Schule mit Vergangenheit - Schule ohne Zukunft?
In: Die Schleswig-holsteinische Schule, Band 35, Heft 3, S. 36-39
ISSN: 0177-4239
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In: Die Schleswig-holsteinische Schule, Band 35, Heft 3, S. 36-39
ISSN: 0177-4239
In: Sinnlosigkeit und Sinnperspektive: die Bedeutung gewandelter Lebens- und Sinnstrukturen für die Schulkrise, S. 14-31
Der Beitrag beschreibt typische Muster der Wahrnehmung und Begründung von Schule bei Jugendlichen. Die Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf zwei empirischen Erhebungen aus dem Jahr 1980 in Essen und München, in denen etwa 140 Schüler der Altersklasse 14-17 Jahre aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie aus Gymnasien nach dem Sinn der Schule befragt wurden (Interviews). Das Sinnkriterium wird auf eher kognitive Begründungen und auf Kriterien eines befriedigenden Alltags bezogen. Wesentliche Resultate der Studie sind, daß Lerninhalte großteils als sinnlos erfahren werden, daß die angebotenen Sozialbeziehungen als ambivalent erlebt werden und daß ein Erfolgserleben vielen Schülern versagt bleibt, was wiederum im Kontext der mangelhaften Berufsperspektiven die Leistungsanstrengungen fragwürdig werden läßt. Die Legitimation der Schule wird auf gesellschaftlicher und individueller Ebene als brüchig erachtet. Sinnstiftende Funktionen sehen die Autoren in einer Abkehr von den Gegenwärtigen Verengungen (Kopfarbeit, Rollenfixierungen, Leistungskonkurrenz, Zukunftsperspektive) zugunsten lebenshandlungs- und erfahrungsbezogener Inhalte und veränderter sozialer Interaktionsformen. (MB)
In: Unterricht, Erziehung, Wissenschaft und Praxis 18
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Die Chancengleichheit beim Auswahlprozeß für weiterführende Schulen.
Die soziale Herkunft des Schülers als Determinante der Entscheidung des
Lehrers.
Themen: Die Erhebung besteht aus fünf Teilen:
1.) Bei allen Schülern: Applizierung eines Intelligenztests
(Leistungsprüfungssystem Horn, LPS).
2.) Schriftliche Befragung der Lehrer: Beurteilung der einzelnen
Schüler bezüglich ihrer Eignung für Abitur, mittlere Reife oder
Volksschulabschluß; charakterliche Beurteilung der Schüler anhand eines
semantischen Differentials; Entwicklungsstörungen des Schülers; Kontakte
des Lehrers mit den Eltern; vermutete Einstellungen der Eltern zur
Schule und zu weiterführenden Schulen; Konfession und Geschlecht des
Schülers.
3.) Interviewerermittlung aus den Akten der Schule: Beruf des Vaters.
4.) Mündliche Befragung der Lehrer: Eigene soziale Herkunft und
Ausbildung.
5.) Zusätzlich verkodet wurden: Schule und Schulort; Konfession der
Schule; Klasse, zu der der Befragte gehört.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung;
Berufsausbildung; soziale Herkunft.
GESIS
In: Beltz Studienbuch
In: Forschungsarbeiten aus dem Zentrum I Bildungsforschung (Sonderforschungsbereich 23) der Universität Konstanz
In: Beltz-Studienbuch [103]
In: Forschungsarbeiten aus dem Zentrum 1, Bildungsforschung (Sonderforschungsbereich 23) der Universität Konstanz
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 5, S. 7-9
ISSN: 0586-965X
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 38, Heft 7-8, S. 172-173
ISSN: 0170-4605
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