Migration – Reise – Zusammenprall der Kulturen: neue Italienbilder in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
In: Rezeptionskulturen in Literatur- und Mediengeschichte, Band 6
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In: Rezeptionskulturen in Literatur- und Mediengeschichte, Band 6
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In: Schriftenreihe Geschichte & Frieden, Bd. 26
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In: Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung 3
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In: Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst" Band 15
Der als "entartet" beschlagnahmte und seither verschollene Turm der blauen Pferde Franz Marcs, Emil Noldes "Ungemalte Bilder" aus der Zeit seines Berufsverbots oder Ernst Barlachs entfernte, z. T. zerstörte Ehrenmale sind Werke dreier Hauptvertreter des Expressionismus, die sich als Symbole für nationalsozialistische Kunstverfolgung in die deutsche Kulturgeschichte eingeschrieben haben. Die Kunst Barlachs, Marcs und Noldes wurde jedoch nicht nur auf das Heftigste diffamiert, sondern auch als "deutsch" gefeiert, geschützt oder rehabilitiert. Mit ihrem quellenreichen Einblick in die Museums-, Ausstellungs- und Publikationspraxis zwischen 1933 und 1945 legt Isgard Kracht Mechanismen wie Mythen der NS-Kunstpolitik offen und erzählt die Geschichte von Verehrung und Verfemung des Expressionismus im "Dritten Reich" neu. Elementarer Beitrag zum Verständnis nationalsozialistischer Kunstpolitik Neue Perspektiven auf die Geschichte von Verehrung und Verfemung expressionistischer Kunst im "Dritten Reich" The Tower of Blue Horses by Franz Marc, confiscated as "degenerate" and missing since then, Emil Nolde's "Unpainted Pictures" from the time of his occupational ban, or Ernst Barlach's dismantled, partly destroyed memorials constitute works by three key representatives of Expressionism now inscribed in German cultural history as symbols of the National Socialist persecution of art. The art of Barlach, Marc and Nolde, however, was not only defamed in the most vehement manner, but also celebrated, protected or rehabilitated as "German". In her well-sourced insight into museum, exhibition and publication practices between 1933 and 1945, Isgard Kracht exposes the mechanisms and myths of Nazi art policy, and so retells the story of Expressionism's veneration and ostracism during the "Third Reich". Fundamental contribution to an understanding of National Socialist art policy New Perspectives on the History of veneration and ostracism of Expressionist art during the "Third Reich"
In: Visual history Band 8
Unvergessen sind die harschen Worte des Künstlers Georg Baselitz, der im Sommer 1990 Künstlern aus der DDR vorwarf, »keine Künstler, keine Maler« zu sein, sondern »Propagandisten der Ideologie«. Der folgende Sturm der Entrüstung prägte die Debatten über den Wert und einen angemessenen Umgang mit Kunst aus der DDR. Mittlerweile hat ostdeutsche Kunst zwar ihre Anerkennung gefunden, und ostdeutsche Künstler haben einen festen Platz im kollektiven bundesdeutschen Gedächtnis. Dennoch lodert der Konflikt um das künstlerische Erbe der DDR immer wieder auf. Das Buch von Anja Tack erläutert die Hintergründe dieses Streites und ordnet die unterschiedlichen ost- und westdeutschen Positionen in ihren jeweiligen Kontext ein. Die Autorin entfaltet den Konflikt als einen permanenten gesellschaftlichen Aushandlungsprozess über den Umgang mit dem kulturellen Erbe der DDR, den es auch heute noch fortzusetzen gilt. Ein vergleichender Blick auf die Auseinandersetzung mit Kunst aus der Volksrepublik Polen öffnet den Horizont über die nationalen Grenzen hinaus. "Anja Tack hat eine anschauliche und anregende Studie zum Kapitel der deutsch-deutschen Kunstbeziehungen vorgelegt, die sicher auf starken Wiederhall bei Fachleuten, aber auch allen anderen Interessierten stoßen wird" (literaturkritik.de)
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Emotions in reality TV: How facebook comments produce affective media practices and generate affiliations.
In: Communist and post-communist studies: an international interdisciplinary journal, Band 53, Heft 1, S. 151-167
ISSN: 0967-067X
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In: Cicero: Magazin für politische Kultur, Heft 1, S. [108]-111
ISSN: 1613-4826
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In: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert Band 9
Wie beeinflussten sich Massenmedien und Massenkonsum im Frankreich der Nachkriegszeit gegenseitig? Radio Luxembourg war in der europäischen Rundfunklandschaft der Nachkriegszeit eine Ausnahme: Die privatkommerzielle Radiostation sendete werbefinanzierte Unterhaltungsprogramme in die benachbarten Staaten und erreichte damit ein Millionenpublikum. Die Autorin Anna Jehle zeigt anhand verschiedener Untersuchungsfelder - der Unternehmens- und Programmgeschichte, der Zielgruppen, der Marketingaktivitäten und des Werbezeitenverkaufs -, wie eng die Entwicklung der Konsumgesellschaft im Frankreich der sogenannten trente glorieuses mit der Verbreitung und Nutzung des Radios verbunden war. Mit seinem ganz auf Massenkonsum ausgerichteten Rundfunkkonzept war Radio Luxembourg nicht nur integraler Bestandteil, sondern auch Katalysator und Agent der Konsummoderne. Dies hatte weitreichende Auswirkungen für das französische Rundfunksystem, das sich unter dem Einfluss Radio Luxembourgs kommerzialisierte, und zwar bereits lange vor der Deregulierung des Rundfunks in den 1980er Jahren.
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In: Central European political science review: quarterly of Central European Political Science Association ; CEPSR, Band 18, Heft 68, S. 153-173
ISSN: 1586-4197
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In: kommunikation @ gesellschaft, Band 18
Holocaustomania: West German diplomats and American Holocaust memorial culture in the late 1970s -- A "Holocaust syndrome"? Relations between the Federal Republic and American Jewish organizations in the 1980s -- Confronting the "anti-German museum": West Germany and the United States Holocaust Memorial Museum, 1979-1993 -- Politicians, professors, and the politics of German history in the American academy from the 1970s to 1990 -- The transformation of Holocaust memory in unified Germany, 1990-1998 -- Holocaust angst and the universalization of the Holocaust
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