Die Nuklearpolitik der Schwellenmächte
In: Studien zur internationalen Sicherheit 4
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In: Studien zur internationalen Sicherheit 4
World Affairs Online
In: Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100033
Preliminary Material -- Einleitung -- Einstieg mit Hindernissen: Kernenergie in Deutschland 1938-1957 -- Sechs Gegen elf: Kernenergie in Europa 1955-1957 -- Spiel mit dem Feuer: die Wandlung der Bundesrepublik zur Schwellenmacht 1950-1957 -- Unter Protest: Nichtverbreitung und Teststopp 1958-1963 -- Wunsch und Wirklichkeit: Teilhabe oder Verzicht 1964-1965 -- Zaungast Wider Willen: Vertragsentwürfe für das Nichtverbreitungsregime 1965-1966 -- Auf Augenhöhe: Deutsch-Amerikanische Geheimverhandlungen 1966-1967 -- Aktiv im Hintergrund: die Genfer Verhandlungen 1967-1968 -- 1968: Freie Fahrt der Kernenergie -- Spiel auf Zeit: der weg zur Unterzeichnung des Nichtverbreitungsvertrags 1968-1970 -- Entschärft: Kontrollen und Verifikation 1969-1974 -- Riskante Geschäfte: Exporte und Proliferation 1974-1977 -- Showdown in Sachen Atomexporte: Konfrontation mit Washington 1977-1980 -- Bilanz: Bonns Atomdiplomatie von Adenauer bis Schmidt -- Der Kollateralschaden: Zerfall des Nichtverbreitungsregimes -- Danksagung -- Anmerkungen -- Abkürzungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Glossar -- Personenregister.
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 25, Heft 8, S. 971-981
ISSN: 0006-4416
Bei dem Beitrag handelt es sich um den ersten Teil einer Brasilien-Analyse, in deren Mittelpunkt ökonomische Fragen und Probleme stehen. Es geht um eine Einschätzung des in Brasilien monentan trotz aller Restriktionen relativ breit angelegten Liberalisierungsprozesses, einer Entwicklung, die nur zu verstehen ist vor dem Hintergrund der seit 1974 andauernden Krise des "Brasilianischen Wirtschaftswunders", wie die von 1967 bis 1974 andauernde Phase einer raschen Steigerung der Industrieproduktion des Landes genannt wird. Das seit 1964 eingeführte neue Akkumulationsmodell, dessen politische und soziale Folgen werden beschrieben, wobei vor allem auf die - als Voraussetzung zum Funktionieren des Modells - zunehmende Verelendung der Masse der Bevölkerung eingegangen wird. Die weltwirtschaftlichen Krisenerscheinungen von 1974 werden als eine Zäsur auch des brasilianischen Modells betrachtet. Es wird gezeigt, daß fast alle Bereiche durch die Krise direkt oder indirekt beeinflußt wurden, was innen- und außenpolitisch wichtige Umorientierungen zur Folge hatte und sich zu einer der härtesten Belastungsproben für die Militärdiktatur entwickelte. Das Erstarken einer breiten oppositionellen Volksbewegung in dieser Situation wird beschrieben. Als Auswege aus der Krise werden Exportsteigerung und Versuche zur Ausweitung des wirtschaftlichen und politischen Einflusses gegenüber anderen Staaten - besonders in Lateinamerika - untersucht. (KW)
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 8, Heft 2, S. 293-295
ISSN: 1866-2196
Die Proliferation von Nuklearwaffen gehört zu den drängendsten Problemfeldern auf dem Gebiet der internationalen Sicherheitspolitik. Seit dem Ende des Kalten Krieges testeten Staaten wie Indien, Pakistan und Nordkorea Atomwaffen. Der Iran wiederum betont die friedliche Ausrichtung seines mit Ehrgeiz vorangetriebenen und umstrittenen Atomprogramms. Das internationale Regelwerk, das einen Missbrauch von Kernenergie verhindern und die Verbreitung von Kernwaffen eindämmen soll, basiert im Wesentlichen auf dem Nichtverbreitungsvertrag von 1970. Während rechtliche Aspekte dieses Vertragswerks, das im Kalten Krieg formuliert wurde, gut untersucht sind, wurde der Entstehungsgeschichte bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders die Rolle der nichtnuklearen Staaten in diesem Prozeß blieb unklar. In dieser Arbeit wird der Einfluss der Bundesrepublik Deutschland, als einer der wichtigsten nuklearen Schwellenmächte, auf die Formulierung des internationalen Regelwerks zur Vermeidung von Proliferation im Speziellen sowie die Bedeutung der Kernenergie für die deutsche Außenpolitik im Allgemeinen untersucht. ; The proliferation of nuclear weapons is one of the most serious problems for international security today. Since the end of the Cold War states like India, Pakistan and North Korea performed tests of nuclear explosive devices and the number of nuclear weapons states seems to be growing even more. Iran is pursuing actively a nuclear programme with unclear prospects and despite the catastrophe at Fukushima other states remain interested in the use of nuclear energy. In principle it is not possible to distinguish clearly between civil and military use of nuclear technology. The international regime to prevent the misuse of nuclear power and the dissemination of nuclear weapons is based on the Nonproliferation Treaty of 1970 and several other treaties and informal agreements. While the legal aspects of the nonproliferation regime are well studied, much less attention has been paid to the evolution of this regime, which ...
BASE
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 75, Heft 1, S. 305-309
ISSN: 2196-6850
In: Antimilitarismus-Information: ami, Band 15, Heft 6, S. 51-66
ISSN: 0342-5789
Seit der Westintegration der Bundesrepublik besteht ein Interesse deutscher Politiker an einer Verfügungsgewalt über eigene Atomwaffen oder zumindest Mitentscheidungsmöglichkeiten über die Potentiale der NATO-Partner. Die Partizipationsversuche deutscher Regierungen wie auch die innenpolitischen und innerparteilichen Auseinandersetzungen müssen vor dem Hintergrund der Abhängigkeit von der US-Atomschutzgarantie gesehen werden. Diskussionen über zweite Schlüssel, den Aufbau einer europäischen Atomstreitmacht oder den Bau eigener Kernwaffen sind Ausdruck verschiedener Versuche der Überwindung dieser Abhängigkeit. "Die Bundesrepublik ist seit Mitte der 60er Jahre eine 'nukleare Schwellenmacht'." Der Einstieg in die Plutoniumwirtschaft mittels Wiederaufbereitungsanlage und Schnellem Brüter bei deren offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit für die Stromerzeugung schafft die Voraussetzungen für die militärische Option, wenn auch der politische Wille für ihr Offenhalten "nicht eindeutig nachweisbar (ist)". (HOI)
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In: Regional studies: quarterly journal of the Institute of Regional Studies, Islamabad, Band 10, Heft 4, S. 51-71
ISSN: 0254-7988
The author reviews nuclear debate in South Asia paying special attention to nuclear capabilities of India and Pakistan, their nuclear policies, the prospects of nuclear non-proliferation in South Asia, signing of the NPT (Non-proliferation Treaty) by France, China and South Africa and the signing of the START accord by the U.S. President Bush and the Soviet leader Gorbachev in Moscow on 30 July 1991. (DÜI-Sen)
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In: Collection "Le jour d'apres
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In: International politics: a journal of transnational issues and global problems, Band 59, Heft 1, S. 129-147
ISSN: 1740-3898
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In: Revue du marché commun et de l'Union Européenne, Heft N° 493, S. 649-657
ISSN: 0035-2616
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