Rechtswissenschaft und Soziologie
In: Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main, S. 275-310
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In: Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main, S. 275-310
In: Praxishandbuch Open Access, S. 254-260
This text was published as a book chapter in the publication "Praxishandbuch Open Access" ("Open Access Handbook") edited by Konstanze Söllner and Bernhard Mittermaier. It reflects the current state of Open Access to text publications, data and software in the Social Sciences.
In: Verhandlungen des 4. Deutschen Soziologentages am 29. und 30. September 1924 in Heidelberg, S. 8-92
In: Soziologie und moderne Gesellschaft: Verhandlungen des 14. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1959 in Berlin, S. 39-52
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2896-2906
"Das Konzept sozialer Mechanismen gilt derzeit als vielversprechende Alternative zum deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell und daran orientierten quantitativen und komparativen Forschungsstrategien. Es soll der Historizität des Gegenstandsbereichs der Soziologie Rechnung tragen, ohne dabei den Anspruch generalisierbarer Kausalerklärung aufzugeben. Die grundlagentheoretischen Probleme dieses Versuches, den Gegensatz zwischen nomothetischem und idiographischem Wissenschaftsverständnis zu überwinden, verdienen intensiv diskutiert zu werden. Dazu gehört nicht zuletzt die zugrunde gelegte Sozialontologie. Das der Biologie entlehnte Konzept der Mechanismen ist Bestandteil eines Forschungsprogramms, das beobachtete Phänomene durch Prozesse auf einer 'niedrigeren' Realitätsebene kausal zu rekonstruieren beabsichtigt. In der Soziologie verbindet sich dieses Programm oftmals mit einer 'Mikrofundierung' makrosoziologischer Aussagen. Umstritten ist indessen erstens, ob eine solche Mikrofundierung notwendigerweise an den methodologischen Individualismus gebunden ist oder auch kollektive Akteure berücksichtigen sollte. Kontrovers ist zweitens, ob sie am ehesten mit Rational Choice Theorie oder auch mit anderen, insbesondere interpretativen Handlungstheorien zu leisten sei. Und drittens ist unklar, wie sich mikrofundierte soziale Mechanismen ihrer zeitlichen Struktur nach zu den oft langfristigen Prozessen makrosozialen Wandels verhalten. In diesem Beitrag wird gefragt, ob und inwieweit die drei genannten Probleme von Akteurs-, Sinn- und Zeitbezug sozialer Mechanismen durch die Umstellung auf eine relationale Sozialontologie, wie sie Andrew Abbott und Charles Tilly vertreten, geklärt werden können. Der theoretische Kern dieser Perspektive ist die Privilegierung sozialer Relationen und Interaktionsmuster gegenüber individuellen und kollektiven Akteurseinheiten; letztere werden nicht als gegeben hingenommen, sondern vielmehr als erklärungsbedürftig betrachtet. Dies eröffnet gegenüber methodologisch-individualistischen Konzeptionen sozialer Mechanismen alternative Möglichkeiten kausaler Rekonstruktion. Ihr Ertrag und ihre Grenzen werden in diesem Beitrag diskutiert und anhand von Beispielen aus der historischen Religionssoziologie veranschaulicht." (Autorenreferat)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 512-515
In: Handbuch der Geschichtsdidaktik (3., völlig überarb. u. bedeutend erw. Aufl.), S. 170-172
In: Handbuch der Geschichtsdidaktik. Bd. 1 (2. Aufl.), S. 136-138
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 336-341
In: 25 Jahre WZB: Art und Ort der Forschung, S. 90-98
In: Verhandlungen des 4. Deutschen Soziologentages am 29. und 30. September 1924 in Heidelberg, S. 118-212
In: Soziale Medien : Gegenstand und Instrument der Forschung, S. 73-95
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1060-1077
"Im Jahre 2002 erscheint das Buch 'Linked' von Albert-László Barabasi. Es trägt den Untertitel 'The New Science of Networks'. Das Buch wird sofort ein wissenschaftlicher Bestseller. Fast noch bekannter wird ein ähnliches Buch 'Six Degrees. The Science of a Connected Age' von Duncan Watts. Die Berichte und Rezensionen über beide Bücher erscheinen, unter anderem in der New York Times, im Economist, Science Magazine und in Nature und sorgen für die Wahrnehmung der Bücher in einer breiten Öffentlichkeit. Barabasi ist Physiker an der Universität von Notre Dame in Indiana, USA; Duncan Watts ist promovierter Physiker, lehrt aber auch Soziologe an der Columbia University in New York. Obgleich die soziale Netzwerkanalyse zu diesem Zeitpunkt, je nach dem, wann man ihren Beginn verortet, bereits 50 oder 70 Jahre als ist, offenbart die 'Neuerfindung', dass die Physiker kaum an die vorhandene Tradition anschließen. Diese Ignoranz der Physiker gegenüber den Entwicklungen in der Ethnologie, Sozialpsychologie und Soziologie führte innerhalb der Fachwelt der Netzwerkforscher zu heftigen Diskussionen. Dabei ist die Geschichte der Netzwerkanalyse durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen geprägt. Neben den Sozialwissenschaften waren schon immer auch Mathematiker und an wesentlicher Stelle auch Physiker beteiligt. Die neuere Dominanz von Physikern führt dazu, dass naturwissenschaftliche Weltsichten zur Erklärung von sozialen Sachverhalten herangezogen werden. Das bedeutet, dass Physiker neben Soziobiologen und Hirnforschern sich nun vermehrt auf einem Terrain tummeln, welches ureigenes sozialwissenschaftliches Gebiet ist. Im Vortrag werden einerseits die Kontroversen um die erfolgreichen Bücher nachgezeichnet, andererseits wird gefragt, warum eigentlich die Bücher von Naturwissenschaftlern eine offensichtlich größere Aufmerksamkeit erfahren, als die Werke der Sozialwissenschaftler." (Autorenreferat)
In: Lizenzangaben und Rechtedokumentation im Dialog: Datenflüsse nachhaltig gestalten; Beiträge zur Informationsveranstaltung vom 7. November 2017 an der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main, S. 23-29
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 319-323