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Der Resident: ein Diplomat im Dienst der Hauptverwaltung Aufklärung erinnert sich
In: Edition Ost
McCloys Botschafter in der Provinz: Die Demokratisierungsbemühungen der amerikanischen Kreis Resident Officers 1949-1952
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 47, Heft 2, S. 265-297
ISSN: 0042-5702
In 1949, to strengthen the democratic foundation of the young Federal Republic of Germany, the U.S. High Commission for Germany began a large scale reorientation program which aimed to alter the political climate of West Germany. Directly responsible for the implementation of projects were Kreis Resident Officers, who, often with missionary zeal, endeavored to prepare the ground for a living democracy. They organized non-partisan citizens' associations, encouraged public meetings, supported the interests of women and young people, concerned themselves with political education, opened public reading rooms and sponsored exchange programs as well as German-American clubs. Nothing clear-cut came of these efforts at democratization. On the one hand, one meets up with many unfinished projects and much busyness. Many Resident Officers quickly became unpopular by their pompous behaviour, while others resigned themselves in the face of the opposition of conservative forces. After the Resident Officers stopped their work in 1952, it wasn't long before the organizations and networks, they had so laboriously built up, fell apart. On the other hand, the Resident Officers made no small contribution toward putting into practice the rules of democracy and in promoting understanding between Germans and Americans. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
World Affairs Online
McCloys Botschafter in der Provinz: die Demokratisierungsbemühungen der amerikanischen Kreis Resident Officers 1949-1952 ; Dokumentation
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 47, Heft 2, S. 265-297
1949 startete die Hohe Kommission im Rahmen der Demokratisierungsbemühungen der Vereinigten Staaten in Westdeutschland ein "Reorientation-Programm", für das die Kreis Resident Officers zuständig waren. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über das Reorientierungsprogramm und beschreibt dann die Arbeit der Kreis Resident Officers. Vorwiegend wird Bayern in den Blick genommen und als Fallbeispiel Hammelburg herausgegriffen. Abschließend wird die Wirkungsgeschichte der amerikanischen Demokratisierungsbemühungen erörtert.
RAI 2.0 - Resident Assessment Instrument: Beurteilung, Dokumentation und Pflegeplanung in der Langzeitpflege und geriatrischen Rehabilitation
In: Hans Huber Programmbereich Pflege
Das vorliegende Assessment-Instrument bietet ein detailliert ausgearbeitetes und evaluiertes Hilfsmittel zur Einschätzung und Planung der Situation alter Menschen in der Langzeitpflege. Die neue zweite Auflage bietet zahlreiche Formblätter, Abklärungshilfen (RAPs) und Einschätzungsbögen für eine strukturierte Klientenbeurteilung und Dokumentation, u.a. in den Bereichen: - Verwirrtheit, kognitive Beeinträchtigung/Demenz - Seh-, Hör- und Kommunikationsfähigkeit; ADL - Psychosoziales Wohlbefinden, Stimmungslage, Verhalten - Inkontinenz, Aktivität, Stürze, Ernährung, Dehydratation - Mundpflege, Dekubitus, Psychopharmaka, Fixierungen
Assessment für die häusliche Versorgung und Pflege: resident assessment instrument - home care (RAI HC 2.0)
In: Verlag Hans Huber, Programmbereich Pflege
Eine umfassende Einschätzung des Zustands und der Situation von Klient/innen der häuslichen Versorgung und Pflege ist unerlässlich für die Planung, Verlaufbeschreibung, Gesundheitsstatistik, Qualitätssicherung und bedarfsgerechte Ressourcenplanung. Ein hervorragendes Hilfsmittel dafür stellt das RAI HC dar, ein mit internationalem Sachverstand entwickeltes Assessment, das sich weltweit bewährt hat. In diesem Buch finden die Leser das RAI HC-Dokumentationsinstrument mit einer genauen Anleitung, eine Risikoerkennungstafel, umfassende Hinweise für die Versorgungs- und Pflegeplanung sowie für die Qualitätskontrolle. Gleichzeitig bietet das Buch ein Kompendium der zeitgemäßen Erkenntnisse zu den folgenden Bereichen:- Kognitive Fähigkeiten- Fähigkeiten der Kommunikation, des Hörens, Sehfähigkeit- Stimmungslage und Verhalten, soziale Rollen- Informelle Hilfe und Therapieprogramme und Behandlungen- Inanspruchnahme organisierter Versorgung- Körperliche Funktionsfähigkeit (ADL/IADL)- Schmerz, Schmerzmanagement, palliative Versorgung- Gesundheitszustand, Gesundheitsprävention, Gesundheitsförderung- Ernährungsstatus, Flüssigkeitsaufnahme- Mund- und Zahnstatus- Hautzustand, Kontinenz- Wohnumfeld, Umweltassessment- Medikation, ComplianceRAI Home Care. Ein umfassendes und evaluiertes Hilfsmittel zur Einschätzung, Dokumentation und Planung des Pflege- und Betreuungsbedarfs in der häuslichen Versorgung und Pflege.
Differenzierung und Integration der Dorfbevölkerung im Spiegel der Landjugendforschung
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 582-594
"Mit den für Westdeutschland repräsentativen Landjugendumfragen von 1955, 1969 und 1980 steht vergleichbares Material für Struktur-, Verhaltens- und Meinungsänderungen der 17 bis 28jährigen über eine Zeitspanne von 25 Jahren zur Verfügung. Während der Berichtszeit haben die konservativen Kategorien ab und die änderungspositiven Kategorien zugenommen. Dadurch ergaben sich Differenzierungen auf der kulturellen, hierarchischen, funktionalen und sozialen Ebene; grundlegend ist die berufliche Differenzierung. Besonders bedeutsam für die Integration ist die Zunahme der 'Langzeitjugendlichen' infolge des späteren Eintritts in das Erwerbsleben. Der Grad der Integration bzw. Desintegration wird auf den Dimensionen der kulturellen, normativen, kommunikativen, funktionalen und sozialen Integration untersucht. Unter Bezug auf Emile Durkheims Prinzipien der mechanischen und organischen Solidarität wird festgestellt, daß die auf dem Lande stattfindende soziale Differenzierung weder die Integration der einzelnen Individuen noch den Zusammenhalt im Dorf fördert, sondern eher lockernd auf das dörfliche Sozialgefüge wirkt, denn infolge der funktionalen Dislozierung im ländlichen Raum kann sich kein örtlicher Zusammenhang aufgrund gegenseitiger Abhängigkeiten bilden wie in einer Stadt mittlerer Größe. Die verbindenden Kräfte kommen im Dorf in erster Linie aus den intermediären Gruppen, namentlich den Vereinen, und der noch vorhandenen Bereitschaft vieler Dorfbewohner, sich trotz mancherlei Schwierigkeiten für ihr Dorf einzusetzen." (Autorenreferat)
Grundstückserwerb und Besteuerung von Nicht-Residenten in Spanien: spanisches Immobilienrecht ; deutsch-spanisches Doppelbesteuerungsabkommen ; Immobilienerwerb durch eine spanische Kapitalgesellschat ; Erbschaftsteuer bei deutsch-spanischen Nachlässen
In: Aktuelles Steuerrecht
In: Special 7
Die Befragung von Arbeitsmigranten: Einwohnermeldamt-Stichprobe und telefonische Erhebung?
In: ZUMA Nachrichten, Band 23, Heft 45, S. 44-60
'Im folgenden Bericht wird der Frage nachgegangen, ob die Befragung spezieller Populationen wie der Arbeitsmigranten telefonisch durchgeführt werden kann, da es sich bei derartigen Zielgruppen empfiehlt, die Stichprobe aus einem Einwohnermelderegister zu ziehen. Zwei entscheidende Faktoren bei dieser Fragestellung sind die Telefondichte und die Identifizierungsquote. Die Ergebnisse einer Studie, die sich mit der Untersuchung dieser beiden Größen bei Migranten und speziell bei Türken befaßt, werden hier vorgestellt.' (Autorenreferat)
Probleme bei der Kontaktaufnahme mit älteren Dorfbewohnern im Vorfeld einer Befragung
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 38, S. 76-81
'Bei der Befragung älterer Personen in einem ländlichen Gebiet wurde eine Ankündigung der beabsichtigten Befragung vom Datenschutzbeauftragten verlangt. Darin mußte auch der Hinweis auf mögliche Verweigerung enthalten sein. Der Einfluß unterschiedlicher Ankündigungsformen wird diskutiert.' (AUtorenreferat)
Wie zuverlässig ist die Verwirklichung von Stichprobenverfahren? Random route versus Einwohnermeldeamtsstichprobe
In: ZUMA Nachrichten, Band 15, Heft 28, S. 65-72
Am Beispiel einer 1988 vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten Umfrage, bei der die Stichprobe einmal über eine Auswahl aus den Einwohnermeldeamtsdateien, zum anderen über ein random route-Verfahren gezogen wurde, wird die Repräsentativität beider Verfahren an den Ergebnissen des Mikrozensus getestet. Es wird ermittelt, daß die großen Abweichungen im random route-Verfahren auf die Manipulation der Interviewer bei der Auswahl der Interviewpartner zurückzuführen ist. Professionalität, d.h. die Durchführung einer weitaus höheren Zahl an Interviews als vorgegeben, führt zu höheren Manipulationseffekten. Die Einschränkung der Manipulationsmöglichkeiten durch Vorgabe der Zielpersonen verbessert dagegen die Qualität der Daten. (psz)
Veränderungen der Lebenslagen von Dorfbewohnern im erwerbsfähigen Alter in den neuen Bundesländern
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 203-207
"Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 wandelten sich die Lebens- und Handlungsbedingungen für die Menschen aus der DDR radikal. Diese veränderten Lebensbedingungen betreffen sowohl alle Lebensbereiche als auch jeden Menschen in den neuen Bundesländern. Dabei ist aber der Grad der persönlichen Betroffenheit unterschiedlich. Die Lebenslage des Einzelnen wird wesentlich durch seine Stellung im Erwerbssystem bestimmt. Einkommen, Einfluß, der Grad sozialer Sicherheit, individuelle Autonomieräume, Lebensbedingungen verschiedener Art und daraus resultierende soziale Differenzierungen in den Dörfern hängen stark von der Stellung zum und im Erwerbsarbeitssystem ab (in Anlehnung an Bolte, 1990). Im folgenden wollen wir uns auf eine bestimmte sozialstrukturelle Gruppe, die Menschen im erwerbsfähigen Alter (in unserem sample die 18- bis 64jährigen), in vier ausgewählten Dörfern der neuen Bundesländer konzentrieren. Schon diese Gruppe ist in sich nach verschiedenen sozial relevanten Kriterien sehr heterogen strukturiert. Zunächst sollen die Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung und Erwerbsneigung diskutiert werden. Dabei wird besonders auf die nach 1989 sozialstrukturell neue Gruppe der Vorruheständler eingegangen. Des weiteren wird herausgearbeitet, wie sich die Gruppe der Erwerbstätigen strukturiert, an welchen Kriterien sich Ausgrenzungen und Marginalisierungen am Arbeitsmarkt zeigen und welche Auswirkungen auf die individuellen Lebenslagen sowohl objektiv als auch in der Wahrnehmung damit verbunden sind. Bei dieser Betrachtungsweise sind die Fragen, wer erwerbstätig geblieben ist, wer arbeitslos wurde und wer arbeitslos geblieben ist, bedeutend. Neben allgemein bekannten Arbeitsmarktrisiken werden vor allem auch dorfspezifische Faktoren diskutiert." (Autorenreferat)
Warum Frauen länger leben: Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster- und Allgemeinbevölkerung
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 106
Die Studie zur Sterblichkeitsforschung beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschieden. Der Ansatz der Arbeit besteht darin, die Sterblichkeitsentwicklung von bayerischen Nonnen und Mönchen im Zeitraum 1910-1985 anhand der beiden ausgewählten Untersuchungszeiträume 1910-1940 und 1955-1985 zu analysieren und mit der deutschen Allgemeinbevölkerung zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird vom Verfasser aus verschiedenen Quellen aus den Archiven bayerischer Frauen- und Männerklöster ein Datensatz geschaffen, der insgesamt 11.624 Ordensmitglieder, davon 6.154 Nonnen und 5.470 Mönche, umfasst. Das erste Kapitel verschafft einen Einblick in die Vielfältigkeit der in der Literatur diskutierten möglichen Einflussfaktoren und Ursachen der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, wie z.B. das unterschiedliche Rauchverhalten von Männern und Frauen, der Einfluss des Familienstands oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege. Im Anschluss daran wird im zweiten Kapitel sowohl das methodische Vorgehen erläutert als auch der Datensatz bayerischer Nonnen und Mönche dargestellt. Dabei steht die Sterbetafelkonstruktion im Mittelpunkt. Neben der korrekten Berechnung und Interpretation der einzelnen Sterbetafelfunktionen wird hier auch der Unterschied zwischen Perioden- und Kohortenanalyse erläutert, die beide zur Anwendung kommen. Die in Kapitel 1 gewonnen Erkenntnisse werden dann im dritten Kapitel, dem Auswertungsteil der Klosterstudien, wieder aufgegriffen, um auf diese Weise die Ergebnisse der Analyse einordnen und interpretieren zu können. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Lebenserwartung von Frauen und Männern mit gleichen Verhaltensweisen und Lebensbedingungen im Verlauf des 20. Jahrhunderts vollkommen identisch entwickelt hat. Damit können sämtliche in der Literatur diskutierten möglichen Ursachen für die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, die nicht vom Menschen selbst beeinflussbar sind - wie biologische Faktoren oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege - unmöglich die alleinigen Auslöser für dieses Phänomen sein. Die Untersuchung zeigt somit, dass für die Auseinanderentwicklung der Lebenserwartung von Frauen und Männern der Allgemeinbevölkerung wohl ausschließlich Veränderungen in den Lebensverhältnissen der weltlichen Bevölkerung verantwortlich sind. Beispiele hierfür wären die immer größer werdende Stressbelastung für die berufstätige Bevölkerung oder unterschiedliche gesundheitsbeeinflussende Verhaltensweisen der Lebensstile von Männern und Frauen, wie z.B. der erhöhte Zigaretten- und Alkoholkonsum der Männer. (ICG2)
Verbesserungen der Umwelt im Osten - doch für die Bürger gibt es zur Zeit Wichtigeres: Umweltsituation und Umweltbeurteilung ; Improvements in the environment in the east - but there are more important things for the residents at present: environmental situation and environmental assessment
Nicht erst seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sind die unterschiedlichen Umweltbedingungen in Ost und West ein Thema. Schon seit langem klagen Bürger der altindustrialisierten Gebiete, der Regionen Leipzig, Halle und Cottbus über den beißenden Rauch und die braune Luft in den Wintermonaten. Die Region Bitterfeld steht oft beispielhaft für die Vielfalt der Belastungen, unter denen die Menschen leiden. Dort werden besonders im Winter hohe Luftverunreinigungen gemessen, es bestehen Wasser- und Bodenkontaminationen und zudem gibt es dort viele Verdachtsflächen für Industriealtlasten, die erst in den kommenden Jahren in vollem Umfang erfaßt werden können. Deshalb ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben nach der politischen Wiedervereiningung, auch für annähernd gleichartige natürliche Umweltbedingungen für die Menschen in Ost und West zu sorgen. Im folgenden sollen hier sowohl die Veränderungen der objektiven Umweltbedingungen als auch deren Rezeption, d.h. die Beurteilung des Umweltschutzes, die 'subjektive Umweltqualität', betrachtet werden. Die Kombination von objektiven und subjektiven Indikatoren ermöglicht es, einen umfassenden Eindruck zu gewinnen und neben den faktischen Veränderungen auch die Auswirkungen auf das 'individuelle Wohl' der Bürger zu beobachten. Die natürliche Umwelt des Menschen umfaßt ein großes Spektrum, das von Wasser über Boden bis hin zur Luft reicht. Somit können die Beeinträchtigungen sowohl einen Mangel als auch eine Verunreiningung eines dieser Umweltgüter darstellen. Stellvertretend für die Vielzahl von Indikatoren, die für eine Beschreibung der Umweltsituation herangezogen werden müßten, wird sich an dieser Stelle auf die Qualität der Luft und deren Verunreinigung beschränkt. Saubere Luft gehört zu den lebensnotwendigen Grundelementen und die verschiedenen Aspekte der Luftreinhaltung werden schon seit langer Zeit beobachtet und gemessen, so daß es aufgrund der Datenlage möglich ist, Aussagen über einen längeren Zeitraum zu treffen. Der Schwerpunkt der Betrachtung wird auf den Vergleich zwischen den neuen und alten Bundesländern liegen, da hier schon in der Vergangenheit große Unterschiede in der Umweltqualität bestanden und von besonderem ist, wie sich die Verhältnisse in der jüngsten Zeit entwickelt haben.
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