2 Jahre nach Rio ...: Brandenburger im philippinischen Regenwald
In: Brandenburgische entwicklungspolitische Hefte 10
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In: Brandenburgische entwicklungspolitische Hefte 10
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 153/154, S. 675-679
Der Autor fasst in seinem Beitrag die positiven und negativen Folgen des Rio-Prozesses aus der Sicht der politischen Linken zusammen. Auf der Positivliste stehen Bewusstwerdung der globalen ökologischen und entwicklungspolitischen Krise, die Entstehung lokaler und regional wirkender Akteure sowie deren wachsende Kooperation. Negative Folgen sind (1) die Erzeugung eines postkatastrophischen Bewusstseins, (2) weitgehende Ausblendung der Folgen der Globalisierung auf die Nachhaltigkeit, (3) Ausblendung der Friedensfrage, (4) Schwächung der politischen Linken, (5) Miteinbezug der Rio-Institutionen in die neoliberale Transformation, (6) Akzeptanz von Privatisierungen als Folge des Rio-Prozesses, (7) wachsende Analysemüdigkeit sowie (8) Eingrenzung des Politikbegriffs auf den Staat, suprastaatliche Institutionen sowie Groß-NGOs unter Ausblendung des Einflusses der ökonomischen 'Global Player'. (ICC2)
In: Raumordnungsverfahren: Grundlagen, Beispiele, Empfehlungen, S. 68-76
Die Energiewende in Deutschland erfordert neben neuen Übertragungsleitungen für regenerativ erzeugten Strom auch den Bau neuer Speicherkraftwerke. Für das bei Trier geplante Pumpspeicherkraftwerk Rio wurde 2012/2013 ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Der folgende Beitrag dokumentiert wesentliche Schritte und Inhalte der raumordnerischen Prüfung. Das Verfahrensbeispiel aus Rheinland-Pfalz belegt, dass sich mithilfe von Raumordnungsverfahren eine breite Alternativenprüfung durchführen lässt, die zu einer Entlastung des nachfolgenden Zulassungsverfahrens führen kann. Als weitere Besonderheiten des Raumordnungsverfahrens für das Pumpspeicherkraftwerk Rio benennt der Beitrag unter anderem die Integration eines Zielabweichungsverfahrens und die Bindung des Verfahrensergebnisses an den (künftigen) Stand der Energiespeichertechnik.
In: Informationen zur Raumentwicklung 2002,1/2
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 60, Heft 1, S. 3-21
ISSN: 0042-384X
Unmüßig, B.: Grüne Ökonomie - die neue Zauberformel? : Erwartungen an die Rio+20-Konferenz. - S. 3-9 Bauer, S.: Welche Zukunft wollen wir? : Die Rio+20-Konferenz soll die UN-Nachhaltigkeits-Architektur reformieren. - S. 10-15 Ekardt, F.: Gleiche Ressourcennutzung für alle : Konzepte für die globale Nachhaltigkeitswende. - S. 17-21
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 47, Heft 20, S. 595-602
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 39, Heft 299, S. 41-45
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 13, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Europa-Archiv, Band 47, S. 595-602
Assessment of the June 1992 UN Conference on the Environment, focusing on the Convention on Climate Change adopted to control global warming by reducing fossil fuel emissions.
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 27, Heft 3, S. 33-35
ISSN: 0343-0553
Rio de Janeiro will neue Wege gehen. Mit einem "Projekt Paradies" genannten Maßnahmenpaket sollen informelle Betriebe in formelle umgewandelt werden. Staatsaufträge, Steuererleichterungen und vereinfachte Verwaltungswege werden den Betrieben angeboten. Anvisiert werden langfristig höhere Steuereinnahmen und eine prosperierende Wirtschaft. Die Frage ist, ob die Maßnahmen auch zu höheren Verdiensten der bislang im informellen Sektor arbeitenden Menschen führen
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 8, S. 581-588
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 8, S. 581-588
ISSN: 0342-300X
In: Informationsdienst / IÖW, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung GmbH ; VÖW, Vereinigung für Ökologische Wirtschaftsforschung e.V, Band 7, Heft 3/4, S. 1-2
Die United Conferenz on Environment and Development (UNCED) im Juni diesen Jahres in Rio de Janeiro war im Vorfeld mit großen Erwartungen konfrontiert worden, da von ihr wesentliche Vereinbarungen und Impulse für die Lösung der globalen Umweltprobleme erwartet worden waren. Nach Abschluß der Konferenz mehrten sich dann die Stimmen, die ihr ein schlechtes Zeugnis ausstellten. Die dort erreichten Ergebnisse wurden als weitestgehend unzureichend bezeichnet und der Stellenwert der Rio-Konferenz relativiert: nicht mehr größter Gipfel aller Zeiten, sondern Einstieg in den globalen Dialog, den sogenannten Rio-Prozess. Dies kommt auch in einigen der Tagungsberichte von der
VÖW-Tagung "Umwelt und Entwicklung", die in diesem Informationsdienst abgedruckt sind,
zum Ausdruck. Udo Ernst Simonis, Professor für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin,
analysiert in seinem Artikel die tatsächlichen Ergebnisse der Rio-Konferenz und kommt zu der
Einschätzung, daß dort durchaus auch beachtenswerte Abschlüsse und nicht nur der Einstieg in einen Verständigungsprozeß gelungen sind.