Säkularisierung oder Säkularismus?: Debatte
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 4, S. 64-69
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 4, S. 64-69
ISSN: 1430-175X
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In: Historische Geisteswissenschaften Band 10
In: Würzburger Forschungen zur Missions- und Religionswissenschaft
In: Abt. 2, Religionswissenschaftliche Studien 18
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In: Religion im Wandel: Transformation religiöser Gemeinschaften in Europa durch Migration ; interdisziplinäre Perspektiven, S. 21-47
In: Religion im Wandel, S. 21-48
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 24, S. 17-20
ISSN: 2194-3621
"Im Beitrag skizziert die Autorin, wie durch die Regulierung des Religiösen in modernen säkularen Gesellschaften der dynamische Charakter und die Wandelbarkeit von Religionen aus dem Blick gerät." (Autorenreferat)
In: Transit: europäische Revue, Heft 39, S. 58-76
ISSN: 0938-2062
Der Gegensatz säkular/religiös, um den der Diskurs heute kreist, stellt ein Spezifikum christlicher Kulturen dar und verleiht der Säkularisierung im Bereich des Christentums ihren unverwechselbaren Charakter und Sinn, auch wenn das nicht bedeutet, dass Säkularisierung auf christliche Kulturen beschränkt oder als ausschließlich christliches Phänomen definiert ist. Der Gegensatz zwischen "religiös" und "säkular" ist nur eines der vielen Elemente, welche ihre ursprüngliche Bedeutung eingebüßt haben, aber nach wie vor dem Denken ihren Stempel aufdrücken. Es geht nicht nur darum, Herkunftsforschung zu treiben und den gewöhnlich vielfältigen Wurzeln nachzuforschen. Vielmehr gilt es herausfinden, was mit den Darstellungsmustern, dem herkömmlichen Denken in Zeitaltern und historischen Stadien passiert, wenn man sich auf die Grundpositionen und die erhöhte Spannung zwischen dem Glauben und dem Säkularen zurückbesinnt, die maßgebend für die Entwicklungen in der Achsenzeit waren. Es wird untersucht, inwieweit die Rückbesinnung auf diese Ausgangslage erlaubt, die grundlegenden Parameter des Gegensatzes säkular/religiös in Bewegung zu versetzen und damit historische Muster zu erzeugen, die sich signifikant von denjenigen der herrschenden Säkularisierungstheorien unterscheiden, die in Vorstellungen von einem historischen Fortschritt gründen, kraft dessen die Menschheit aus Finsternis, Unterdrückung und Unwissenheit in einen Zustand des Erkennens, der Freiheit und der Aufklärung übergeht. (ICF2)
In: Religionen und Demokratie, S. 145-165
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 15, Heft 5, S. 810-820
ISSN: 0323-3790
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 47, Heft 2, S. 20-30
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 47, Heft 2, S. 20-30
ISSN: 0340-174X
In: Transit: europäische Revue, Heft 39, S. 93-111
ISSN: 0938-2062
Eines der Ergebnisse des "cultural turn" in den Sozialwissenschaften und in der neuen Identitätspolitik ist die Einsicht, dass die klassische liberale Trennung zwischen Kultur und Politik ebenso verfehlt war wie die positivistisch-materialistische Unterscheidung zwischen sozialer Struktur und Kultur. Und doch wird die Religion, die ja von den Sozialwissenschaftlern gewöhnlich zur Kultur gerechnet wird, von manchen weiterhin als ein Aspekt des sozialen Lebens betrachtet, der zumindest vom Staat, vielleicht auch von der Politik im Allgemeinen getrennt gehalten werden muss, womöglich sogar vom öffentlichen Leben als Ganzem einschließlich des gesellschaftlichen Austauschs der Bürger untereinander. Im Beitrag wird diese separatistische Wahrnehmung von Religion und Politik, die nicht wissenschaftlich neutral, sondern eindeutig normativ ist und die sowohl als Theorie wie auch als Praxis sehr unterschiedliche Formen annehmen und mehr oder weniger restriktiv sein kann, Säkularismus genannt. Der Aufsatz besteht aus drei Teilen. Im ersten argumentiert der Autor auf einer abstrakten Ebene, dass es nicht notwendig ist, auf einer absoluten Trennung von Religion und Politik zu beharren, auch wenn das natürlich eine der möglichen Interpretationen von Säkularismus ist. Im zweiten Teil wird gezeigt, dass eine solch radikale Trennung auch im Hinblick auf die geschichtliche Entwicklung und die zeitgenössischen Anpassungen des Säkularismus nicht stichhaltig ist. Angesichts der Tatsache, dass Säkularismus Verbindungen zwischen Staat und Religion nicht zwangsläufig ausschließt, erkundet der Verfasser im dritten Teil fünf mögliche Gründe für ein Interesse des Staates an der Religion. (ICF2)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 20, Heft 2/83, S. 74-83
ISSN: 0944-8101
Können Araber Demokratie? Vor den jüngsten Umbrüchen zweifelten viele im Westen daran. Die islamische, insbesondere arabische Welt galt als demokratieresistent. Die Veränderungen führten zwar zum Sturz der alten autoritären Systeme, der Ruf nach einem "islamischen Staat" hingegen spielte keine Rolle. Der Autor führt aus, warum Demokratie und Säkularismus nicht bruchlos und zeitgleich eingeführt werden können. (WeltTrends / SWP)
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