Sprachführer für Polizeibeamte: Deutsch - Tschechisch - Russisch
In: Rothenburger Beiträge 40
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In: Rothenburger Beiträge 40
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 42-51
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Der Autor befaßt sich nacheinander mit dem kritischen Zustand der russischen Wirtschaft, den etwas undurchsichtigen innenpolitischen Verhältnissen, der sich verstärkenden Kooperation zwischen den GUS-Staaten, den Grundzügen der russischen Außenpolitik und schließlich mit den Implikationen der russischen Realität für die tschechische Außenpolitik. Eine seiner Grundthesen besagt, daß die Möglichkeiten Rußlands, in naher Zukunft zur erneuten Bedrohung Mitteleuropas zu werden, verschwindend gering sind. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 60, S. 30-39
ISSN: 0862-691X
Die Autorin stellt zunächst die extreme soziale Differenzierung zwischen den mit der Unterwelt verwobenen Neureichen und den verelendenden Bevölkerungsmassen fest; im Zusammenhang damit stehe u.a. die präzedenslose demographische Katastrophe. Danach unternimmt sie eine Analyse der untereinander verfeindeten Eliten - ihrer Struktur, rücksichtsloser Interessen und gnadenloser Methoden -, wobei sie gewisse Parellelen zu den unter Stalin herrschenden Willkürverhältnissen zieht. Nach einer knappen Darstellung der Hauptströmungen in der russischen Außenpolitik belegt sie mit Zahlenangaben den insgesamt kritischen Zustand der russischen Wirtschaft und der Staatsfinanzen. Ihr durchaus negatives Bild des heutigen Rußlands rundet sie mit dem Urteil ab, die ehemalige Sowjetunion habe sich in ein gigantisches Verbrechersyndikat verwandelt. (BIost-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 82, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Der Autor zeichnet ein überaus düsteres Bild der russischen Transformation: eine Wirtschaftsleistung von nur 48% des Standes von 1990, riesige Staatsverschuldung, eine riesigekorrupte Bürokratie, das Elend von großen Bevölkerungsteilen. Er spricht von Verbrechen der Regierung Tschernomyrdins und des Premiers persönlich, den er als den Paten der ganzen Unterwelt des rußischen Kapitals bezeichnet. Als ehemaliger Chef des Gazproms hat er aus staatlichem Eigentum ein Imperium gebildet, das - von Steuerzahlungen befreit - ihm und seinen Verbündeten zu einer enormen Bereicherung verhalf. Es stelle sich die Frage, ob in Rußland weiterhin ein "räuberischer Wirtschaftsliberalismus" herrschen wird oder sich eine andere Alternative durchsetzt. Diese sieht er in erneuter Einführung vom Staat gelenkter Wirtschaft, einer Art Kriegswirtschaft, die allerdings nur einen Auftakt zur Schaffung eines demokratischen Rechtstaates und einer echten Marktwirtschaft darstellen müßte. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 57, S. 38-46
ISSN: 0862-691X
Versuche Rußlands, seinen Einfluß im Gebiet Mitteleuropas wiederzugewinnen, werden hier nacheinander an Fällen der Slowakei, Ungarns und Bulgariens in aller Konkretheit demonstriert. Das Hauptaugenmerk gilt der wachsenden wirtschaftlichen Verflechtung, und in deren Rahmen vor allem den Instrumenten der Energiepolitik und des Waffenexports, der zugleich als Mittel zur Lösung der russischen Verschuldung eingesetzt wird. Eine für Rußland verstärkte Bedeutung wird nach der Fertigstellung einer neuen Gasleitung auch Polen als das Land spielen, das in der Region eine Schlüßelstellung innehat. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 74-82
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Nach der einleitenden allgemeinen Charakteristik der gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage Japans werden Grundelemente der japanischen Außenpolitik gegenüber dem asiatisch-pazifischen Raum analysiert. Die Aufmerksamkeit gilt dabei insbesondere den ökonomischen und den militärischen Aspekten dieser Politik. Im weitern wird nacheinander die japanische Außenpolitik gegenüber den USA, der Russischen Föderation, den ASEAN-Staaten, der Chinesischen Volksrepublik, der Korea-Halbinsel und schließlich den übrigen asiatischen Ländern erörtert. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Práce Slovanského ústavu
In: Nová řada sv. 25
In: Traumata války svazek 6
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 86, S. 58-61
ISSN: 0862-691X
Der Autor setzt sich mit den kritischen Reaktionen auseinander, die das von ihm redigierte Buch "Le Livre noir du communisme" (Schwarzbuch des Kommunismus) geerntet hat. Die von ihm gestellte Frage, wie sich eine dauerhafte Faszination eines Systems und einer Idee, deren Schädlichkeit augenscheinlich ist, erklären läßt, bleibt in dem Aufsatz unbeantwortet. Daraufhin polemisiert er gegen dieer bei den Linken oft vertretene Auffassung, wonach der Kommunismus ein Ideal darstelle, das mit den Geschehnissen in der UdSSR nichts gemeinsam habe. Seiner Überzeugung nach lasse sich den russischen Archiven entnehmen, daß zwischen Personen, Ideen, Institutionen und Praktiken zu Lebzeiten Lenins und dem neuen, von Stalin etfesselten Bürgerkrieg der Jahre l928-9 eine deutliche Kontinuität bestünde. Das Prinzip des Bürgerkrieges glaubt der Autor bereits bei Marx vorzufinden: hierfür zitiert er aus dem "Kommunistischen Manifest". Somit habe die kriminelle Dimension des Kommunismus in der Theorie selbst ihren Ursprung. (BIOst-Hrs)
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