Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
69 Ergebnisse
Sortierung:
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 57, Heft 4, S. 318-322
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Global Studies
Es gibt viel beachtete, aber auch vergessene Kriege. Einer der bisher wenig beleuchteten Konflikte Mexikos ist der »Schmutzige Krieg« der 1960er und 1970er Jahre. Sylvia Karl zeichnet erstmals detailliert und einfühlsam Erfahrungen, Diskurse und Praktiken der Angehörigen der Verschwundenen nach. Deren lokaler und transnationaler Versuch, die Verbrechen der Vergangenheit aufzuarbeiten, ihr Kampf um Rehumanisierung der Verschwundenen, macht sie zu zentralen Akteuren der Erinnerungspolitik. Die Studie zeigt machtpolitische Entwicklungslinien auf, die auch für ein Verständnis des gegenwärtigen »Drogenkrieges« und der aktuellen Fälle von Verschwundenen von großer Bedeutung sind.
In: Janus-Bücher 16
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 392, S. 44-47
ISSN: 0174-6324
Als Vicente Fox 2000 sein Amt als "Präsident des Wandels" antrat, kündigte er eine Aufarbeitung der gewaltsamen staatlichen Repression zwischen 1960 und 1980 an. Damit griff er nicht nur die jahrzehntelangen Forderungen von Angehörigen Verschwundener aus dem so genannten Schmutzigen Krieg auf, sondern beging auch symbolisch einen Bruch mit dem PRI-Staat. Ende 2001 richtete er eine "Sonderstaatsanwaltschaft für soziale und politische Bewegungen der Vergangenheit" ein - mit kläglichen Ergebnissen. Unter der Regierung Felipe Calderón wurde die Behörde nun geschlossen. (Lat.am Nachr/GIGA)
World Affairs Online
In: Friedensjournal, Heft 2, S. 3
ISSN: 2193-9233, 2193-9233
In: Goldmann-Taschenbuch 12981
In: IMI-Analysen 2007,28
In: Global studies
World Affairs Online
In: Global studies
In: Rororo 12790
In: aktuell
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 2, S. 20
ISSN: 0939-8058
In: Rororo 13970
In: rororo aktuell
Die Öffentlichkeit ist entsetzt über den Krieg in Syrien, der von beispielloser Brutalität geprägt ist. Die Lage scheint unkontrollierbar geworden zu sein. Kritische Beobachter wie Jürgen Todenhöfer gehen davon aus, dass die Unfähigkeit der USA, die politische Lage im Nahen und Mittleren Osten richtig einzuschätzen, mit verantwortlich sei für die ungeheure humanitäre Katastrophe und die immensen Flüchtlingsbewegungen. Dieser Auffassung widerspricht der australische Soziologe Tim Anderson energisch. Seine These: das angerichtete Chaos ist das logische Ergebnis der geostrategischen Konzeption eines ?Neuen Mittleren Ostens? durch die USA. Während die USA in diesem Konflikt als Akteur nur am Rande in Erscheinung treten, haben sie durch Stellvertreterarmeen vor Ort systematisch und absichtsvoll die gewachsenen Strukturen des Nationalstaats Syrien zerschlagen. Das Ziel ist ein Regime Change oder sogar die Erschaffung ganz neuer Mini-Staaten vor Ort. Die Methode ist keineswegs neu: im Falle Nicaraguas in den 1980er Jahren wurden die USA sogar vom Internationalen Gerichtshof für diese Vorgehensweise verurteilt. (Verlagstext)