Rettender Schöpfungsmythos? Zur Bioethik-Debatte
In: Sozialismus, Band 29, Heft 3, S. 7-8
ISSN: 0721-1171
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In: Sozialismus, Band 29, Heft 3, S. 7-8
ISSN: 0721-1171
In: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft N.F., 1
Literaturverz. S. [365] - 392
In: 360°: das studentische Journal für Politik und Gesellschaft, Band 11, Heft 1, S. 19-29
ISSN: 2366-4177
In: American anthropologist: AA, Band 66, Heft 2, S. 477-478
ISSN: 1548-1433
In: Jexhof-Heft 25
1. Women and origins in antiquity and the early Middle ages -- 2. Writing women out : amazons and barbarians -- 3. A tale of two Judiths -- 4. Writing women in : sacred genealogy and gender -- 5. Women at the end
In: Barcino monographica orientalia volum 21
Rez.: Die Frage nach dem Ursprung der Welt und der Erschaffung der Menschen ist seit jeher gestellt und in Mythen und Religionen vielfältig beantwortet worden. Hier erzählt der junge französische Autor (geboren 1976) in 26 Geschichten Schöpfungsmythen aus 5 Kontinenten, überwiegend aus kleineren, unbekannteren Kulturen. B. Reiss will den Leser ausdrücklich nicht belehren, sondern anrühren und erstaunen, so entschuldigt er sich im Vorwort für eventuelle inhaltliche Fehler. Die Geschichten selbst sind teils mit einer Rahmenhandlung versehen, teils direkte Nacherzählungen überlieferter Mythen, die so ohne Hintergrundinformation zur Kultur, in der sie entstanden sind, kaum zu verstehen sind. Das können auch die vielen farbenfrohen, teils über 2 Seiten reichenden Illustrationen von A. Tjoyas im Stile von naiver Kunst mit folkloristischen Ornamenten und Symbolen nicht erhellen. Wer Einblicke in fremde und fremdartige Schöpfungsgeschichten bekommen will, sollte für Kinder eher zu S. Schopf (BA 12/05) oder allgemein zu M. Tworuschka (BA 12/05) oder D. Steinwede (BA 5/04) greifen. (Lieselotte Jürgensen)