Verlage als Katalysatoren von Schulbildungen?
In: Intellektuelle in der Bundesrepublik Deutschland, S. 138-150
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In: Intellektuelle in der Bundesrepublik Deutschland, S. 138-150
In: Eltern zwischen Erwartungen, Kritik und Engagement. Ein Trendbericht zu Schule und Bildungspolitik in Deutschland. Die 3. JAKO-O-Bildungsstudie., S. 185-199
Der Buchbeitrag berichtet die Ergebnisse einer repräsentativen Elternbefragung aus der 3. JAKO-O Bildungsstudie zu den monatlichen finanziellen Aufwendungen, die einer Familie für ein schulpflichtiges Kind für Nachhilfe, Nachmittagsbetreuung in Hort und Schule, Lernmittel und Beförderung zur Schule sowie für Schulveranstaltungen (Klassenfahrten, Schulfahrten, Schulausflüge) entstehen. Präsentiert wird das Ergebnis einer auf der Basis der Einzelangaben vorgenommenen Schätzung des Gesamtaufwands für eine Ein-Kind-Familie. Der Beitrag informiert zudem über das Schulgeld, das Eltern, deren Kind eine Privatschule besucht, monatlich aufwenden. (DIPF/Autor).
In: Autoritarismus. Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung., S. 119-143
"Gegenstand dieser Arbeit ist der Einfluß des Niveaus der Schulbildung auf Autoritarismus und Ethnozentrismus. Ausgangspunkt bildet ein theoretisch begründetes Modell des Zusammenhangs zwischen Autoritarismus und Ethnozentrismus. Hierbei wurden Ausländerdiskriminierung, Antisemitismus und Idealisierung der Eigengruppe als Subdimensionen von Ethnozentrismus verwendet. Die analysierten repräsentativen Daten stammen aus dem Allbus 1996 (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften). Bei den Mittelwertvergleichen der Items zeigt sich bis auf eine Ausnahme, daß mit steigender Schulbildung Autoritarismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus als auch Eigengruppenidealisierung abnehmen. Ein multivariates Modell mit Bildung, Alter und Ost-/Westzugehörigkeit als Determinanten belegt den starken Effekt von Bildung auf Autoritarismus und Ethnozentrismus. Durch die statistische Kontrolle dieser Merkmale verringert sich der Einfluß des Autoritarismus auf Ethnozentrismus um ca. die Hälfte. In der abschließenden Analyse wird unter Anwendung eines multiplen Gruppenvergleichs nachgewiesen, daß Bildung nicht nur als Moderator für die Wirkung des Autoritarismus auf den Ethnozentrismus fungiert, sondern auch die Konsistenz der Messung selbst davon beeinträchtigt ist." (Autorenreferat).
In: Autoritarismus: Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung, S. 119-143
"Gegenstand dieser Arbeit ist der Einfluß des Niveaus der Schulbildung auf Autoritarismus und Ethnozentrismus. Ausgangspunkt bildet ein theoretisch begründetes Modell des Zusammenhangs zwischen Autoritarismus und Ethnozentrismus. Hierbei wurden Ausländerdiskriminierung, Antisemitismus und Idealisierung der Eigengruppe als Subdimensionen von Ethnozentrismus verwendet. Die analysierten repräsentativen Daten stammen aus dem Allbus 1996 (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften). Bei den Mittelwertvergleichen der Items zeigt sich bis auf eine Ausnahme, daß mit steigender Schulbildung Autoritarismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus als auch Eigengruppenidealisierung abnehmen. Ein multivariates Modell mit Bildung, Alter und Ost-/Westzugehörigkeit als Determinanten belegt den starken Effekt von Bildung auf Autoritarismus und Ethnozentrismus. Durch die statistische Kontrolle dieser Merkmale verringert sich der Einfluß des Autoritarismus auf Ethnozentrismus um ca. die Hälfte. In der abschließenden Analyse wird unter Anwendung eines multiplen Gruppenvergleichs nachgewiesen, daß Bildung nicht nur als Moderator für die Wirkung des Autoritarismus auf den Ethnozentrismus fungiert, sondern auch die Konsistenz der Messung selbst davon beeinträchtigt ist." (Autorenreferat)
In: Autoritarismus, S. 119-143
In: Kriegsdienstverweigerer in der BRD, S. 77-85
In: Theologie und Bildung im Mittelalter.
In: Recht extrem.de. Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Rechtsextremismus - Konzepte und Projekte der politischen und historischen Bildung., S. 37-54
In: Das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland. Diagnosen, Reflexionen, Perspektiven., S. 155-173
In: Active citizenship and multiple identities in Europe. A learning outlook., S. 105-120
Der Beitrag enthält Überlegungen zum Bildungsdiskurs über Alterität und aktive Partizipation und deren Implikationen für die Schulbildung, insbesondere die Staatsbürgererziehung. Ziel ist es, den Bildungsdiskurs als Produkt einer dialektischen Evolution zu entlarven und die Implikationen dieser Annahme mit Bezug auf die Ideale Demokratie, Gleichberechtigung, Partizipation und soziale Gerechtigkeit zu beleuchten. Die Autorin plädiert für die Einführung einer kritischen, theoretisch-philosophischen Reflexion in der Schulbildung, für Strategien des "Entlernens" und für eine Hinterfragung der vermittelten Werte wie Freiheit, Demokratie und Entwicklung. (ICH).
In: Entwicklungstendenzen der Sozialstruktur, S. 123-156
Auf der Basis umfangreichen Datenmaterials wird die Entwicklung der weiterführenden Schulbildung in der Bundesrepublik seit den 50er Jahren analysiert. Die Beteiligung an weiterführender Schulbildung wurde durch den Ausbau von Schulen und Hochschulen sowie die innere Organisation - von der Förderstufe über die Gesamtschule bis zur Gesamthochschule - ausgebaut, der zugleich beabsichtigte Abbau sozialer Ungleichheiten konnte dagegen nicht erreicht werden. Als wichtigste Folgen der Bildungsexpansion werden benannt und diskutiert: Absenkung des Rekrutierungsschwerpunktes weiterführender Bildung; Anstieg des allgemeinen Niveaus der Bildungsabschlüsse mit Anstieg z.B. des Allgemeinwissens und der Fremdsprachenkenntnisse; wachsendes Gewicht des Bildungswesens in der Gesellschaft; Veränderung des Jugendmoratoriums durch verlängerte Schulzeiten; Anstieg der Werte Jugend und Selbstbestimmung. (psz)
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 215-222
"Politische Bildung in Deutschland versteht sich seit ihrer Gründung als Demokratiebildung. Dazu gehören weitreichende gesellschaftliche Orientierungen, auch über engere Lebenswelten hinaus. Während es in den sechziger und siebziger Jahren auch eine sichtbarere Berücksichtigung internationaler Perspektiven gab, konnte insbesondere die schulische politische Bildung mit den Globalisierungsentwicklungen nicht mithalten. Globale Fragen lassen sich aber heute weniger als je zuvor von nationalen politischen Geschehnissen trennen. Deshalb ist eine Integration von globalen Lernperspektiven und Nachhaltigkeitsfragen notwendiger denn je. Ein Orientierungsrahmen der Kultusministerkonferenz und eine Reihe neuerer Veröffentlichungen zu einer global orientierten politischen Bildung lassen Änderungen erhoffen." (Autorenreferat).
In: Freiwilliges Engagement in Deutschland: der Deutsche Freiwilligensurvey 2014, S. 199-216
Bürgerinnen und Bürger nehmen in vielfältiger Weise am politischen Leben teil.
Die Altersgruppe der 50- bis 64-jährigen hat die höchsten Beteiligungsquoten an Unterschriftensammlungen, Demonstrationen und Bürgerinitiativen.
Alle Partizipationsformen sind bei Personen mit hoher Schulbildung weiter verbreitet als bei Personen mit mittlerer oder niedriger Schulbildung.
Betrachtet man die vier Partizipationsformen gemeinsam, zeigt sich, dass sich insgesamt 58,2 Prozent aller in Deutschland lebenden Personen im Alter ab 14 Jahren auf mindestens eine Art und Weise beteiligt hat.
Frauen beteiligen sich bei allen politischen Partizipationsformen zu geringeren Anteilen als Männer.
In: Bildung für Alle. Bildungsvielfalt im Ideenwettbewerb., S. 11-19
Der Beitrag ist folgendermaßen gegliedert: 1. Was verstehen Liberale unter Bildung? 2. Bildung als Bürgerrecht und als Humankapital; 3. Grundprinzipien; 4. Rahmenbedingungen; 5. Frühkindliche Bildung; 6. Schulbildung; 7. Hochschulbildung. (DIPF/Orig.).
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Eine Bestandsaufnahme., S. 319-334
"Globalisierung lässt sich beschreiben als das Zusammenwirken von vier makrostrukturellen Entwicklungen, die sich vor allem seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend verstärkt haben. Diese beinhalten die zunehmende Internationalisierung von Märkten und den damit verbundenen wachsenden Wettbewerb zwischen Ländern mit sehr unterschiedlichen Lohn- und Produktivitätsniveaus sowie verschiedenen Sozial- und Umweltstandards (insbesondere nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der zunehmenden Integration asiatischer Länder in den Weltmarkt); die Verschärfung des Standortwettbewerbs zwischen Sozialstaaten und die sich daraus ergebende Senkung von Unternehmenssteuern in einigen Ländern sowie eine zunehmende Politik der Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung, die zu einer Stärkung des Marktes als Koordinationsmechanismus führt; die rasche weltweite Vernetzung von Personen, Unternehmen und Staaten auf der Grundlage neuer Inforniations- und Kommunikationstechnologien und - daraus resultierend - die zunehmende Interdependenz des sozialen Austauschs sowie die wachsende Beschleunigung von sozialen und wirtschaftlichen Interaktionsprozessen; den Bedeutungszuwachs von weltweit vernetzten Märkten und die damit verbundene zunehmende Instabilität und Volatilität lokaler Märkte, die von schwer prognostizier-baren sozialen, politischen und ökonomischen 'Schocks' und Ereignissen irgendwo auf der Welt (z.B. Kriege, ökonomische Krisen, Verbrauchermoden, technologische Innovationen) beeinflusst werden. Diese Veränderungsprozesse bringen neue Ansprüche an Wissensbestände und -formen, technologische Kenntnisse und Anpassungsfähigkeiten von Arbeitnehmern mit sich und stellen damit Bildungs- und Ausbildungssysteme moderner Gesellschaften vor neue Herausforderungen. Der Beitrag skizziert zunächst aus theoretischer Perspektive die sich aus dem Globalisierungsprozess ergebenden Herausforderungen für die schulische und berufliche Bildung. Anhand ausgewählter internationaler Fallbeispiele werden anschließend bildungspolitische Reaktionen und Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Globalisierungsprozess empirisch verdeutlicht." (Autorenreferat).;;;"Nowadays, most social scientists assume that the globalization process is characterized by the simultaneous coaction of four macrostructural trends that have become increasingly dominant, particularly since the 1980s. These are 1. the increasing internationalization of markets and the associated growth in competition between countries with very different wage and productivity levels as well as different social standards (particularly since the fall of the Iron Curtain and the integration of East European and Asian nations into the global market); 2. the intensification of locational competition between nation states and the resulting tendency for modern states to reduce business taxes and to engage in deregulation, privatization, and liberalization while also strengthening the market as a coordination mechanism; 3. the rapid worldwide networking of persons, companies, and states through new information and communication technologies, and, as a result, the increasing global interdependence of actors along with the increasing acceleration of social and economic interaction processes; 4. the fast growth in the importance of globally networked markets and the accompanying increase in the interdependence and volatility of local markets that are ever more vulnerable to scarcely predictable social, political, and economic 'external shocks' and events throughout the world (such as wars, economic crises, consumer fashions, technological innovations). These processes create new demands for knowledge, technological skills and individual adaptability and thereby create new challenges for national education and training systems.. Our contribution first outlines from a theoretical perspective which new challenges globalization creates for national education and vocational training systems. Based on selected country examples, we then outline different institutional strategies and alternatives by which nation states can react to these new challenges induced by globalization." (author's abstract).