Case Studies and Theory Development in the Social Sciences
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 1, S. 197-198
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 1, S. 197-198
ISSN: 0032-3470
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 8, Heft 3, S. 114-129
ISSN: 2196-4467
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 19, Heft 1, S. 67-83
Anknüpfend an aktuelle Diskussionen in den Gender/Queer Studies kombiniert der vorliegende Aufsatz eine queere Perspektive mit dem Konzept des Geschlechterwissens, um sich der Produktion von wissenschaftlichem Geschlechterwissen zu widmen. Dabei steht die Herstellung marginaler/hegemonialer Positionen und Normsetzungen in der in den letzten zwei Jahrzehnten hochdotierten und den Medien entsprechend stark präsenten Hirnforschung im Fokus. Basierend auf einer queeren Perspektive aus den Science and Technology Studies werden zwei psychologische Untersuchungen zu Geschlecht und Intelligenz exemplarisch hinsichtlich ihres Beitrages zur Stabilisierung und Reproduktion des Systems der Zweigeschlechtlichkeit analysiert. Fragen, die an die zwei Studien gerichtet werden, lauten: Welcher theoretische Standpunkt wurde gewählt, welche Konzepte fehlen? Welche Methoden kamen in den Studien zur Anwendung? Welche Ergebnisse werden (nicht) hervorgehoben? Welches wissenschaftliche Geschlechterwissen wird durch die Forschung produziert?
In: Frauen machen Informatik, Band 36, Heft 1, S. 17-19
In: Publizistik, Band 43, Heft 3, S. 304-306
ISSN: 1862-2569
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 28, Heft 2, S. 127-136
ISSN: 2194-5071
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 12, Heft 23, S. 4-4
ISSN: 2154-1620
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 16, Heft 1, S. 133-149
ISSN: 2196-4467
Um den technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden, bedürfen die MINT-Disziplinen dringend eines kritisch-reflexiven, diversitätssensiblen Korrektivs. Die vorliegende qualitative Studie liefert eine umfassende Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes im Bereich Gender Studies in MINT und schlägt Maßnahmen für eine nachhaltige Integration von gender- und diversitätsrelevanten Inhalten in den MINT-Disziplinen vor. Sie identifiziert drei Desiderata: eine bessere Verankerung und Akzeptanz der Geschlechterforschung in MINT auf institutioneller Ebene, einen Stellenausbau für Professuren mit der Denomination Gender Studies in MINT und die Eröffnung langfristiger Perspektiven für Stelleninhaber*innen in diesem Bereich.
In: SWS-Rundschau, Band 43, Heft 4, S. 450-472
'In diesem Artikel werden relevante Ergebnisse der gegenwärtigen Flüchtlingsforschung als spezieller Teilbereich der Globalisierungs- und Migrationsforschung vorgestellt. Dabei werden zwei Schwerpunkte gesetzt: Zum einen wird die These vertreten, dass insbesondere die sozial- und kulturanthropologische Forschung das Klischee von Flüchtlingen als 'passive HilfsempfängerInnen' durchbrochen und auf die wesentliche Bedeutung eines Aktiv-Seins für Menschen während und nach der Flucht hingewiesen hat. Zum anderen werden frauenspezifische Fluchtgründe und die Anerkennung von frauenspezifischen Verfolgungsformen erläutert. Abschließend werden genderspezifische Aspekte mit Fallbeispielen aus empirischen Studien der beiden Autorinnen näher ausgeführt.' (Autorenreferat)
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 4, S. 471-481
ISSN: 2309-7477
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 69, Heft 8, S. 39-47
ISSN: 2510-4179
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 18, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Die interdisziplinäre Tagung "Gender Studies meets Diskursforschung meets Gender Studies" widmete sich der wechselseitigen Beziehung von Gender- und Diskursforschung. In dem vorliegenden Tagungsessay wollen wir einen Einblick in die Debatten auf der Tagung geben und diese bezogen auf drei methodologische Schwerpunktsetzungen rekonstruieren und weiterführen: 1. theoretische Perspektiven auf das Verhältnis von Diskurs-Macht-Subjekt im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität; 2. diskursanalytische Perspektiven auf Geschlecht und Sexualität in Textkorpora und 3. empirische Arbeiten am Schnittpunkt von Diskurs- und Geschlechterforschung - Analyse von Interviews, Dokumenten (und Gruppendiskussionen) sowie YouTube Videos. Bei der retrospektiven Betrachtung und Weiterführung der Tagungsbeiträge legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie Diskurs und Geschlecht jeweils konzeptualisiert und ins Verhältnis gesetzt wurden und welche (Probleme oder welcher Mehrwert der) Gegenstandskonstitution damit verknüpft war(en). Abschließend betrachten wir die Ergebnisse der Tagung und versuchen einen Ausblick. Übergreifendes Ziel unseres Beitrags ist es, Möglichkeiten einer konsequenten Verknüpfung von Diskurs- und Geschlechterforschung aufzuzeigen.
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 9, Heft 17, S. 121-124
ISSN: 2154-1620
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 27, Heft 1, S. 125-129
Gender Studies beteiligen sich an Digitalisierung und werden durch sie heraus gefordert: Was macht Digitalisierung mit den Gender Studies? Und umgekehrt was machen Gender Studies mit Digitalisierung? Während einige Akteur*innen der Gender Studies sich bereits seit geraumer Zeit mit den Möglichkeiten digitaler Angebote auseinandersetzen, sammeln andere zwangsweise anlässlich der Corona-Pandemie Erfahrungen mit der digitalen Lehre. Dieses Positionenportfolio möchte einen Raum eröffnen, um die gegenwärtigen Entwicklungen
vielstimmig zu reflektieren. Wir haben dazu eine Reihe von Akteur*innen der Gender Studies eingeladen, ihre Perspektiven auf digitale Gender Studies darzulegen, ihre digitalen Angebote rund um die Lehre vorzustellen und deren Rahmenbedingungen zu thematisieren. Herausgekommen ist eine Reihe von Positionspapieren, die die Potenziale und Grenzen digitaler Angebote und Lehre ausleuchten.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 470-480
ISSN: 2365-1016
Der Beitrag zeichnet Diskursstränge des Geschlechterwissens von Wissenschaftler*innen nach, die sich gegen "Gender" positionieren und zeigt anhand einer Rezeptionsanalyse, dass seine Deutungsmacht vor allem in fundamentalreligiösen und rechten Öffentlichkeiten als attraktives Erklärungsmuster für gesellschaftliche Transformationsprozesse fungiert.