Die internationale Schuldenkrise
In: Informationsschriften des Instituts für Kapitalmarktforschung 2
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In: Informationsschriften des Instituts für Kapitalmarktforschung 2
In: Publikationen der Swiss Banking School, Zürich 97
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Heft Bd. 7, S. 89-100
ISSN: 0724-4762
In dem Beitrag wird das Verschuldungsdebakel der Entwicklungsländer skizziert und kommentiert. Ausgehend von der Situation von 1984, als das Problem auf dem Weg der Lösung schien, wird gezeigt, daß nur drei Jahre später sich das Schuldenproblem verschlimmert hat, werden die begonnenen Reformen analysiert, an erster Stelle der Baker-Plan von 1985. Es wird deutlich, daß der Finanzierungsbedarf der Reformen nicht gedeckt wird. Die Gründe dafür werden untersucht: einerseits die Schuldenmüdigkeit der Entwicklungsländer und andererseits die Kreditzurückhaltung der Banken. Es wird beschrieben, wie sich die Akzente in der Schuldenstrategie von den Banken zu den Internationalen Finanzorganisationen verschiebt. Damit wird insgesamt ein nicht unwesentlicher Umschwung in der Bewältigung der Schuldenkrise festgestellt. (KW)
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In: Schriften zur Nationalökonomie 6
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2011,22
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 57, Heft 5, S. 12-15
ISSN: 0177-6738
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In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 39, Heft 909, S. 1-4
ISSN: 0535-4129
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 51+52, S. 1-11
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 33-34, S. 13-22
ISSN: 0479-611X
"In der internationalen Schuldenkrise beschuldigt jeder jeden: die Dritte Welt die Erste des monetären Kolonialismus, die Erste Welt die Dritte der Fehlplanung, Mißwirtschaft und Korruption. Entsprechend gilt die Krise des US-Dollars als verursacht durch die abenteuerliche Schuldenpolitik der USA. In Wahrheit signalisiert diese Konfusion, daß es in der westlichen Welt keine allgemein akzeptierte Theorie und Politik der Rolle des Geldes im Entwicklungsprozeß gibt. Die Dritte Welt ist, anders als die Erste vor ihrem 'take-off' im 19. Jahrhundert, 'underbanked' und daher auf den fragwürdigen Service der internationalen Bankwelt angewiesen: Ein Kreditloch, das diese selber schließen müßte und könnte durch den Aufbau eines eigenen Bankensystems, um unabhängiger vom internationalen Kreditmarkt zu werden. Dieses Theorie- und Institutionendefizit ist der eigentliche Hintergrund des Schuldendesasters der Dritten Welt. IWF wie Weltbank sind aufgerufen, die zu dieser Diagnose passende Therapie und institutionelle Hilfe zu entwickeln." (Autorenreferat)
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