Ressourcenkonflikte in Lateinamerika. Zur Politischen Ökologie der Inwertsetzung von Wasser
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 21, Heft 2, S. 21-44
ISSN: 2414-3197
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In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 21, Heft 2, S. 21-44
ISSN: 2414-3197
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 135, S. 173-198
ISSN: 0342-8176
In: Geographische Rundschau, Band 69, Heft 10, S. 46-51
Konflikte um räumliche Ressourcen sind ein etabliertes Thema der Geographie. Die Auseinandersetzungen um das Weideland der Mustangs in den USA zeigen, dass solche Ressourcenkonflikte häufig über gesellschaftliche Konstruktionen von Wildnis ausgetragen werden, insbesondere entlang der Frage, was überhaupt "wild" und damit "schützenswert" sein soll. Dies führt zu der Frage einer angemessenen Konzeptualisierung von Mensch-Wildtier-Beziehungen.
In: CCS Working Papers
Feldforschung in Konfliktkontexten geht mit besonderen Herausforderungen einher ; wie der sensiblen Natur erhobener Daten ; Sicherheitsrisiken für lokale Gemeinden ; Aktivist_innen und Forscher_innen oder dem Risiko bestehende gesellschaftliche Polarisierungen zu ver-stärken und damit die Transformation von Konflikten zu erschweren. Anhand unserer For-schung über Ressourcenkonflikte wollen wir mit diesem Beitrag eine breitere Debatte zu den ethischen Herausforderungen von Feldforschung zu Konflikten im Globalen Süden im deutschsprachigen Raum anstoßen. Wie lässt sich Feldforschung in diesem Feld ethisch und nachhaltig durchführen? Wie gehen wir mit den Privilegien als weiße ; europäische For-scher_innen und mit den einhergehenden Erwartungen an uns um? Wie lassen sich Prinzi-pien von Do no harm und Do good praktisch umsetzen? Wir arbeiten zunächst die englisch-sprachige Debatte auf ; diskutieren daran anknüpfend kritisch unsere eigenen Erfahrungen in Kambodscha ; Senegal und Sierra Leone entlang des Forschungsprozesses (Zugang zum Feld ; Datenerhebung ; Verwendung der Daten) und machen abschließend konkrete Vorschlä-ge ; wie die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler_innen hinsichtlich der Vorbereitung auf die Feldforschung in Deutschland verbessert werden kann.
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 118, S. 50-74
ISSN: 0721-5231
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In: Auslandsinformationen, Band 32, Heft 2, S. 24-36
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The Melanesian area is characterized by both a high level of cultural and political heterogeneity and an abundance of resources. In many cases, state structures are weak and the state is scarcely functional. Even more importantly, the traditional big man-system supports corruption and prevents effective nation-building. With these facts in mind, this article overhauls the resource-curse thesis and examines the role of resources in Melanesian conflicts. Using West Papua, Papua New Guinea, the Solomon Islands and New Caledonia as comparative examples, it highlights the similar conditions but different outcomes in these countries. While West Papua, Papua New Guinea and the Solomon Islands can be considered weak political units, New Caledonia is performing quite well. The author suggests that the reason for this discrepancy might be New Caledonia's functioning state; thus, the meaning of resource abundance is secondary. Regarding the Melanesian conflicts, the author concludes that resources are not the original cause of conflicts but that they strongly support already existing conflicts. Alternatively, if a strong political framework is provided by state or non-state actors, resource abundance supports cooperation.
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In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 24, Heft 47, S. 95-107
ISSN: 1420-0945
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization, Band 80, Heft 1/2, S. 61-81
ISSN: 0340-0255
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In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 80, Heft 1-2, S. 61-81
ISSN: 0340-0255
Since the mid-1990s the international discussion about the role of natural resources in financing conflict has been prominent in the analysis of civil wars, particularly in the so-called 'Third World'. However, only recently the question has been asked what the international state community as well as civil society could do to curb these kinds of conflicts. The article gives an overview about recent trends in the development of regulatory mechanisms short of armed 'humanitarian' intervention. Roughly, there are three kinds of initiatives: Those which aim to change the behavior of private consumers & corporations through the development of codes of conducts, sanctions imposed by the international community, & the attempt to put income generated by certain sectors under international supervision. Whereas the weakness of many of these mechanisms lies in their largely voluntary nature, a new dimension of conflict resolution could stem from the increasing cooperation between state institutions & civil society. Tables, References. Adapted from the source document.
Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit dem 'Indigenous Peoples Rights Act of 1997' (IPRA) der Philippinen auseinander, der theoretisch eines der progressivsten Gesetze weltweit hinsichtlich der Verwirklichung 'indigener Rechte' darstellt. Verknüpft wird diese Auseinandersetzung mit einer Untersuchung des exemplarischen Fallbeispiels der Subanon vom Mt. Canatuan und dem Konflikt um Ressourcen in ihrem Siedlungsgebiet. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Frage, wie effektiv durch das Gesetz 'indigene Rechte' gesichert werden und welche Probleme sich (auch innerhalb der Gemeinschaft) ergeben können, wenn diese durch staatliche und unternehmerische Interessen herausgefordert werden. Davon ausgehend, dass die Beziehung zwischen 'indigenen Gemeinschaften', dem Staat und global agierenden Unternehmen durch ein postkoloniales Machtverhältnis geprägt ist, verfolgt die Arbeit das Ziel, aufzuzeigen, wie bzw. ob sich dieses durch den IPRA verändert hat und welche praktischen Auswirkungen hinsichtlich der Handlungsmöglichkeiten 'indigener Gemeinschaften' mit dem Gesetz einhergehen.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 135, S. 223-244
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 135, S. 245-262
ISSN: 0342-8176
In: Topics in African studies vol. 11
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