Die schwedische Gewerkschaftsbewegung und das Schwedische Modell
Schweden, Gewerkschaftsbewegung, Schwedisches Modell, Arbeitskampf. - Sweden, trade union movement, Swedish model, industrial dispute
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Schweden, Gewerkschaftsbewegung, Schwedisches Modell, Arbeitskampf. - Sweden, trade union movement, Swedish model, industrial dispute
In: Moderna språk, Band 116, Heft 1, S. 67-97
ISSN: 2000-3560
Das Thema dieses Beitrags ist die Übersetzung deutscher Partizipialkonstruktionen ins Schwedische – ein Thema, dem die bisherige Forschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Studie ist sowohl quantitativer als auch qualitativer Natur. Als Korpus dienen deutsche Sachprosatexte und ihre schwedischen Übersetzungen, von denen anzunehmen ist, dass sie im Einklang mit den entsprechenden deutschen beziehungsweise schwedischen Gebrauchsnormen verfasst wurden, eher als dass sie einen spezifischen Autorenstil reflektieren.
Anhand der quantitativen Analyse wird untersucht, ob und inwiefern eine Korrelation zwischen dem Subtyp der Partizipialkonstruktion und der gewählten Übersetzungsstrategie besteht. Ausgehend von den intuitiven Annahmen der einschlägigen Literatur wäre in den schwedischen Übersetzungen ein größerer Anteil an finiten Strukturen zu erwarten, die zur semantischen und syntaktischen Explizierung führen könnten. Das Ergebnis der Studie zeigt allerdings, dass die Übersetzer im hohen Ausmaß nach Strukturerhalt streben. Als frequenteste Übersetzungsstrategie kann die Verwendung einer entsprechenden Partizipialkonstruktion belegt werden, aber auch das strukturerhaltende Adjektiv stellt eine häufig vorkommende Strategie dar. Für die Strategienwahl spielt in der Tat der Subtyp der Partizipialkonstruktion eine Rolle, vor allem im Hinblick auf deren Komplexität. So werden Partizipialkonstruktionen in der schwedischen Übersetzung viel öfter verwendet, wenn der Originaltext eine einfache Partizipialkonstruktion aufweist. Dagegen sind finite Strukturen viel häufiger bei der Übersetzung von erweiterten Konstruktionen. Vorangestellte Partizipialattribute werden dabei oft durch einen Relativsatz wiedergegeben und die freistehenden adverbialen Partizipialkonstruktionen nicht selten durch Hauptsatzstrukturen.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 23, Heft 1, S. 83-94
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Verfassungsrecht in Forschung und Praxis 11
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 1, S. 39-45
ISSN: 0342-300X
"Schweden ist heute ein Einwanderungsland, aktuell sind 13 % seiner Bevölkerung im Ausland geboren. Bis in die Mitte der 1970er Jahre handelte es sich überwiegend um Arbeitsmigranten. In der Folgezeit wanderten im Wesentlichen Flüchtlinge und deren Familienangehörige nach Schweden ein. Die schwedische Integrationspolitik wurde in internationalen Vergleichsuntersuchungen stets sehr positiv beurteilt, alle formalen Auflagen und Konventionen der EU und des Europarates werden befolgt. Dennoch kann die schwedische Integrationspolitik in der Praxis kaum als Erfolg bezeichnet werden. Es gibt große Unterschiede zwischen im Ausland geborenen Migranten und in Schweden geborenen Personen, was Arbeitslosigkeit und Beschäftigungsniveaus angeht. Diese Probleme auf dem Arbeitsmarkt hängen einerseits mit Ineffizienzen bei der Umsetzung der Integrationspolitik und andererseits mit Diskriminierungen von Migrantengruppen zusammen. Um die Integration in den Arbeitsmarkt und damit in die schwedische Gesellschaft zu erhöhen, ist ein Perspektivwechsel in der Integrationspolitik nötig. Immigranten sollten eher als kenntnisreiche Subjekte und damit als hochwertige Ressource gesehen werden und weniger als problematische Objekte. Unter einem so veränderten Blickwinkel könnte die Integrationspolitik auch ein Bestandteil der Arbeitsmarktpolitik im traditionellen Schwedischen Modell werden." (Autorenreferat)
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 12, Heft 5, S. 349-354
ISSN: 0048-1440
Aus schwedischer Sicht
World Affairs Online
In: Die Pressgesetze des Erdballs 5
In: Nürnberger Beiträge zu den Wirtschaftswissenschaften 8