Risikomessung unter Solvency II
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 96, Heft S1, S. 1-20
ISSN: 1865-9748
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In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 96, Heft S1, S. 1-20
ISSN: 1865-9748
In: Blätter der DGVFM, Band 25, Heft 2, S. 285-308
ISSN: 1864-0303
In: Gabler-Edition Wissenschaft
Keine in die Zukunft gerichtete Investition ist völlig risikofrei. Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Problem der Investitionsrisiken und hat dazu eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt. Das vorliegende Buch widmet sich dem Risiko bei Investitionen in Immobilien, wobei die zentrale Frage untersucht wird, welche Instrumente der Betriebswirtschaftslehre sich mit welchen Veränderungen auf Immobilieninvestitionen anwenden lassen.
In: Wirtschaft
Kreditderivate ermöglichen 'endlich' die aktive Steuerung des Kreditportefeuilles. In Bankenkreisen wird bereits von einer Revolution des Kreditrisikomanagements durch Kreditderivate gesprochen. Bei nüchterner Betrachtung zeigt sich jedoch, daß man von einer 'Revolution' noch weit entfernt ist, denn der Anteil von Kreditderivaten am allgemeinen OTC-Derivatehandel ist in absoluten Größen nach wie vor verschwindend gering. Für einen liquiden Handel und den effektiven Einsatz von Kreditderivaten sind noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Ein wesentliches, weil noch nicht befriedigend gelöstes Problem ist Gegenstand dieser Arbeit: Die Messung und Bewertung des Kreditrisikos. Die Lösung dieses Problems ist für die Entwicklung des Kreditderivatemarkts aus drei Gründen wichtig: Erstens kann ein zuverlässiges Pricing des Derivats nur erfolgen, wenn das zugrunde liegende Risiko korrekt quantifziert werden kann. Zweitens macht der Einsatz von Kreditderivaten nur Sinn, wenn deren Auswirkungen auf das Risikoprofil des eigenen Kreditportefeuilles bekannt sind. Dies ist jedoch nur gegeben, wenn Kreditrisiken auf Porfolioebene gemessen und bewertet werden. Schließlich ist in diesem Zusammenhang auch die Position der Bankenaufsicht entscheidend: Solange die Absicherungswirkung von Kreditderivaten weitgehend negiert wird und man neue Verfahren zur Kreditrisikomessung aufsichtsrechtlich nicht anerkennt, bleiben die Anreize zum Einsatz von Kreditderivaten aus Bankensicht gering. In der folgenden Arbeit soll deshalb mit Blick auf Kreditderivate untersucht werden, welche Lösungsansätze von Wissenschaft und Praxis in Bezug auf die Quantifizierung des Kreditrisikos entwickelt wurden und wie das aktuelle Aufsichtsrecht zu dieser Thematik steht. Die folgende Diplomarbeit wurde am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft (Prof. A. Oehler) der Universität Bamberg verfasst. Hinzuweisen ist insbesondere auf das umfangreiche Literaturverzeichnis mit über 200 Quellenangaben. Inhaltsverzeichnis:
In: Wissenschaft für die Praxis
In: Forschung 22
In: Kommunales Schuldenmanagement 1
In: FInAL 21.2011,1
In: Versicherung und Risikoforschung Ser. v.47
In: Schriftenreihe Versicherung und Risikoforschung 47
In: Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre
In: Springer Gabler
In: Research
In: ifes Schriftenreihe Band 13 (2016)
SSRN
Working paper
Cover -- Urheberrechtsinfo -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Rechtliche Grundlagen -- 1.1 Solvency-I-Kapitalanlagevorschriften bis zum 31.12.2015 -- 1.2 Überblick über EU-Vorgaben zur Kapitalanlage nach Solvency II -- 1.3 Nationale Solvency-II-Kapitalanlagevorschriften -- 1.4 Idee des Grundsatzes der unternehmerischen Vorsicht -- 1.5 Sicherungsvermögen und Treuhänder für das Sicherungsvermögen -- 2 Bewertung und Risikomessung unter Solvency II -- 2.1 Die Bewertung von Vermögensgegenständen -- 2.2 Die Risikomessung nach der Standardformel -- 2.2.1 Wesen der Standardformel -- 2.2.2 Behandlung von Marktrisiken in der Standardformel -- 2.2.3 Risikominderungstechniken -- 2.2.4 Verlustabsorptionsfähigkeit latenter Steuern und versicherungstechnischer Rückstellungen (LAC) -- 2.3 Die Risikomessung nach internem Modell -- 2.3.1 Verwendungstest für die Kapitalanlage -- 2.3.2 Statistische Qualitätsstandards -- 2.3.3 Validierung des Modells -- 2.3.4 Laufende Aufsicht über das Modell -- 3 Kapitalanlagerisikomanagement -- 3.1 Risikomanagementsystem -- 3.2 Der Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht bezogen auf das Anlagerisikomanagement -- 3.3 Einbeziehung des Anlagerisikomanagements in die Aktiv-Passiv-Steuerung -- 3.4 Auslegung des Grundsatzes der unternehmerischen Vorsicht durch die BaFin anhand von Einzelthemen -- 3.4.1 Behandlung von Staatenrisiken -- 3.4.2 Die Verwendung von derivativen Finanzinstrumenten -- 3.4.3 Infrastrukturinvestitionen -- 4 Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage von Versicherern -- 4.1 Hintergrund -- 4.2 Aktionsplan der EU-Kommission -- 4.3 Gegenwärtige Regulierung in der Versicherungsbranche -- 4.4 Berücksichtigung von ESG-Kriterien in der Kapitalanlage -- 4.5 Integration von ESG-Kriterien in das Risikomanagement -- 5 Berichterstattung über Kapitalanlagen.