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Sap Flow and Stem Respiration
In: Ecological Studies; Amazonian Floodplain Forests, S. 223-241
Stem Cell Research and Experimentation in India
In: Public Health and Private Wealth, S. 222-251
Stem Cell Politics, Religious and Secular
In: Democracy and the New Religious Pluralism, S. 301-322
Cultures of embryonic stem cell research in India
In: Grenzüberschreitungen: kulturelle, religiöse und politische Differenzen im Kontext der Stammzellenforschung weltweit, S. 325-341
Our Lady Weeps from Stem to Stern
In: The Spanish Convoy of 1750, S. 39-57
Chlorophyll content distribution in leaves, stems, and ears in winter wheat
In: Plant Nutrition, S. 720-721
STEM Workers, H-1B Visas, and Productivity in US Cities
In: World Scientific Studies in International Economics; The Economics of International Migration, S. 277-307
Soziale Ungleichheiten und kulturelle Differenzen in der Stammzellforschung: ein internationaler Vergleich
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3089-3098
"Biomedizinische Technologien, wie bspw. die Stammzellforschung, müssen heute als sozio-technische Systeme angesehen werden, deren Entwicklung und Implementation unter globalen Bedingungen stattfindet. Zwar lässt sich bspw. auch bereits die seit den späten 60er Jahren praktizierte Transplantationsmedizin als sozio-technisches System der Biomedizin beschreiben, das nicht auf nationalstaatliche Grenzen beschränkt bleibt. Gleichwohl haben sich mit der ökonomischen und technischen Globalisierung der 1990er Jahre für die Genese wie für die Verwendung biomedizinischer Technologien Veränderungen ergeben, die eine sozialwissenschaftliche Analyse reflektieren muss, will sie nach der Ungleichheit stiftenden Wirkung soziotechnischen Konstellationen fragen. Parallel zu den Veränderungen lässt sich in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung der letzten Jahre ein Diskussionsprozess beobachten, der genau diese 'neuen Ungleichheiten' reflektiert und gegenüber abstraktethischen oder isoliert naturwissenschaftlichen Deutungen zur Geltung zu bringen sucht: Mit dem Bezug auf kulturelle, religiöse und politische Differenzen wird versucht, den Diskurs zu erweitern und die Restriktionen zu verdeutlichen, die bspw. mit dem Konzept der Menschenwürde oder mit naturwissenschaftlichen Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen verbunden sind. Es lässt sich jedoch ebenfalls beobachten,das dieser Rekurs auf kulturelle u.a. Differenzen oftmals in einer ebenso abstrakten Weise geführt wird, wie der Diskurs der Bio-Ethik - dieser abstrakt-universalisierend, jener abstrakt relativierend. Demgegenüber möchte die Verfasserin in seinem Vortrag verdeutlichen, dass weder bioethische bzw. naturwissenschaftliche noch kulturalistische Deutungen die Auswirkungen biomedizinischer Technologien angemessen erfassen. Anhand von Projektergebnissen aus einer Studie zu 'Konflikten in der Stammzellforschung weltweit', die die Berbeiter an der TU Darmstadt durchgeführt haben, lässt sich zeigen, dass erst eine konkrete, kontextbezogene Analyse der sozialen, kulturellen und politischen Anwendungsbedingungen biomedizinischer Technik angemessene Aussagen über 'technikinduzierte Ungleichheiten' erlaubt." (Autorenreferat)
Stem Cells R Us: Emergent Life Forms and the Global Biological
In: Global Assemblages, S. 59-78
From Achievement to Non-Test Outcomes in PISA: National Trends in STEM Career Expectations
In: The Impact of the OECD on Education Worldwide; International Perspectives on Education and Society, S. 17-60
The regulation of autologous stem cells in heart repair: comparing the UK and Germany1
In: Human Tissue Research, S. 159-167
Science research and the common good: scientific and ethical aspects of embryonic stem cells - Marisa JACONI 285
In: Etat et bien commun
Die religiöse Basis wissenschaftlicher Rationalisierungsargumente am Beispiel des Diskurses zur Stammzellenforschung in Deutschland
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 989-1000
"Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld Bioethik. Fokussiert wird dabei der Diskurs zur Stammzellenforschung der erst vor kurzem neuen Auftrieb gewonnen hat. Ziel ist es, die Spezifika bioethischer Diskurse zu erklären. Die Positionen in diesem Diskurs laufen nämlich quer zu bewährten Explanans der Politikfeld- oder Diskursanalyse. Weder kann man Positionen an wirtschaftlichen Interessen, an professionellen Deutungsmustern oder gar (partei-)politischen Überzeugungen fest machen. Die Fragen der Bioethik durchschneiden gewohnte Koalitionen wie dies in ähnlichem Ausmaße nur noch bei Fragen des Schwangerschaftsabbruches der Fall war. Kann von einem sich anbahnenden 'Kulturkampf' gesprochen werden (Hintze 2001) oder geht in den Kampf zu ziehen für eine 'Forschung ohne Fesseln' (Schröder 2005)? Ein deutliches Zeichen für einen Kulturkampf kann darin gesehen werden, dass Kompromisse auf diesem Felde immer als 'faule' Kompromisse angesehen werden, und keine Seite wirklich zu befrieden in der Lage sind. Konnte man im Falle des Schwangerschaftsabbruches noch die Kompromisslösung vertreten, diese sei zwar verboten unter gewissen Umständen jedoch straffrei, so bewirkt die Lösung des Embryonenschutzgesetzes, die Einfuhr bestimmter Embryonen aus dem Ausland sei zwar erlaubt ihre Herstellung in Deutschland jedoch verboten, keine adäquate gesellschaftliche Befriedung. Weiterhin werden die verschiedenen Positionen lautstark vertreten. Kompromisse sind nicht in Sicht und ein Konsens ist ohnehin unvorstellbar. Dort, wo es um Geburt, Leben und Tod geht, kommen gesellschaftlich konstruierte Sinnzusammenhänge vor allem als moralische Instanzen ins Spiel. Schleiermacher hatte in diesem Zusammenhang die gesellschaftsübergreifende Institutionalisierung religiöser Riten gesehen, welche für ihn noch um spezifische Riten des Erwachsenwerdens ergänzt werden müssen. Engelhardt konstruiert aus diesen Ereignissen im Lebenslauf eine gemeinschaftliche Grundbedeutung, die sich institutionell-gesellschaftlichen Bedeutungen entgegenstellen kann (Engelhardt 1996). Religionssoziologisch gesehen, handelt es sich um Bereiche, die für subjektive Sinngebung besonders empfänglich sind und daher gleichsam auf einer gesellschaftlichen Ebene die Institution der Religion ins Leben rufen (Luckmann 1960, 1963, 1991). Am Diskurs zur Stammzellenforschung kann man nun sehr gut deutlich machen, dass die durch die Lebenswissenschaften angestoßenen Sinngebungs- und Deutungsmuster auch dort religiöse Züge annehmen, wo sie sich im rein positiven Sinne als wissenschaftlich verstehen. Anhand der Interpretation von narrativen Interviews mit 20 Mitgliedern des Deutschen Nationalen Ethikrates werden diese religiösen Deutungsmuster einer antikirchlichen Argumentation dargestellt und einer wissenssoziologischen Analyse unterzogen. Als Basis vornehmlich naturwissenschaftlicher Argumentation in Fragen der Bioethik kann dabei ein methodologischer Funktionalismus konstatiert werden, der mit seinen teleologischen Sinnbezügen quasi-religiösen Charakter annimmt und dennoch gleichsam objektive und 'kulturfreie' Handlungsoptionen offerieren will. Der Diskurs zu Stammzellenforschung deckt damit die religiösen Grundmuster naturwissenschaftlicher Argumentation auf und macht deutlich, dass es eine wissenschaftliche Begründung ethischer Positionen nur als gesellschaftlich konstruierte Sinngebung gibt, die im Wettbewerb etwa mit anderen Rationalitäten keine herausgehobene Stellung für sich einklagen darf." (Autorenreferat)
Citizen Participation in Controversial EU Research Policies? The Debate on Human Embryonic Stem Cell Research Within the 6th Framework Programme
In: The International Library of Ethics, Law and Technology; Exploring Central and Eastern Europe’s Biotechnology Landscape, S. 37-53