischen Ländern ist im Rahmen des HIWED-Projektes (Historische Indikatoren der Westeuropäischen Demokratien, Projektleiter: Wolfgang Zapf und Peter Flora) entstanden. Dieses Projekt wurde von 1973 bis 1979 von der Stiftung Volkswagenwerk finanziert. Sein wesentliches Produkt ist ein umfassendes Datenhandbuch über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen in Westeuropa im Zeitraum von 1815 bis 1975. Die Studie von Peter Flora zur Entwicklung der Konfessionszugehörigkeit ("religious homogeneity or heterogeneity") in ausgewählten westeuropäischen Ländern in historischer Perspektive beruht ausschließlich auf Statistiken aus Volkszählungen. Die Datentabellen bilden den zweiten Abschnitt ("Cultural Heterogeneity") in dem ersten Band des o. g. Datenhandbuchs. In der Entwicklungsperspektive unberücksichtigt ist das Vereinigte Königreich; es gab lediglich einen Zensus (1851) mit Angaben zur Zahl der Sitzungen in Kirchen und zur Anzahl der Kirchenbesucher zu einem bestimmten Datum. Keine systematischen Informationen sind ferner verfügbar über die protestantischen Minoritäten in Frankreich, Belgien und Italien. Berücksichtigt für den Vergleich in der langfristige Entwicklung wurden schließlich die Länder Dänemark, Deutschland, Finnland, Irland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden und die Schweiz.
Datentabellen in HISTAT:
Konfessionszugehörigkeit, Gliederung der Datentabellen nach folgenden Ländern:
A – Tabellen: Deutschland;
B – Tabellen: Skandinavische Länder;
C – Tabellen: Niederlande;
D – Tabellen: Schweiz;
E – Tabellen: Irland;
F – Tabellen: Österreich.
GESIS
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 11
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Sozialwissenschaft
In: Religiöser Pluralismus und Gesellschaftsstruktur / Religious Pluralism and Social Structure, S. 43-68
Die Konfessionszugehörigkeit auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland blieb zwischen 1871 und 1970 weitgehend konstant. So gehörten in Westdeutschland im Jahr 1951 noch 96,4 % der Bevölkerung einer christlichen Konfession an, seit den 1970er Jahren ist jedoch eine zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft zu beobachten (Wolf, C., 2003: Religion und Familie in Deutschland, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik, 47. Jg., S. 53 – 71; siehe auch die Studie: Wolf, C., 2000: Religionszugehörigkeit in Westdeutschland von 1939 bis 1987; Archiv-Nr. ZA8146; in histat). Die Wiedervereinigung veränderte durch den Beitritt der ehemaligen DDR schließlich die konfessionelle Struktur der Bundesrepublik erheblich. Die ersten größeren Veränderungen, die in dem hier betrachteten Zeitraum zwischen zwei Volkszählungen beobachtet werden können, treten zwischen den Jahren 1970 und 1987 auf. Der Anteil der Protestanten verringert sich um 6,8 Prozentpunkte, der Anteil der Katholiken um 1,7 Prozentpunkte. Seit dem Jahr 1990 ist die Zahl der Katholiken und Protestanten weiterhin stark rückläufig, der negative Mitgliedertrend wird sich in diesen beiden Kirchen auch mit hohen Kirchenaustritten bis 2014 fortsetzen.
Die vorliegende Datensammlung zur Religionszugehörigkeit in Deutschland fasst die Angaben aus den Volkszählungen der Vorkriegszeit und der Nachkriegszeit sowie des Zensus von 2011 zusammen. Die Angaben zu den beiden Konfessionen (evangelisch, römisch-katholisch) sowie "Andere Konfessionen" (einschl. "Keiner Religionsgesellschaft") sind nach den Bundesländern aufgegliedert. Für den Vergleich der Querschnitte ist einschränkend festzuhalten, dass der Zensus 2011 keine verlässlichen Angaben zu den religiösen Minderheiten in Deutschland bereitstellt. Anhänger dieser Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus) könnten überproportional häufig von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, auf die Frage nach der Religionszugehörigkeit zu verzichten. Betrachtet man die bisher vorliegenden allgemeinen Annahmen zur Religionszugehörigkeit in Deutschland, müssten sich vor allem Konfessionslose in der Gruppe befinden, die keine Angaben zur Religion gemacht haben. Bei den statistischen Erhebungen zu den Anhängern der sonstigen Weltreligionen wie z.B. Islam müssten "die Lücken durch wissenschaftliche Verfahren geschlossen" werden (Sabine Bechthold, Statistisches Bundesamt 2013). Bei den amtlichen Daten zur Religionszugehörigkeit handelt es sich nicht um Aussagen über religiöse Überzeugungen oder Lebenseinstellungen, sondern um die rechtliche Zugehörigkeit zu einer Religionsgesellschaft oder -gemeinschaft.
Die Angaben aus den Volkszählugen werden ergänzt durch Entwicklung der Kirchenmitgliederzahlen in Deutschland (katholische, evangelische Mitglieder).
Datentabellen in HISTAT:
A.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, in Prozent (1950-2011)
A.02 Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit und Bundesländern, in Prozent (1950-2011)
B.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, Mitgliederzahlen in Tausend und in Prozent (1950-2012)
GESIS
In: Forschungsbericht 21
Einhergehend mit dem gesellschaftlichen Wandel wendet sich die Wissenschaft vermehrt der Erforschung von Geschlechtsrolleneinstellungen zu. Verstärkt wird jenen Faktoren Aufmerksamkeit geschenkt, welche in Zusammenhang mit Geschlechtsrolleneinstellungen stehen wie das Geschlecht oder die Religiosität. In der vorliegenden Studie wird der Zusammenhang zwischen Geschlechtsrolleneinstellungen und Religiosität beleuchtet und ein Ländervergleich getätigt. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich Studierende mit römisch-katholischem und protestantischem Religionsbekenntnis und Studierende ohne Konfession in den Geschlechtsrolleneinstellungen Normative Geschlechtsrollenorientierung und Ambivalenter Sexismus unterscheiden. Den theoretischen Hintergrund dafür bilden die Biopsychosoziale Geschlechtsrollentheorie von Eagly und Wood (2011) und die Theorie des Ambivalenten Sexismus von Glick und Fiske (1996). Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde im Zeitraum zwischen Dezember 2011 und Februar 2012 eine Online-Studie mit insgesamt 2774 Studierenden in Deutschland, Österreich, Schweiz und Malta durchgeführt. Gemäß der Hypothese weisen Männer mehr sexistische Einstellungen und eine stärker traditionell orientierte Geschlechtsrollenorientierung auf als Frauen. Der konfessionelle Vergleich zeigt, dass die Einstellung römisch-katholischer und protestantischer Christen stärker den gesellschaftlich vermittelten traditionellen Geschlechtsrollenbildern entspricht als jene von Konfessionslosen. In Malta und Deutschland sind mehr feindselig sexistische Einstellungen auffindbar als in der Schweiz und Österreich. Auch sind die Einstellungen in Deutschland stärker wohlwollend sexistisch gefärbt als in Österreich, der Schweiz und Malta. Erklärbar sind die Ergebnisse durch Bezugnahme auf die Sozialisation, welche als geschlechtsspezifisch zu betrachten ist und beeinflusst ist von religiös vermittelten Wertvorstellungen sowie dem jeweiligen kulturellen Umfeld. ; Going along with the social change and gender equality, science pays more and more attention on research in terms of gender role attitudes. Increased attention goes along with factors that influence gender role attitudes like religiousness or gender equality. The present studys main goal is getting an insight concerning the connection between gender role and religiosity, to understand this connection and to make an international comparison. The survey poses the question, how roman-catholic and protestant members and students without confession differ from each other regarding gender role attitudes and sexism. The present study is based on the theoretical and scientific background of the social role theory of sex differences and similarities (Eagly & Wood, 2011) and the ambivalent sexism theory (Glick & Fiske, 1996). A total of 2774 students have participated in the time between December 2011 and February 2012 on the online-survey, which was conducted in several universities in Germany, Austria, Switzerland and Malta. According to the hypothesis, it shows, that men have more sexist and traditional attitudes than woman. Roman-catholics and protestants have more sexist and traditional attitudes than students without confession. Maltese and German students have more hostile sexist than those in Austria and Switzerland. Students in Germany have more benevolent sexist attitudes than students from the other countries. The assumptions are consistent in the field of the socialization, which is gender-specifically proceeding and influenced by religious values and the cultural environment. ; vorgelegt von Andrea M. Papst ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)224442
BASE
In der BAMF-Kurzanalyse 2|2020 wird untersucht, welchen Religionen sich die befragten Geflüchteten zugehörig fühlen, welchen Stellenwert Religion und Glaube in ihrem Leben haben und wie sozial eingebunden die Angehörigen der unterschiedlichen Glaubensrichtungen sind. Anhand der Daten der 2. Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2017 geht der Autor der Frage nach, welchen Glaubensrichtungen sich die Geflüchteten, die in den Jahren 2013 bis einschließlich 2016 nach Deutschland gekommen sind, zugehörig fühlen. Weiterhin zeigt er, welchen Stellenwert Religion und Glaube im Leben der Geflüchteten haben und in welchem Umfang sie am religiösen Leben in Deutschland teilnehmen. Abschließend wird untersucht, ob die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen – als Indikator für die Teilnahme am religiösen Leben – mit der sozialen Integration in einem Zusammenhang steht.