Methodological Developments in Social Science
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 1, S. 178-180
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 1, S. 178-180
ISSN: 0023-2653
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte v. 44
Im Dritten Reich wurde Frauenpolitik verstanden als die ""Weckung, Erziehung und Erneuerung der Frauen zu ihrer Aufgabe als Hüterin des Quellgebietes der Nation: des nationalen Liebeslebens, der Ehe, Mutterschaft und Familie, des Blutes und der Rasse, der Jugend und des Volkstums"". Wie diese schwülstigen Phrasen aus dem Programm der NS-Frauenschaft in die Praxis des nationalsozialistischen Alltags umgesetzt wurden und was das für die Lebenssituation der Frauen bedeutete, wird von Dorothee Klinksiek erstmals umfassend analysiert. Aufgrund intensiver Quellenstudien ist es der Autorin gelungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1982, Heft B. 44, S. 25-37
ISSN: 0479-611X
"Das amerikanische Social Studies Curriculum wurde vor 65 Jahren im Fächerkanon der Schule etabliert. An seiner Ausgestaltung beteiligten sich Lehrerverbände ebenso wie Berufsverbände von Historikern, Politikwissenschaftlern, Ökonomen und Psychologen. Reformen des Social Studies Curriculum waren jeweils Antworten auf politische, gesellschaftliche oder wirtschaftliche Herausforderungen und daraus abgeleiteter Erwartungen an die Schule. Die in der Bundesrepublik bekanntgewordenen und insbesondere während der siebziger Jahre diskutierten amerikanischen Social Studies Projekte wurden überwiegend während der Phase der New Social Studies entwickelt und wollten eine curriculare Revolution für den historisch-politischen Unterricht einleiten. Forschendes Lernen und Struktur der Disziplin wurden Schlüsselbegriffe dieser Zeit. Inzwischen wurde durch empirische Erhebung bekannt, daß die New Social Studies nur 20 Prozent der Lehrer erreicht hat, also ein nicht erfolgreicher Versuch waren. Seit der Mitte der sechziger Jahre gibt es in den USA drei konzeptionell unterschiedliche Typen von Social Studies Curricula: 1. das traditionelle Social Studies Curriculum von 1916 mit einigen Veränderungen, das im Schulalltag vorherrscht; 2. das disziplinorientierte NSS Curriculum (structure approach); 3. das problemorientierte NSS Curriculum (problem approach). Die in der Bundesrepublik bisher nicht zur Kenntnis genommene Grundlagendiskussion der achtziger Jahre geht von der Fragestellung aus, inwieweit die inhaltliche und organisatorische Struktur des Social Studies Curriculum noch in der Lage ist, Antworten auf Herausforderungen der heutigen Gesellschaft zu geben. Gegenwärtig ist ein Trend zu internationaler Ausweitung des Curriculum ebenso festzustellen wie die stärkere Berücksichtigung von Kursen in den systematischen Sozialwissenschaften. Darüber hinaus gibt es in den Schulen eine Reihe neuer Angebote wie Werterziehung, Erziehung für die Zukunft, Umwelterziehung. Sie gewinnen ebenso an Raum wie die jüngeren Kurse in Verbrauchererziehung, berufsvorbereitender Erziehung und Rechtskunde. Es fehlt bisher eine umfassende konzeptionelle Fundierung des amerikanischen Social Studies Curriculum für die achtziger und neunziger Jahre. Zu einer umfassenden Neuorientierung ist allerdings eine grundlegende wissenschafts- und gesellschaftstheoretische Fundierung notwendig. Insbesondere aus der geschichtsdidaktischen Diskussion sind neue Anstöße zu erwarten, die für die Curriculum-Entwicklung in der Bundesrepublik von Interesse sind." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 44, S. 25-37
ISSN: 0479-611X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 1, S. 197-199
ISSN: 0023-2653
In: Handbuch der Geschichtsdidaktik. Bd. 1 (2. Aufl.), S. 136-138
In: Verhandlungen des 4. Deutschen Soziologentages am 29. und 30. September 1924 in Heidelberg, S. 118-212
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In: Theory and decision library 33