Indien am Scheideweg zwischen Säkularismus und Fundamentalismus
In: Würzburger Forschungen zur Missions- und Religionswissenschaft
In: Abt. 2, Religionswissenschaftliche Studien 18
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In: Würzburger Forschungen zur Missions- und Religionswissenschaft
In: Abt. 2, Religionswissenschaftliche Studien 18
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 15, Heft 5, S. 810-820
ISSN: 0323-3790
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Heft Sonderh. 4: Die "Reorientalisierung" des Orients?, S. 97-121
ISSN: 0323-3790
Die Autorin untersucht die Hintergründe der blutigen Kastenkonflikte, die staatliche Reservierungs- und Förderungspolitik auf Unions- und Staatenebene für jene Kastengruppen, die in der traditionellen Kastenhierarchie die unteren Plätze eingenommen hatten, das Gleichheitsprinzip unter den Bedingungen sozialer Ungleichheit und den Streit um die "Anderen Rückständigen Klassen". (DÜI-Sen)
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In: Deutschland Archiv, Band 15, Heft 8, S. 800-803
ISSN: 0012-1428
Aus dem Inhalt: - Kirche und atheistischer Weltanschauungsgegner - Kirche und praktischer Materialismus - Kirche und Säkularismus - Neue Akzentsetzung
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In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien
ISSN: 0019-719X
1: Hindus zwischen Säkularismus und Fundamentalismus. - 29 (1987) 1, S. 32-37, 4 Ill
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In: The Middle East, Heft 185, S. 5-10
ISSN: 0305-0734
Titelgeschichte über die politische Zukunft der Türkei unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der ANAP-Partei und ihrer Führer, der politischen Opposition von rechts und links, der Bedeutung des islamischen Fundamentalismus nach dem Mord an Muammar Aksoy, einem der bedeutendsten Verteidiger des Säkularismus, des Verhältnisses zu den arabischen Nachbarstaaten angesichts der türkischen Wasserpolitik, der Beziehungen zur EG nach der Ablehnung der Mitgliedschaft und der Wirtschaftslage unter Özal. (DÜI-Sdt)
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In: The Jerusalem quarterly, Heft 38, S. 89-106
ISSN: 0334-4800
Der Autor versucht aufzuzeigen, daß der Säkularismus seit Atatürk unverändertes Grundprinzip der türkischen Gesellschaftsordnung ist und daß sich die Haltung der Säkularisten gegenüber der Rolle des Islams (und generell der Religion) nicht gewandelt hat. Die hierzu scheinbar im Widerspruch stehende Hinwendung der Türkei zur islamischen Welt wird im Sinne der Aussagen türkischer Politiker als ausschließlich auf politischen Motiven beruhend interpretiert. (DÜI-Hns)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 10, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
"Der große Wahlerfolg des jungen Premierministers Rajiv Gandhi prägt die gegenwärtige politische Situation Indiens. Gerade sein Mangel an politischer Erfahrung und die Tatsache, daß er dieses hohe Amt nicht anstrebte, verheißen einen Neubeginn. Rajiv Gandhi verweist auf die große Tradition seiner Partei, die in diesem Jahr ihr hundertstes Jubiläum feiert. Doch als Staatspartei hat sich dieser indische Nationalkongreß im Laufe der Geschichte mehrfach bedeutsam gewandelt. Rajiv Gandhi muß diese Partei abermals umgestalten, um neuen Aufgaben gerecht zu werden. Einer der wichtigsten Aufgaben für Staat und Partei ist die Schaffung eines echten Föderalismus. Der imperiale Föderalismus, den die Briten in Indien einführten, befindet sich derzeit in einer Krise. Der Säkularismus, das zweite grundlegende Prinzip der indischen Verfassung, wird jetzt ebenfalls auf eine harte Probe gestellt. Militante Sikhs verlangen für ihre Religionsgemeinschaft einen autonomen Staat und fordern damit Föderalismus und Säkularismus heraus. Rajiv Gandhi muß sich dieser Herausforderung stellen und im Rahmen der indischen Verfassung eine zukunftsweisende Kompromißlösung finden. Ökonomische und fiskalische Zugeständnisse könnten helfen, die Kompromißbereitschaft der Herausforderer zu fördern. Indiens wirtschaftliches Wachstum ist zur Zeit unter den gegebenen Bedingungen recht beachtlich, problematisch bleibt freilich die Verteilung. Etwa ein Zehntel der Bevölkeruing (mit 70 Millionen ein großer Markt) hat ein gutes oder zumindest ausreichendes Einkommen, die große Masse jedoch verharrt in der Subsistenzwirtschaft oder gar am Rande einer schwer definierbaren Existenzminimums." (Autorenreferat)