Religion, Integration und Individualität: Studien zur Religion in der Schweiz
In: Religion in der Gesellschaft Bd. 20
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In: Religion in der Gesellschaft Bd. 20
In: Grundthemen Philosophie
Thinkers since antiquity have understood economics as a value-free science whose primary interest is the market. In this study, Michael S. Aßländer examines a variety of writers and theories as he charts the history of the societal meaning attached to economics and its emergence as an independent scientific discipline. Suited for both beginner and advanced students. Michael S. Aßländer, Internationales Hochschulzentrum Zittau.
Die Schweizer Friedenspolitik zu Religion und Konflikt fusst auf den historischen Erfahrungen der Schweiz im Umgang mit religiös geprägten Konflikten und der zunehmenden Bedeutung von Religion in bewaffneten Konflikten. Der Einfluss und die Rolle von Religion können über die Dauer eines Konfliktes variieren und verdienen deshalb besondere Aufmerksamkeit. Dieser Beitrag stellt fünf religionsspezifische Grundsätze des Schweizer Engagements anhand zweier Fallstudien vor und stellt die Schweizer Friedenspolitik in einen internationalen Vergleich.
BASE
In: Eine Schweiz - viele Religionen: Risiken und Chancen des Zusammenlebens, S. 285-300
Der Beitrag rekonstruiert die Renaissance des Religiösen in der medienvermittelten Öffentlichkeit seit dem Fall des "Eisernen Vorhangs" von 1989 und verstärkt seit den Attentaten des 11. September 2001 in drei Teilen: Einleitend wird die Bedeutung der Öffentlichkeit für moderne, demokratische Gesellschaften skizziert und die zentrale Funktion der Massenmedien zur Herstellung von Öffentlichkeit nachgewiesen. Teil zwei setzt sich mit dem Strukturwandel der Öffentlichkeit auseinander, der sich in der Schweiz seit den 6oer Jahren und verstärkt seit den 8oer Jahren des 20. Jahrhunderts vollzieht. Im Zuge dieses Strukturwandels der Öffentlichkeit verlieren die Konfessionen ihre konfessionell resp. weltanschaulich geprägten Organe und damit auch einen privilegierten Zugang zur Öffentlichkeit. Um sich aktiv Aufmerksamkeit in der massenmedialen Vermittlung zu sichern, müssen sie ihre Öffentlichkeitsarbeit aufbauen und professionalisieren. Ein im Strukturwandel der Öffentlichkeit ausdifferenziertes Mediensystem entscheidet nun nach eigenen, spezifischen Logiken darüber, was der Berichterstattung wert ist oder nicht, und nimmt sich religiöser Themen nur noch selektiv gemäss dieser Eigenlogiken an. Damit prägt der Strukturwandel der Öffentlichkeit die öffentliche Kommunikation - auch in Bezug auf Religion - nachhaltig. Dies wird in Teil vier empirisch anhand veränderter Berichterstattungsinhalte und -formen aufgezeigt. (ICA2)
In: SPI-Publikationsreihe 6
In: American journal of international law: AJIL, Band 83, Heft 3, S. 573-580
ISSN: 2161-7953
In these three breach-of-contract actions, United States federal courts considered the liability of home offices of U.S. banks for obligations of their foreign branches in the event of foreign governmental expropriation or exchange control measures. In each decision the court of appeals did not apply the act of state doctrine and gave no effect to the foreign governmental action, largely on the ground either that the situs of the debt was not within the exclusive jurisdiction of the foreign state carrying out the governmental measure at issue or that the law governing the obligation was not that of the foreign state.
Für viele Menschen sind Medien die einzigen Zugänge zu verschiedenen Religionen – Medien wirken also entscheidend mit, welche Bilder von diesen in der Gesellschaft vorherrschen. Die vorliegende Studie untersucht mit einer breit angelegten quantitativen Inhaltsanalyse, wie die Medien in der Schweiz das Thema Religion behandeln. Vor dem Hintergrund der Stereotypenforschung analysiert sie die Berichterstattung über Religionsgemeinschaften in Presse, Radio und Fernsehen, welche Perspektiven eingenommen werden und wer die Akteure sind. Dabei werden auch die Nachrichtenwerttheorie, der Framingansatz und die Narrationsforschung empirisch angewendet. Deutlich wird in der Analyse, dass sich die Ausrichtung der Berichterstattung insbesondere von christlichen zu nicht-christlichen Religionen unterscheidet.
In: Forum Europarecht 15
In: Social sciences studies journal: SSS journal, Band 7, Heft 89, S. 4619-4632
ISSN: 2587-1587
SSRN
In: Kultur und soziale Praxis
Die Schweiz hat sich von einem christlich geprägten in ein religiös plurales Land verwandelt. Neben etablierten christlichen Kirchen stehen heute Moscheen, Synagogen, buddhistische Zentren und Andachtsplätze vieler weiterer Religionen. Evangelikalismus, Esoterik und spirituelle Therapien boomen und die Glaubenswelten der Menschen werden immer individueller. Eine solche Situation birgt Chancen - aber auch Gefahren - in Erziehung, Medizin, Rechtsprechung, Politik und Medien. Dieses wissenschaftlich fundierte Buch informiert umfassend und leicht verständlich über die Entstehung und die Auswirkungen der neuen religiösen und spirituellen Vielfalt der Schweiz von 1950 bis zur Gegenwart.
Die Schweiz hat sich von einem christlich geprägten in ein religiös plurales Land verwandelt. Neben etablierten christlichen Kirchen stehen heute Moscheen, Synagogen, buddhistische Zentren und Andachtsplätze vieler weiterer Religionen. Evangelikalismus, Esoterik und spirituelle Therapien boomen und die Glaubenswelten der Menschen werden immer individueller. Eine solche Situation birgt Chancen - aber auch Gefahren - in Erziehung, Medizin, Rechtsprechung, Politik und Medien. Dieses wissenschaftlich fundierte Buch informiert umfassend und leicht verständlich über die Entstehung und die Auswirkungen der neuen religiösen und spirituellen Vielfalt der Schweiz von 1950 bis zur Gegenwart.
Wie wird über Religion berichtet? Welche Bilder herrschen über einzelne Religionsgemeinschaften in Schweizer Medien vor? Die hier vorgestellte Inhaltsanalyse von Beiträgen aus elektronischen sowie gedruckten Medien aus dem Jahr 2008 weist eine einseitige Berichterstattung über Religion nach, die stark auf Islam und Katholizismus fokussiert ist. Dies lässt sich im Hinblick auf die verwendeten Frames, narrativen Muster und die Valenz des Ereignisses aufzeigen. Weitere Ergebnisse legen einen starken Fokus auf Politik in der Berichterstattung über die behandelte Thematik. Religiöse Inhalte an sich finden hingegen kaum Eingang in die Medien – wenn doch, dann am ehesten im Zusammenhang mit dem Christentum. Dieses wird am deutlichsten als Religion dargestellt, nicht-christliche Religionen hingegen werden häufig als politische Akteure präsentiert. ; How do Swiss media report on religion, what picture do they draw of different religious groups? Which frames and which narrative archetypes do they use to describe religious groups? The presented content analysis of electronic and print media of the year 2008 demonstrates a one sided coverage about Religion which is strongly Islam and Catholicism centred. That can be showed with regard to the frames and narrative archetypes used as well to the valence of the event. Further results suggest a strong focus on politics in the coverage with and about religion. Religious matters at the other hand barley are found in the media, but if then in relation with Christianity. Christendom most explicitly is described as a religion; non-Christian religions at the other hand more frequently are presented as political actors.
BASE
In: Kommunikationswissenschaft