Gegenstand der Arbeit ist die Bestimmung von optimalen Produktions- programmen öffentlicher Unternehmen mit Hilfe von Schattenpreisen und geeigneten Verhaltensvorschriften für die Manager dieser Unternehmen. Zur Ableitung finanzpolitisch relevanter Ergebnisse wird dabei der Tatsache Rechnung getragen, dass der Handlungsbereich des Finanzpolitikers bestimmten institutionell und/oder politisch begründeten Beschränkungen unterworfen ist. Die präsentierten Modelle sind der Ökonomie des Zweitbesten oder Second-Best zuzurechnen.
Gegenstand der Arbeit ist die Bestimmung von optimalen Produktions- programmen öffentlicher Unternehmen mit Hilfe von Schattenpreisen und geeigneten Verhaltensvorschriften für die Manager dieser Unternehmen. Zur Ableitung finanzpolitisch relevanter Ergebnisse wird dabei der Tatsache Rechnung getragen, dass der Handlungsbereich des Finanzpolitikers bestimmten institutionell und/oder politisch begründeten Beschränkungen unterworfen ist. Die präsentierten Modelle sind der Ökonomie des Zweitbesten oder Second-Best zuzurechnen.
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LdN256 "Hängt die Grünen"-Wahlplakate, Durchsuchung des Bundesfinanzministeriums, Subventionen für Tesla, CO₂-Schattenpreise, Kampf gegen Impfmüdigkeit, Recht auf Ganztagsbetreuung
Dieses Buch wurde mit dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2011 der Körber-Stiftung in der Sektion 'Sozialwissenschaften' ausgezeichnet. Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter – je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster – allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete «Career Wage Gap» als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern.
Dieses Buch wurde mit dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2011 der Körber-Stiftung in der Sektion "Sozialwissenschaften" ausgezeichnet. Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter - je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster - allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete "Career Wage Gap" als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern.
Die hier referierte Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen von Frauen im Zusammenhang mit der Geburt ihres ersten Kindes auf die Lohnentwicklung der Frau in ihrem weiteren Erwerbsverlauf zu berechnen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen sowohl ein Erklärungsbeitrag zum Fertilitätsverhalten deutscher Frauen geleistet als auch Ansatzpunkte für familienpolitische Instrumente aufgezeigt werden, die geburtsbedingten Lohneinbußen zu vermindern. Der - zumindest für Westdeutschland auf Grund der "mageren" institutionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur in den ersten drei Lebensjahren noch immer enge - Zusammenhang zwischen Arbeitsangebots- und Fertilitätsentscheidungen lässt Rückschlüsse auf die Opportunitätskosten von Kindern zu: Entgangene Lohneinkommen sind ein Teil des Kinderpreises, den Frauen zahlen, wenn sie - betreuungsbedingt - zumindest befristet aus dem Erwerbsleben aussteigen. Betrachtet man Kinder als normales Gut, wird die Nachfrage nach Kindern daher nicht nur einkommensseitig, sondern auch über den Substitutionseffekt dieses Schattenpreises beeinflusst, wobei zwischen dem unmittelbaren Lohnausfall während der Erwerbsunterbrechung einerseits und den mittelbaren Lohneinbußen, die sich auf Grund der Humankapitaleffekte der Unterbrechung ergeben, andererseits unterschieden werden muss.
Die hier referierte Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen von Frauen im Zusammenhang mit der Geburt ihres ersten Kindes auf die Lohnentwicklung der Frau in ihrem weiteren Erwerbsverlauf zu berechnen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen sowohl ein Erklärungsbeitrag zum Fertilitätsverhalten deutscher Frauen geleistet als auch Ansatzpunkte für familienpolitische Instrumente aufgezeigt werden, die geburtsbedingten Lohneinbußen zu vermindern. Der - zumindest für Westdeutschland auf Grund der mageren institutionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur in den ersten drei Lebensjahren noch immer enge - Zusammenhang zwischen Arbeitsangebots- und Fertilitätsentscheidungen lässt Rückschlüsse auf die Opportunitätskosten von Kindern zu: Entgangene Lohneinkommen sind ein Teil des Kinderpreises, den Frauen zahlen, wenn sie - betreuungsbedingt - zumindest befristet aus dem Erwerbsleben aussteigen. Betrachtet man Kinder als normales Gut, wird die Nachfrage nach Kindern daher nicht nur einkommensseitig, sondern auch über den Substitutionseffekt dieses Schattenpreises beeinflusst, wobei zwischen dem unmittelbaren Lohnausfall während der Erwerbsunterbrechung einerseits und den mittelbaren Lohneinbußen, die sich auf Grund der Humankapitaleffekte der Unterbrechung ergeben, andererseits unterschieden werden muss.
Main description: Der Immobilieninvestmentmarkt Deutschland wird seit wenigen Jahren neu und intensiv von internationalen Investoren entdeckt. Dabei werden zunehmend "erwartete künftige Erträge" in Form von Mietverträgen gekauft. Die Immobilie selbst tritt zunehmend in den Hintergrund. Gerade aber für die Bewertung der nachhaltigen Ertragskraft des "Vehicles" Immobilie fehlten bisher ausreichend empirische Mechanismen. In der Untersuchung wird ein einfaches Modell zur Bewertung der Mietpotenziale entwickelt.Mit Hilfe dieses hedonischen Modells wird gezeigt, welche Faktoren des jeweiligen Objektes auf den Mietpreis wirken und wie hoch der Nutzen durch den Nachfrager bewertet wird. Anhand von Regressionsgleichungen werden bis zu 30 Einflussfaktoren je Objekt überprüft und direkt in anteiliger Miethöhe als Schattenpreis ermittelt. Dabei werden sowohl verschiedenste Lageparameter, technische Ausstattungs- und Designparameter sowie Preiszusammenhänge untersucht. Grundlage für die Untersuchung sind Primärdaten in einem Umfang von ca. 7000 Einzelwerten.Das Modell kann in der praktischen Umsetzung dazu dienen, bei der Wertermittlung von Portfolios wie Einzelobjekten im Rahmen von z. B. SWOT-Analysen Schwachstellen in der Mietpreisermittlung aufgrund empirischer Methodik zu quantifizieren, statt wie bisher aufgrund von subjektiven Erfahrungswerten zu schätzen. Damit könnte die Datengrundlage bei der Wertermittlung erheblich fundierter werden. Die zunehmende Transparenz auf dem Gewerbeimmobilienmarkt wird den Einsatz solcher Verfahren künftig an Standorten mit guter Datenbasis erleichtern. In den USA sind bereits erste hedonische Preisstudien auf den Immobilienmärkten erfolgreich angewendet worden.
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Main description: Der Immobilieninvestmentmarkt Deutschland wird seit wenigen Jahren neu und intensiv von internationalen Investoren entdeckt. Dabei werden zunehmend "erwartete künftige Erträge" in Form von Mietverträgen gekauft. Die Immobilie selbst tritt zunehmend in den Hintergrund. Gerade aber für die Bewertung der nachhaltigen Ertragskraft des "Vehicles" Immobilie fehlten bisher ausreichend empirische Mechanismen. In der Untersuchung wird ein einfaches Modell zur Bewertung der Mietpotenziale entwickelt.Mit Hilfe dieses hedonischen Modells wird gezeigt, welche Faktoren des jeweiligen Objektes auf den Mietpreis wirken und wie hoch der Nutzen durch den Nachfrager bewertet wird. Anhand von Regressionsgleichungen werden bis zu 30 Einflussfaktoren je Objekt überprüft und direkt in anteiliger Miethöhe als Schattenpreis ermittelt. Dabei werden sowohl verschiedenste Lageparameter, technische Ausstattungs- und Designparameter sowie Preiszusammenhänge untersucht. Grundlage für die Untersuchung sind Primärdaten in einem Umfang von ca. 7000 Einzelwerten.Das Modell kann in der praktischen Umsetzung dazu dienen, bei der Wertermittlung von Portfolios wie Einzelobjekten im Rahmen von z. B. SWOT-Analysen Schwachstellen in der Mietpreisermittlung aufgrund empirischer Methodik zu quantifizieren, statt wie bisher aufgrund von subjektiven Erfahrungswerten zu schätzen. Damit könnte die Datengrundlage bei der Wertermittlung erheblich fundierter werden. Die zunehmende Transparenz auf dem Gewerbeimmobilienmarkt wird den Einsatz solcher Verfahren künftig an Standorten mit guter Datenbasis erleichtern. In den USA sind bereits erste hedonische Preisstudien auf den Immobilienmärkten erfolgreich angewendet worden.
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Cover -- Zum Inhalt / Zum Autor -- Titel -- Vorwort zur fünften Auflage -- Vorwort zur ersten Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1: Einführung -- 1.1 Begriff, Abgrenzung und Aufgabenstellung der "landwirtschaftlichen Marktlehre" -- 1.2 Zum Aufbau des Buches -- Teil I: Theoretische Grundlagen -- Kapitel 2: Die Nachfrage nach Agrarprodukten und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln -- 2.1 Zur Klassifizierung von Agrarprodukten -- 2.2 Die Nachfrage nach Lebensmitteln aus konventioneller landwirtschaftlicher Produktion auf der Verbraucherstufe im Fall von Suchgütern -- 2.2.1 Bedeutung des Verbraucherverhaltens -- 2.2.2 Bestimmungsfaktoren der Nachfrage bei Rationalverhalten -- 2.3 Besonderheiten der Nachfrage nach Lebensmitteln konventioneller landwirtschaftlicher Produktion im Fall von Erfahrungs- und Vertrauensgütern -- 2.4 Besonderheiten der Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln -- 2.5 Die Nachfrage nach Produktionsmitteln landwirt schaftlicher Herkunft -- 2.6 Politikprobleme -- 2.6.1 Informationsprobleme -- 2.6.2 Divergenz zwischen privater und sozialer marginaler Zahlungsbereitschaft -- 2.6.3 Problem der Nachfrage nach Umweltgütern -- 2.6.4 Divergenz zwischen Marktpreisen und gesamtwirtschaftlichen Schattenpreisen -- 2.6.5 Transaktionskosten -- Kapitel 3: Das Angebot von Agrarprodukten -- 3.1 Bestimmungsfaktoren des Angebots von Agrarprodukten -- 3.2 Das Konzept der Angebotskurve bei der Zielsetzung Gewinnmaximierung -- 3.3 Elastizitätsanalyse -- 3.4 Bestimmungsfaktoren der Änderung des Angebots im Zeitablauf -- 3.5 Politikprobleme -- 3.5.1 Alternative Ziele -- 3.5.2 Zielbeschränkungen -- 3.5.3 Bedeutung von Transaktionskosten -- 3.5.4 Divergenzen in der Produktion -- Kapitel 4: Agrarpreisbildung -- 4.1 Klassifikation der Märkte -- 4.2 Produkt- und Faktorpreisbildung bei vollständiger Konkurrenz
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Die hier referierte Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen von Frauen im Zusammenhang mit der Geburt ihres ersten Kindes auf die Lohnentwicklung der Frau in ihrem weiteren Erwerbsverlauf zu berechnen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen sowohl ein Erklärungsbeitrag zum Fertilitätsverhalten deutscher Frauen geleistet als auch Ansatzpunkte für familienpolitische Instrumente aufgezeigt werden, die geburtsbedingten Lohneinbußen zu vermindern. Der - zumindest für Westdeutschland auf Grund der "mageren" institutionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur in den ersten drei Lebensjahren noch immer enge - Zusammenhang zwischen Arbeitsangebots- und Fertilitätsentscheidungen lässt Rückschlüsse auf die Opportunitätskosten von Kindern zu: Entgangene Lohneinkommen sind ein Teil des Kinderpreises, den Frauen zahlen, wenn sie - betreuungsbedingt - zumindest befristet aus dem Erwerbsleben aussteigen. Betrachtet man Kinder als normales Gut, wird die Nachfrage nach Kindern daher nicht nur einkommensseitig, sondern auch über den Substitutionseffekt dieses Schattenpreises beeinflusst, wobei zwischen dem unmittelbaren Lohnausfall während der Erwerbsunterbrechung einerseits und den mittelbaren Lohneinbußen, die sich auf Grund der Humankapitaleffekte der Unterbrechung ergeben, andererseits unterschieden werden muss. Dem Paper wird eine Zusammenfassung vorangestellt. Der sich daran anschließende Aufbau ist wie folgt: In Abschnitt I werden im Kontext dynamischer Fertilitätsmodelle die von Lohneinbußen ausgehenden Vorzieh- bzw. Aufschiebungseffekte der Geburtenentscheidung umrissen. Im Zusammenhang mit den Timing-Effekten der übrigen Kindernachfrage-Determinanten erscheint es theoretisch möglich, dass das Elterngeld in seiner jetzigen Form - entgegen der politischen Absicht - Anreize zu einer weiteren zeitlichen Verzögerung von Geburtenentscheidungen bietet. Zusätzlich wird die erwerbsbiografisch bedingte Bruttolohnentwicklung der Mutter auch in den Kontext von Bargaining-Modellen gestellt, die die Frage des "Ob" der Geburt und des damit einhergehenden asymmetrischen Spezialisierungsrisikos der Frau thematisieren, wobei nicht die Summe barwertiger Lohnverluste, sondern der sich im aktuell erzielbaren Marktlohnsatz spiegelnde Drohpunkt aus individueller Sicht Nutzen bestimmend sowohl inner- als auch außerhalb der Partnerschaft und damit für die Zeitallokationsentscheidung der Frau relevant ist.
Can enrolment incentives reduce the incidence of cream-skimming in the delivery of public sector services (e.g. education, health, job training)? In the context of a large government job training program, we investigate whether the use of enrolment incentives that set different 'shadow prices' for serving different demographic subgroups of clients, influence case workers' choice of intake population. Exploiting exogenous variation in these shadow prices, we show that training agencies change the composition of their enrollee populations in response to changes in the incentives, increasing the relative fraction of subgroups whose shadow prices increase. We also show that the increase is due to training agencies enrolling at the margin weaker members, in terms of performance, of that subgroup.
The energy consumption in Ethiopia is based mainly (90%) on the traditional use of biomass for domestic needs, mostly using rudimentary cooking stoves. Against this background, the present study examines the importance of biomass for energy use of rural households and analyzes the long-term energy security. To this end, a farm household model is developed to investigate the association between the use of biomass for energy and food security. The study explores the effects of fuelwood shortages on the livelihood of the people through an examination of the decisions of households on the use of family labour and expenditures on food and energy. For this purpose, the study uses a panel dataset of Ethiopian households. Due to the endogeneity of shadow wages and prices and to selectivity biases a Fixed Effect Two-Stage Least Squares model is used with an "inverse Mills ratios" for wages, and food and energy expenditures. In addition, a Seemingly Unrelated Regression Analysis and Almost Ideal Demand System are used respectively to estimate the allocation of labour to agriculture, fuelwood collection and off-farm activities jointly. Discrete household energy choice decisions are estimated using a multinomial logit model with predicted wages and other determinants. Shadow prices of fuelwood and agricultural fuels were estimated based on their respective shadow wages and per unit labour hours expended in order to procure the respective energy sources. Furthermore, an Ordinary Least Squares and Tobit model were used to estimate the household demand for fuelwood, and charcoal and agricultural fuels respectively. A dynamic long-term model for the energy sector in Ethiopia is used to investigate the development of renewable energy for a cost-effective energy diversification at the national level. Finally, the suitability of institutional arrangements and collective actions for decentralized energy generation for remote communities are evaluated. The regression results show that fuelwood shortage or a decrease in the shadow wage for fuelwood collecting labour have negative effects on the allocation of labour on the agriculture, and a decrease in energy and food per capita expenditure. At the same time higher wages in agriculture have negative effects on the allocation of labour to the collection of fuelwood. An increase in fuelwood shortage was associated with in an increase in labour expended on fuelwood collection. The allocation of labour to the collection of fuelwood has a negative self–reward effect with an increase in shortage of fuelwood. A greater scarcity of fuelwood associated with the increase in purchase of biomass energy. An increase in the opportunity cost of fuelwood is associated with a decline in the use of this fuel with an own-price elasticity of -0.38. These evidences suggest that fuelwood shortage has negative effects on the welfare of households. Agricultural fuels and kerosene are not substitutes for fuelwood, which conforms to results of previous studies. The wealth of households, access to electricity, population density have the expected effect on the use of biomass. The energy use of households conforms to the concept of 'energy stacking' or, multiple fuel utilization'. However, access to modern forms of energy and economic growth play a central role in such a transition. Concerted policies are needed to help to improve the standard of living and the entrepreneurial skills of household. Furthermore, model results indicate that hydro-electric power will dominate the energy mix of the country without intervention in technological progress and innovations to improve efficiency. In the long term, however, it is predicted that droughts affect the reliability of this source of energy and the cost of energy will push up. To cope with these effects of drought in the hydro-electric sector in Ethiopia, Ethiopia needs to invest in the development of renewable energy resources more. This would improve both sustainability and resilience, but also increase production costs. Innovations to improve the technology and the efficiency of obtaining alternative energy, especially solar energy, increase diversity of energy sources, and reduce production costs and shadow prices and resource scarcity. Such innovations are therefore keys to reduce the risk of droughts and to improve the energy security and thus serve as an engine of economic growth. The results of a cost-benefit analysis for the development of biogas suggest that subsidies for large decentralized biogas plants could achieve higher profits than small biogas plants for households. Specific policy measures should improve energy efficiency and substitution and technical performance, tangible incentives such as capital subsidies and feed-in tariffs, ensure the availability of microcredit for the development of renewable energy and include rural households in local, smart grids. ; Bio–basierte Energie, ländliche Existenzgrundlagen und Energiesicherheit in Äthiopien Der Energiekonsum in Äthiopien basiert überwiegend (zu 90%) auf der traditionellen Nutzung von Biomasse für häusliche Bedürfnisse, meist für den Betrieb rudimentärer Kochöfen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Bedeutung von Biomasse für die Energienutzung ländlicher Haushalte und analysiert die langfristige Energiesicherheit. Zu diesem Zweck wird ein Farmhaushaltsmodell entwickelt, um den Zusammenhang zwischen Biomassenutzung zur Energiegewinnung und Nahrungssicherheit zu untersuchen. Die Studie erforscht die Effekte von Feuerholzknappheit auf die Lebensgrundlage der Menschen durch eine Untersuchung der Entscheidungen von Haushalten über den Einsatz von Arbeitskraft sowie Ausgaben für Nahrung und Energie. Für diese Untersuchungen wird ein Paneldatensatz äthiopischer Haushalte genutzt: Aufgrund der Endogenität von Schattenpreisen und um Selektionsfehler zu vermindern wird ein zweistufiges Kleinste-Quadrate-Modell mit fixen Effekten und eine inverse "Mills-Ratio" für Löhne sowie Nahrungs- und Energieausgaben genutzt. Zudem wird eine "scheinbar unverbundene Regressionsanalyse" ("Seemingly Unrelated Regression analysis") und ein fast-ideales Nachfragesystem ("Almost Ideal Demand System") genutzt, um die Arbeitsallokation und den Anteil der Arbeit der drei genannten Aktivitäten gleichzeitig zu schätzen. Diskrete Haushalts Energie-Entscheidungen werden mit Hilfe eines multinomialen Logit-Modells mit vorhergesagten Löhnen und anderen Bestimmungsfaktoren geschätzt. Schattenpreise von Feuerholz und landwirtschaftlichen Brennstoffen werden anhand ihrer jeweiligen Schattenlöhne und der Arbeitszeit, die aufgewendet werden muss, um die jeweiligen Brennstoffe zu beschaffen, geschätzt. Weiterhin wird ein Kleinste-Quadrate- und Tobit Modell genutzt, um die Haushaltsnachfrage nach Feuerholz, Holzkohle und landwirtschaftlichen Brennstoffen zu schätzen. Ein dynamisches langfristiges Modell für den Energiesektor in Äthiopien wird genutzt, um die Entwicklung der kostengünstigsten Quelle von erneuerbarer Energie für eine kosteneffektive Energiediversifizierung auf nationaler Ebene zu untersuchen. Schließlich werden institutionelle Veränderungen und kollektives Handeln hinsichtlich ihrer Nützlichkeit für dezentrale Energieerzeugung für abgelegene Gemeinschaften evaluiert. Die Regressionsergebnisse zeigen, dass Feuerholzknappheit oder eine Abnahme des Schattenlohns für das Sammeln von Feuerholz negative Effekte auf die Allokation von Arbeit auf die Landwirtschaft, Energie- und pro-Kopf-Ausgaben haben. Gleichzeitig haben höhere Löhne in der Landwirtschaft negative Effekte auf die Allokation von Arbeit auf das Sammeln von Feuerholz. Die Allokation von Arbeit auf das Sammeln von Feuerholz hat einen negativen Eigen-Lohn-Effekt. Eine größere Knappheit von Feuerholz ist assoziiert mit dem Kauf von Energie, die auf Biomasse basiert. Ein Anstieg der Opportunitätskosten von Feuerholz ist mit einem Rückgang der Nutzung dieses Brennstoffs mit einer Eigenpreiselastizität von -0,38 verbunden. Dies legt nahe, dass Feuerholzknappheit negative Effekte auf das Wohlbefinden von Haushalten hat. Landwirtschaftliche Brennstoffe und Kerosin sind keine Substitute für Feuerholz, was Ergebnissen früherer Studien entspricht. Der Wohlstand von Haushalten, Zugang zu Elektrizität, Bevölkerungsdichte haben den erwarteten Effekt auf die Nutzung von Biomasse. Die Energienutzung von Haushalten entspricht dem Konzept des 'energy stacking' bzw. der 'multiplen Brennstoffnutzung'. Zugang zu modernen Formen von Energie und wirtschaftliches Wachstum spielen jedoch eine zentrale Rolle bei einer solchen Transition. Gezielte politische Maßnahmen sind notwendig, die ländlichen Haushalten helfen, ihren Lebensstandard und die unternehmerischen Fähigkeiten von Haushalten zu verbessern. Weiterhin zeigen die Modellergebnisse, dass ohne Interventionen in technologischen Fortschritt und Innovationen zur Effizienzverbesserung hydro-elektrisch erzeugte Energie den Energiemix des Landes dominieren wird. Langfristig wird jedoch vorausgesagt, dass Dürren die Zuverlässigkeit dieser Energiequelle beeinträchtigen und die Kosten für die Energiegewinnung in die Höhe treiben werden. Um diese Einflüsse von Dürren auf den hydro-elektrischen Sektor in Äthiopien zu bewältigen, muss Äthiopien mehr in die Entwicklung erneuerbarer Energieressourcen investieren. Dies würde sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Resilienz verbessern, aber auch die Produktionskosten erhöhen. Innovationen für eine Verbesserung der Technologie und der Effizienz der Gewinnung alternativen Energien, vor allem Solarenergie, erhöhen die Diversität der Energiequellen und reduzieren Produktionskosten, Schattenpreise und Ressourcenknappheit. Solche Innovationen sind deshalb zentral für eine Reduktion der Risiken durch Dürren und um die Energiesicherheit zu verbessern. Die Ergebnisse einer Kosten-Nutzen-Analyse für die Entwicklung von Biogas deuten darauf hin, dass Subventionen for große dezentralisierte Biogasanlagen höhere Gewinne erzielen könnten als kleine Biogasanlagen für Haushalte. Konkrete Politikmaßnahmen sollten Energieeffizienz- und substitution und die technische Leistungsfähigkeit verbessern, spürbare Anreize wie z.B. Kapitalsubventionen und Einspeisevergütungen setzen, die Verfügbarkeit von Mikrokrediten für die Entwicklung von erneuerbaren Energien sicherstellen sowie ländliche Haushalte in lokale 'intelligente Stromnetze' einbeziehen.