Von Söldnern
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 45, Heft 9, S. 4
ISSN: 1860-403X, 1860-403X
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In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 45, Heft 9, S. 4
ISSN: 1860-403X, 1860-403X
Bezahlte Erbringer von militärischen Dienstleistungen, Söldner genannt, sind in der Kriegsgeschichte nicht unbekannt. Mit der Erfindung der Privaten Militärunternehmen, der Private Military Contractors (PMC) und Private Security Contractors (PSC) Anfang der 1990er Jahre wurde das Geschäft allerdings in den vermeintlich »sauberen« Wirtschaftsbereich überführt. Somit können die Unternehmen offen rekrutieren und ihre Dienstleistungen auf dem Weltmarkt anbieten. Die Industrie der neuen Söldner hat sich in den vergangenen 20 Jahren weltweit entwickelt und PMC und PSC aus den USA, Großbritannien, Israel, Frankreich, Deutschland, Australien, Russland, Rumänien, Bulgarien und anderen Länder bieten Dienstleistungen jeder Art an. Hoch professionelle Unternehmen aus den USA und Großbritannien stellen jedoch mehr als 70 Prozent der Militärdienstleistungen rund um den Globus zur Verfügung. Sie kommen vor allem im Irak und Afghanistan, aber auch in Kolumbien, Somalia, Sudan und anderen Ländern zum Einsatz. .
BASE
In: Friedensjournal, Heft 1, S. 10-11
ISSN: 2193-9233, 2193-9233
In: Eine Publikation des Arbeitskreises für Regionale Geschichte
World Affairs Online
In: Soldatentum: auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute, S. 63-74
Die Frage, welches Leitbild der Angehörige einer Armee heute zur Grundlage seines Handelns und Wirkens verfolgen soll, hängt davon ab, welchen Aufgaben sich der Soldat im Einsatz gegenüber sieht, und welche Rolle der Soldat in der Gesellschaft einnimmt, die ihn in den Einsatz schickt und bestenfalls diesen Einsatz durch eine breite Zustimmung unterstützt. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Leitbild des demokratischen Soldaten einer Einsatzarmee, so wie sich die Bundeswehr in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat, und wie es das übergeordnete Ziel der im Jahr 2011 eingeleiteten Reform der bundesrepublikanischen Streitkräfte ist. Dabei wird von der These ausgegangen, dass eine Rückbindung soldatischen Handelns an demokratische Werte und Normen auf der einen Seite Nachteile in der Ausübung dieser Pflicht nach sich zieht, dass auf der anderen Seite die Vorteile, die damit verbunden sind, diese Nachteile bei Weitem überwiegen. Um diese These zu entfalten, geht der vorliegende Beitrag wie folgt vor: Zunächst wird die Frage diskutiert, warum sich die Problematik Soldat oder Söldner im 21. Jahrhundert erneut stellt. Im Anschluss daran werden die Anforderungen betrachtet, denen sich demokratische Streitkräfte heute im Einsatz gegenübersehen. Daran knüpft sich eine Reflexion über die Vor- und Nachteile des wertgebundenen Soldaten gegenüber dem Söldner an. (ICI2)
In: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 98
The 14th century was the high-point of German mercenary activity in the service of Italian princes and cities. For the first time in 60 years, this study addresses the multifarious implications of this intriguing subject. On the basis of newly discovered sources, it analyzes the general parameters defining international mercenary service in 14th century Italy and describes the life-situations of German mercenaries in war and peacetime. Inquiry into the motives of the mercenaries extends the purview to their geographical origins north of the Alps.
World Affairs Online
In: Truppendienst, Heft 6, S. 498-505