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Turkey: storm warning for Turkey
In: The Middle East, Heft 185, S. 5-10
ISSN: 0305-0734
Titelgeschichte über die politische Zukunft der Türkei unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der ANAP-Partei und ihrer Führer, der politischen Opposition von rechts und links, der Bedeutung des islamischen Fundamentalismus nach dem Mord an Muammar Aksoy, einem der bedeutendsten Verteidiger des Säkularismus, des Verhältnisses zu den arabischen Nachbarstaaten angesichts der türkischen Wasserpolitik, der Beziehungen zur EG nach der Ablehnung der Mitgliedschaft und der Wirtschaftslage unter Özal. (DÜI-Sdt)
World Affairs Online
Turkish secularists and Islam
In: The Jerusalem quarterly, Heft 38, S. 89-106
ISSN: 0334-4800
Der Autor versucht aufzuzeigen, daß der Säkularismus seit Atatürk unverändertes Grundprinzip der türkischen Gesellschaftsordnung ist und daß sich die Haltung der Säkularisten gegenüber der Rolle des Islams (und generell der Religion) nicht gewandelt hat. Die hierzu scheinbar im Widerspruch stehende Hinwendung der Türkei zur islamischen Welt wird im Sinne der Aussagen türkischer Politiker als ausschließlich auf politischen Motiven beruhend interpretiert. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
Neo-conservative intellectuals in Iran
In: Critique: critical Middle Eastern studies, Heft 19, S. 5-30
ISSN: 1066-9922
Anhand ihrer Schriften analysiert der Autor, einer der führenden Soziologen Irans, das Gedankengut iranischer Neokonservativer, die vor und nach 1940 geboren wurden. Im Gegensatz zu ihren reformorientierten Gegenspielern verwerfen Neokonservative autonomes, von religiösen Autoritäten unkontrolliertes politisches Handeln des Individuums. Sie sprechen sich gegen Säkularismus, Toleranz und demokratische Herrschaft im Sinne der neuen iranischen Islaminterpretation aus und teilen manche Vorstellung mit europäischen und amerikanischen Politikern der Rechten. (DÜI-Cls)
World Affairs Online
Mohammad Mossadegh interkulturell gelesen
In: Interkulturelle Bibliothek, v. 96
Gegenstand des Buches ist die Untersuchung der Korrelation zwischen zunehmendem Anti-Amerikanismus in der Region und dem planmäßigen, von seiten des CIA im Jahre 1953 durchgeführten Staatsstreich gegen den populärsten demokratisch gesinnten iranischen Premierminister, Mohammad Mossadegh (1880-1967). Mohammad Mossadegh war bemüht, liberale demokratische Werte wie parlamentarische Demokratie, Konstitutionalismus und Säkularismus, angepaßt an die spezifischen Gegebenheiten des Iran, einzuführen und zu etablieren. Dieses anspruchvolle und den Weltfrieden garantierende Projekt wurde von der ›Freien.
The centrist stream in Egypt and its role in the public discourse surrounding the shaping of the country's cultural identy
In: Middle Eastern studies, Band 39, Heft 3, S. 39-64
ISSN: 0026-3206
Der Autor betrachtet die öffentliche Debatte um die Auseinandersetzung der Regierung mit dem Problem des wachsenden Islamismus im heutigen Ägypten im Kontext der historischen Debatte um Ägyptens kulturelle Identität zwischen Modernisierung und Säkularismus einerseits und Tradition und Religion andererseits. Dabei steht die institutionalisierte Ausrichtung des Islam, die sich selbst als "wasitiyya" (Zentralismus) bezeichnet und sich auf Sheikh Yusuf al-Qaradawi beruft, im Mittelpunkt des Interesses. Im einzelnen werden ihre Beziehungen zur Azhar, zu islamistischen Strömungen und zur Regierung untersucht. (DÜI-Mjr)
World Affairs Online
The Oxford handbook of secularism
In: Oxford handbooks