Data Quality in Longitudinal Research
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 1, S. 181-185
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 1, S. 181-185
ISSN: 0023-2653
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 6
ISSN: 2196-9817
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 62, Heft 1, S. 20-25
ISSN: 0722-7485
This paper summarizes the findings of an analysis among scientific infrastructure service providers. These service providers have been evaluated in regard to their potential services for the management of publication-related research data. By conducting a desk research and an online survey, we found out that almost three quarters of all responding research data centres, archives and libraries generally store externally generated research data - what also applies to publication-related data. Almost 75% of all respondents also store and host the code of computation (the syntax of statistical analyses). If self-written software components have been used to generate research outputs, only 40% of all respondents accept these software components for storing and hosting. Eight in ten institutions also stated that they are taking specific actions for digital long-term preservation of their data. In regard to the documentation of stored and hosted research data almost 70% of all respondents claimed to use the metadata schema of the Data Documentation Initiative (DDI); Dublin Core was used by 30 percent (multiple answers were permitted). Almost two thirds also used persistent identifiers to facilitate citation of these datasets. Three in four respondents also stated to support researchers in creating metadata for their data. Application programming interfaces (APIs) for uploading or searching datasets currently have not been implemented by any of the respondents yet. Little widespread is the use of semantic technologies like RDF.
In: Bibliotheksdienst, Band 50, Heft 7, S. 649-660
SowiDataNet ist eine im Aufbau befindliche Forschungsdateninfrastruktur für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Zentraler Baustein ist die Entwicklung eines web-basierten Forschungsdatenrepositoriums, welches es Forscherinnen erlaubt, ihre Daten sicher und dauerhaft zu dokumentieren, zu publizieren und mit anderen Forschern zu teilen. Die Entwicklung dieses neuen Services orientiert sich am konkreten Bedarf der Fachcommunity, was sich u.a. in der Durchführung einer detaillierten Anforderungsanalyse widerspiegelt. Ein spezieller Fokus liegt zudem auf der flexiblen Einbindung des Repositoriums in die praktischen Workflows des institutionellen Forschungsdatenmanagements.
In: FDZ Methodenreport, Band 7/2007
"Die FDZ entwickeln das Datenangebot für die wissenschaftliche Forschung kontinuierlich auf der Basis des bestehenden Datenbedarfs und in Kooperation mit der Wissenschaft weiter. Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Datenangebotes und beschreibt einige richtungweisende Projekte zu dessen Verbesserung. Der Beitrag ist wie folgt gegliedert: Abschnitt 2 beschreibt die jeweiligen Zugangsmöglichkeiten zu den Mikrodaten in den FDZ. Anschließend wird eine Auswahl von Betriebs- und Unternehmensdaten vorgestellt, die mittlerweile für wissenschaftliche Auswertungen zur Verfügung stehen. Abschnitt 4 informiert über das Projekt 'Wirtschaftsstatistische Paneldaten und faktische Anonymisierung' und dessen Beitrag zur Verbesserung des Datenangebots im Bereich der wissenschaftlich nutzbaren Paneldaten über Betriebe und Unternehmen, gefolgt von einem Ausblick auf zukünftige Projekte zur Zusammenführung von Betriebs und Unternehmensdaten aus unterschiedlichen Quellen in Abschnitt 5. Abschließend wird eine kurze Schlussbetrachtung vorgenommen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 24, Heft 1-2, S. 205-220
ISSN: 1430-6387
For several years, the social sciences experience an almost Copernican revolution: range and scope of social science data are increasing rapidly, research on computer-based methods for classification and analysis of existing large data volumes experiencing an interdisciplinary boom. The very much lamented lack of information about individual behavior or institutions has become - at least in part - abundantly wrong (King 2011). For this, a bit simplistic, but impressive example: The data collected as part of the German Election Study and the ALLBUS since 1949 can be easily put together on a gigabyte of storage. About the social media platform Twitter, which increasingly becoming the focus of scientific interest, will, over the rule of thumb, about four gigabytes of data generate - per hour. This illustrates not necessarily the rapid increase in political science relevant data - about the content some arbitrarily collated Tweet Collection for political science research let themselves worthy of debate - but probably the enormous potential of new data sources, as well as the extraordinary technical challenges are faced with the researchers, might study the social behavior on the World Wide Web. Adapted from the source document.
In: ZUMA Nachrichten, Band 11, Heft 20, S. 51-56
Das im Rahmen des ZUMA-Methodenforschungsprojektes 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' zur Validitätsprüfung der Netzwerkgeneratoren eingesetzte Kreuzdesign stellte komplexe Anforderungen an das Datenmanagement. So sollte es vor allem möglich sein, Datensätze in beliebiger Auswahl zu verknüpfen und aus vorhandenen Datensätzen in beliebiger Auswahl neue Variablentypen zu generieren. Darüber hinaus zählten zu den Anforderungen die Verarbeitung variabler Dateiformate und unterschiedlicher Variablentypen, eine offene Variablenzahl und ein Interface zu Statistikprogrammpaketen. Die Anforderungen des Forschungsprojekts wurden über die Zerlegung der Gesamtinformationen in die Identifikationsvariable des Befragten verbundene Teildateien gelöst. Die technische Umsetzung erfolgte über das 'Scientific Information Retrieval Database Management System' (SIR-DBMS). (WZ)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 7, Heft 4, S. 4-24
ISSN: 2366-6846
Der Ansatz der historischen Sozialforschung, theoriegeleitete Fragen an historisches Quellenmaterial zu stellen, verknüpft den Umsetzungsprozeß von Theorie in Meßoperationen mit historischen Quellen und führt zu einem spezifischen Beschreibungs- und Dokumentationsbedarf. Dieser spezifische Bedarf wird diskutiert, nachdem zunächst die bereits vorhandenden Datenbeschreibungs- und Datendokumentaionsinstrumente aufgeführt werden. Dann werden die zentralen Datenbeschreibungs- und Datendokumentationsprobleme in der historischen Sozialforschung analysiert: (1) Zielgesamtheit, Erhebungseinheit und Quelle in der historischen Sozialforschung; (2) Indikator und Quelle; (3) Variablenkommentare. Auf dieser Basis werden dann Richtlinien entwickelt die dazu dienen, den bisher unzureichenden Zustand von Datenbeschreibung und Datendokumentation in der historischen Sozialforschung zu verbessern. Der Hintergrund wird skizziert, um dann auf zwei Ebenen Empfehlungen auszusprechen: zum einem auf der Ebene der Ziel- bzw. Grundgesamtheit und zum anderen auf der Ebene der erfaßten Inhalte. (KW)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 24, Heft 4, S. 319-342
Die Verfasser setzen sich schwerpunktmäßig mit der Einbeziehung qualitativer Daten ins Wissensmanagement auseinander. Hierbei geht es darum, anhand identifizierbarer Defizite den Bedarf an qualitätssichernden Mechanismen im betrieblichen Wissensmanagement zu sichten und die Leistungsfähigkeit der qualitativen Sozialforschung in diesem Bereich aufzuzeigen. Zunächst werden mit den Begriffen Daten, Information und Wissen zentrale Konzepte des Wissensmanagements erläutert. Die sich anschließende Taxonomie der Wissenstypen macht die Vielschichtigkeit des Wissensbegriffs je nach betrachteter Dimension sichtbar. Einer Beschreibung der Qualitätsanforderungen im Wissensmanagement folgt eine Übersicht über qualitätssichernde Methoden in den Sozialwissenschaften (mentale Modelle, grounded theory). Abschließend wird der Forschungsverbund 'ThinkTool' vorgestellt, dessen Ziel die Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation eines internetbasierten Kompetenz- und Servicenetzes für die professionelle Arbeit mit Texten und Multimedia-Dokumenten ist. (ICE)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Über sechs Kapitel entwickelt David LOHMANN Anregungen und Handreichungen für ein theologisch-ethisches Unternehmensmanagement diakonischer Einrichtungen, ohne dabei ökonomische Sachzwänge außer Acht zu lassen. Durch das qualitative Verfahren des Vergleichs erschließt der Verfasser dokumentarische Quellentexte und generiert daraus eine Theorie für ein theologisch-ethisches Unternehmensmanagement. Zunächst wird eine Theologie der Diakonie nach den Interpretationen von TILLICHs Modell des "gläubigen Realismus", und WICHERNs theologischer Konzeption zur "Inneren Mission" erschlossen. Als das Essenzielle wird eine kybernetische Theorie auf der Basis einer Diakonie-Theologie formuliert. Aus dem Vergleich verschiedener Führungsmodelle favorisiert LOHMANN das St. Galler Management Modell als Ausgangsmodell für das Management diakonischer Unternehmen. Sukzessive werden die theologischen Grundlegungen für die normative, strategische und operative Ebene den betriebswirtschaftlichen Relevanzen angenähert. Durch den Versuch, aus den Werken zweier Theologen des letzten Jahrhunderts und der eigenen Berufspraxis ein zukünftiges Managementmodell zu formulieren, werden aktuelle Bedürfnisse und Erkenntnisse aus der Praxis der Unternehmensleitung diakonischer Einrichtungen nicht berücksichtigt. Eine systematische Methodologie aus der qualitativen Sozialforschung hätte sich angeboten und die Empirie der Arbeit wertvoll unterstrichen. Am Ende der Analyse steht dann ein Managementmodell für diakonische Unternehmen, das die Interdisziplinarität zwischen Theologie und Betriebswirtschaft betont. Der Band bestätigt damit, dass durch ein dem diakonischen Geist angepasstes Management sowohl Theologie als auch Ökonomie zu einer wettbewerbsfähigen Symbiose geführt werden können.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 14, Heft 2, S. 508-511
ISSN: 2196-1395
The "Handbook of Research Methods in Public Administration, Management and Policy", offers researchers, students, and practitioners a comprehensive and application-oriented insight into established and newer research designs and analytical methods in empirical administrative science. With this approach, the handbook fills a gap in the existing literature on methods in administrative science. The handbook chapters follow a two-part structure, in which the respective method is, first, presented and discussed theoretically and conceptually. The second part of the chapter provides an example of how the specific research design or method is applied to an administrative science research question. Therefore, the handbook can be used both in methods courses and as an aid for doctoral students who want to familiarize themselves with current and innovative methods in empirical administrative science in a short time.
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 1
ISSN: 2366-2913
In: RatSWD Working Paper Series, Band 144
"Die fortschreitende Digitalisierung der Wissenschaft führt zu einem rasant ansteigenden Aufkommen an digitalen Forschungsdaten. Wissenschaftspolitisch gewinnt die Forderung nach einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen Daten an Bedeutung. Im Rahmen von E-Science und Cyberinfrastructure werden Konzepte des Managements von Forschungsdaten diskutiert und angewendet. Die vielfältigen und häufig disziplinspezifischen Herausforderungen beim Umgang mit wissenschaftlichen Daten fordern eine engere Kooperation zwischen Wissenschaft und infrastrukturellen Serviceeinrichtungen. Bibliotheken bietet sich die Chance, die Entwicklung organisatorischer und technischer Lösungen des Forschungsdatenmanagements aktiv zu gestalten und eine tragende Rolle in diesem Feld zu übernehmen. Hierzu werden von Bibliothekaren zunehmend
kommunikative und Schnittstellen-Kompetenzen gefordert." [Autorenreferat]
In: ZUMA Nachrichten, Band 21, Heft 41, S. 19-43
'Der Mikrozensus ist eine Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, der von der amtlichen Statistik seit l957 im früheren Bundesgebiet und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern durchgeführt wird. Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Aufgaben und Funktionen des Mikrozensus, seine wesentlichen inhaltlichen und methodischen Grundelemente, seinen Nutzen für die sozialwissenschaftliche Forschung und seine Entwicklung.' (Autorenreferat)