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Fünfzig überraschende und provozierende Weltkarten bringen uns dazu, das Leben auf der Erde aus neuen Blickwinkeln zu betrachten: Müll im Meer, giftige Tiere, Twitter-Verbindungen, Tropenkrankheiten, Feuersbrünste, Friedfertigkeit, Temperatur-Anomalien, Benzinpreise, Schifffahrtswege, Unterwasserkabel, Asteroiden-Einschläge, Flugverkehr, Driftbojen, Fettleibigkeit, Waffenbesitz, Glück, gefährdete Sprachen ...

Der Verfasser erläutert die Wirkungen der Erderwärmung auf die arktische Region mit ihren fünf großen Anrainerstaaten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Ressourcen, die durch den Klimawandel zugänglich werden, sowie neue Schifffahrtswege. Risiken für die politische Stabilität sind im Zuge der neuen territorialen Konflikte in der Arktis und ihrer Neumilitarisierung zu erwarten. Die bestehende Rechtsordnung für die Arktis ist in mehrfacher Hinsicht schwach und zersplittert. In Bezug auf die rechtliche und politische Regelung des arktischen Raumes lassen sich grundsätzlich zwei Bereiche unterscheiden: Fragen zu Verträgen und Regulierung sowie Ordnungssystemfragen. (ICE2)

Der Verfasser gibt einen Überblick über die Probleme auf dem Gebiet des internationalen Rechts, die sich im Zusammenhang mit der Ausbeutung der Erdölvorkommen im Kaspischen Raum nach dem Zerfall der Sowjetunion ergeben. Im Anschluss an einen Überblick über vertragliche Regelungen auf diesem Gebiet seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden die Interessen und Positionen der fünf Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres, Aserbaidschan, Iran, Kasachstan, Russland und Turkmenistan, dargestellt und im Lichte des Völkerrechts diskutiert. Neben Hoheitsrechten im Kaspischen Meer und rechtlichen Aspekten der Erdölförderung werden auch rechtliche Fragen des Transports von Öl vermittels grenzüberschreitender Pipelines erörtert, wobei der Verfasser auf das Recht internationaler Schifffahrtswege zurückgreift. (BIOst-Wpt)