Schikane auf Schienen
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 13, Heft 12, S. 442-444
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 13, Heft 12, S. 442-444
ISSN: 1434-7474
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 50, Heft 10, S. 6-9
ISSN: 0863-4386, 0863-4386
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Band 72, S. 18-22
ISSN: 0932-5409
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 55, Heft 4, S. 48-49
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
In: exakt
Das bekannte Bewerbungstrainer-Gespann widmet sich dem Mobbing-Komplex. Stringent gegliedert und mit Fallbeispielen, Tipps und Strategien versehen, werden die Erscheinungsformen, die Ursachen und die Folgen von Schikanen am Arbeitsplatz, inkl. der Sonderformen sexuelle Belästigung und Cyber-Mobbing abgehandelt, dazu Typologien der Beteiligten komprimiert und überzeugend herausgestellt, mit "erste Hilfen" für die Angegriffenen, Angreifer und Beobachter. Im Mittelpunkt die Bewältigungsstrategien für Betroffene mit Checklisten zum Vorgehen: die eigene Situation analysieren; Dokumentieren der Vorfälle; Grenzen setzen; Unterstützer mobilisieren; sich selber stärken. Infos und Tipps zur Rechtslage, zur erfolgreichen Führung von Konfliktgesprächen sowie zur Situation nach den Mobbing-Vorfällen runden den für Betroffene und Beteiligte wie Personalverantwortliche gleichermassen hilfreichen Band ab. (2)
In: Truppendienst: die Zeitschrift für Führung und Ausbildung im Österreichischen Bundesheer, Heft 4, S. 342
ISSN: 0041-3658
In den letzten Jahren sind die verschleierten, schwarzgekleideten Frauen und die turbantragenden, grüngekleideten Männer der islamischen al-Arqam-Bewegung ein vertrauter Anblick in vielen Teilen Thailands geworden. Indem sie sich durch ihre Kleidung, demonstrativ getragene Abzeichen ihres geistigen Führers Abuya Al Ashaari Muhammad und ihre eleganten Pajero-Autos von der Masse abheben, haben sie viele Thais und ausländische Besucher auf sich aufmerksam gemacht. In der letzten Woche wurde al-Arqam mit seinen etwa 100.000 Anhängern in seinem Ursprungsland Malaysia verboten. Ashaari und 6 weitere Mitglieder seiner Sekte wurden am 2.9.94 in Thailand verhaftet und der malaysischen Botschaft übergeben.
BASE
In: Public Value, S. 189-207
In: Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung Band 62
Ausgehend von den aufgeregten Reaktionen auf Michael Rothbergs deutsche Übersetzung von Multi-directional Memory: Remembering the Holocaust in the Age of Decolonization im Jahr 2021, zwölf Jahre nach der Veröffentlichung des Originals, untersucht dieses Arbeitspapier die Debatte in Deutschland aus der spezifischen Perspektive von Migrant*innen der zweiten und dritten Generation. Zunächst wird beleuchtet, dass der migrantische Teil der westdeutschen Gesellschaft nicht ausgenommen war von der sukzessiven Vergegenwärtigung der Menschheitsverbrechen des nationalsozialistischen Völkermords ab Ende der 1970 Jahre - eine Tatsache, die heute ignoriert wird. Anschließend wird die Frage gestellt, wie sich Garantien der Nichtwiederholung, ein wichtiger Grundsatz von Erinnerungsarbeit, in einem Land auswirken, das große Anstrengungen unternommen hat, um dem Vergessen der Verbrechen entgegenzuwirken und ein Lernen aus der Geschichte umzusetzen. Am Beispiel jüdischer Reaktionen auf die Ermordung der ägyptischen Apothekerin Marwa el-Sherbini in Dresden im Jahr 2009 entwickelt die Autorin die These, dass sich im Zuge der anhaltenden Gewalt in Deutschland (NSU, Halle, Hanau) muslimisch-jüdische Solidaritätsnetzwerke entwickeln. Diese Verbindungen sind derzeit - bewusst oder unbewusst - Ziel heftiger verbaler Angriffe. Man muss sich fragen, warum nicht-jüdische Deutsche bereit sind, Juden in Deutschland und deutsche Juden, die solche Empathie-Bande aufbauen, als "antisemitisch" zu charakterisieren? Die Autorin schlägt vor, die "hermeneutische Schikane", mit der auf Beiträge von Michael Rothberg und Susan Neiman im sogenannten Historikerstreit 2.0 reagiert wurde, im Kontext jüdisch-muslimischer Solidarität zu verstehen. Stellen Kolonialhistoriker, postkoloniale Theoretiker und Wissenschaftler der vergleichenden Völkermordforschung tatsächlich die Einzigartigkeit des Holocausts in Frage? Oder sind andere Motive im Spiel, die über Deutschland hinausweisen, um ihnen zu unterstellen, eine Opferkonkurrenz zu konstruieren?
In: Osteuropa, Band 36, Heft 7
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 66, Heft 4, S. 159
ISSN: 0342-5258