Internationaler Ressourcentransfer
In: Außenwirtschafts- und Entwicklungspolitik, p. 103-152
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In: Außenwirtschafts- und Entwicklungspolitik, p. 103-152
In: Die Dritte Welt in der Krise: Grundprobleme der Entwicklungsländer, p. 134-156
Der Beitrag befaßt sich mit den Schuldenproblemen von Ländern der Dritten Welt. Ausgangspunkt ist die Tatsache, daß Ressourcentransfer und externe Verschuldung erheblich zugenommen haben. Ursachen und Entwicklungsprozesse der Verschuldung werden analysiert, um Lösungsansätze der Problematik aufzuzeigen. Es zeigt sich, daß das Verschuldungswachstum der Entwicklungsländer weitaus rascher zunimmt als ihre Produktion. Der Spielraum für weitere Verschuldungen hat deutlich abgenommen. Die Verschuldungen waren bedingt durch die weltwirtschaftlichen Umbrüche der 70er Jahre, sie waren Anpassungsreaktionen der Dritten Welt an Weltmarkt und Industrieländer. Ein langfristiger Lösungsansatz müßte an drei Momenten ansetzen: (1) dauerhafte Konsolidierung des Schuldenbestandes, (2) bessere Balance zwischen öffentlichen und privaten Krediten und (3) Feststellung eines tragbaren Verschuldungswachstums. (HA)
In: Monographien zum deutschen und internationalen Wirtschafts- und Steuerrecht Band 12
In: Die wirtschaftliche Lage Rußlands 9,2
In: Kieler Diskussionsbeiträge 288
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Volume 17, Issue 4, p. 6-8
ISSN: 0721-2178
In: Konstanzer Dissertationen 178
Die tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme der unterentwickelten Länder (LDC's) sind offensichtlich und unbestritten. Mit dem Ruf nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung haben die Entwicklungsländer in dieser Hinsicht auf der vierten UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Nairobi erneut an die Weltöffentlichkeit und die politisch Verantwortlichen der reichen Länder appelliert. Die Industrieländer (DC's) können sich dauerhaft weder aus humanitären, politischen noch aus wirtschaftlichen Gründen einer beschleunigten Lösung der dringlichsten, interdependenten Probleme in den LDC's, wie Armut, Hunger, Krankheit und Arbeitslosigkeit, verschließen. Dementsprechend zielen alle Forderungen der Entwicklungsländer letztlich darauf ab, die individuellen Chancen und Lebensbedingungen zu verbessern und die Lücke zu den Industrieländern zu schließen. Eine Möglichkeit, diese Lücke reduzieren zu helfen, behandelt der Beitrag von M. BOHNET; darin werden einige bisher vorgeschlagene Maßnahmen aufgezählt und bewertet, inwieweit sie geeignet sind, den direkten Ressourcentransfer von den Industrieländern in die Entwicklungsländer zu verbessern. Allerdings geraten Mechanismen, die vornehmlich auf eine direkte internationale Einkommensverteilung abstellen, leicht in die Sackgasse einer Nullsummen - Spiel - Argumentation. Denn, gleich einem statischen System, kann hier das Vorhandene nur umverteilt werden, wenn eine Partei (Industrieländer) in genau der Höhe auf Einkommen verzichtet, wie die andere Partei (Entwicklungsländer) an Einkommen gewinnt.
BASE
In: Kieler Arbeitspapiere 47
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Volume 10, Issue 2, p. 139-152
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Die politische Meinung, Volume 55, Issue 488-489, p. 23-26
ISSN: 0032-3446
Seit 1992 berichten das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, das Institut für Weltwirtschaft in Kiel und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zweimal jährlich über "Die wirtschaftliche Lage Rußlands". Die Institute legen hiermit den Teil II ihres neunten Berichts vor. In diesem Teil werden die privaten und öffentlichen Ressourcentransfers nach Rußland analysiert.
BASE
In: Kieler Diskussionsbeiträge 288
World Affairs Online
In: Journal of development economics, Volume 38, Issue 2, p. 297-321
ISSN: 0304-3878
Analyse des Problems der Zielgruppenidentifikation bei Geld-/Ressourcentransfer an "arme" Haushaltungen und Vorschlag einer Methode zur Identifikation der Zielgruppe, wenn zwar das Haushaltseinkommen nicht erfassbar ist, jedoch damit zusammenhängende Charakteristika beobachtbar sind. Am Beispiel der Elfenbeinküste wird die Relevanz dieser Methode für städtische und ländliche Gebiete demonstriert. (DSE)
World Affairs Online