Der Autor beschreibt die wichtigsten Ergebnisse eines vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung herausgegebenen Forschungsberichts zum Thema "Arbeitszeitverkürzung im Rahmen eines Vorbereitungsprogramms auf den Ruhestand", in dem über die wissenschaftliche Begleitforschung eines praktizierten Modells des Gleitenden Ruhestands in einem Mineralölkonzern informiert wird. (IAB2)
Der Autor beschreibt die wichtigsten Ergebnisse eines vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung herausgegebenen Forschungsberichts zum Thema "Arbeitszeitverkürzung im Rahmen eines Vorbereitungsprogramms auf den Ruhestand", in dem über die wissenschaftliche Begleitforschung eines praktizierten Modells des Gleitenden Ruhestands in einem Mineralölkonzern informiert wird. (IAB2)
"In diesem Beitrag werden Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand betrachtet. Mittels einer Sequenzmusteranalyse werden über einen Zeitraum von zehn Jahren die Erwerbsverläufe von 55-65-Jährigen quantifiziert und im Ost-West- wie auch im Geschlechtervergleich unterschiedliche Rentenübergangsmuster aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Ausmaß an Frühverrentungen und unterbrochenen Erwerbsverläufen. Insgesamt verbleibt die Hälfte der älteren Erwerbstätigen nicht bis zum regulären Rentenalter im Arbeitsmarkt. Die korrespondierenden Einkommensverläufe zeigen, dass diese erwerbsbiografische Inkonsistenz mit einer hohen Einkommensdynamik und überwiegend absteigenden Einkommensverläufen verbunden ist. Zudem kumulieren im Haushaltsverbund negative Einkommenslagen. Mit Blick auf die Anhebung der Regelaltersgrenze und die Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus bedeutet dies zunehmende Einkommensrisiken für zukünftige Rentnerkohorten. Somit besteht Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Verstetigung und Verbesserung der Erwerbschancen in den Jahren vor dem Ruhestand, um prekäre Übergangsprozesse zu vermeiden und Altersarmut entgegenzuwirken." (Autorenreferat)
Der Beitrag befaßt sich für den Bereich des öffentlichen Dienstes mit dem Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Dabei wird im Rahmen einer Längsschnittanalyse auf Tabellen des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum 1968/69 bis 1984/85 zurückgegriffen. Behandelt werden zunächst die statistischen Möglichkeiten der Auswertung. Anschließend werden einige empirische Ergebnisse dargestellt. So zeigt sich, "daß nur jeder 10. Bedienstete im öffentlichen Dienst, der im Jahre 1984/85 in den Ruhestand trat, über die allgemeine Altersgrenze ausgeschieden ist." Die Ergebnisse werden für Beamte und Angestellte nach Beschäftigungsbereich und Laufbahngruppe differenziert. (IAB2)
Der Beitrag befaßt sich für den Bereich des öffentlichen Dienstes mit dem Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Dabei wird im Rahmen einer Längsschnittanalyse auf Tabellen des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum 1968/69 bis 1984/85 zurückgegriffen. Behandelt werden zunächst die statistischen Möglichkeiten der Auswertung. Anschließend werden einige empirische Ergebnisse dargestellt. So zeigt sich, "daß nur jeder 10. Bedienstete im öffentlichen Dienst, der im Jahre 1984/85 in den Ruhestand trat, über die allgemeine Altersgrenze ausgeschieden ist." Die Ergebnisse werden für Beamte und Angestellte nach Beschäftigungsbereich und Laufbahngruppe differenziert. (IAB2)