Science and State : Ukraine, the 20th century
In: De Diversis Artibus; Science, Technology and Political Change, S. 111-116
97261 Ergebnisse
Sortierung:
In: De Diversis Artibus; Science, Technology and Political Change, S. 111-116
In: Science and Social Change in Britain and Europe 1700–1900, S. 235-253
In: Science, Culture, and Modern State Formation, S. 11-27
In: The Changing Frontier, S. 287-320
In: Social sciences and modern states: national experiences and theoretical crossroads, S. 356-368
By way of introducing a collection of essays devoted to assessing the state of the discipline of political science, US political science is scrutinized. Key elements contained in its genesis are delineated: formal institutions, public administration, & law; a focus on Wilsonian political liberalism; & a commitment to the scientific project & a pragmatic view of the modern state. Attention turns to approaches guiding theorists & the staple questions driving inquiry: eg, state-society linkages, political citizenship, participation, choice, power, & state institutional functioning. While advancing, the state of the discipline is deemed wanting, as key questions remain unresolved. Further, the single model of the liberal democratic state that has emerged must now be reckoned with in the current insecure global environment. J. Zendejas
In: Gender and politics: the state of the discipline, S. 59-76
In: Gender and politics. The state of the discipline., S. 59-76
Die Autorin setzt sich in ihrem Beitrag mit den Bedingungen der feministischen Hochschulbildung in Afrika kritisch auseinander. Obwohl afrikanische Frauenforscherinnen versuchen, ihre eigenen indigenen theoretischen Modelle zu entwickeln, um die afrikanische Politik zu erklären, müssen sie bei diesem Bestreben mit Wissenschaftlern aus Europa und Nordamerika konkurrieren, die auf besser finanzierten und etablierteren Grundlagen ihre Forschungsarbeiten betreiben. Die feministischen Wissenschaftlerinnen in Afrika müssen darüber hinaus mit den von den Geberländern des Nordens geförderten Forschungsmitteln und mit einem vorwiegend männlich dominierten Wissenschaftsbetrieb kämpfen. Die Autorin stellt fest, dass sich die feministischen Studien an den Hochschulen in Afrika aus einer Kritik der "Women In Development" (WID) entwickelt haben, die sich aber eher mit den Symptomen als mit den Ursachen der Ungleichheit von Frauen beschäftigen. Die Gender Studies begannen außerhalb des Hochschulbereichs und werden hier gegenwärtig immer noch nicht voll akzeptiert. Dennoch erklären sich Feministinnen dazu bereit, Gender-Seminare zusätzlich zu ihren normalen Lehrveranstaltungen durchzuführen. Die Frauenrechtlerinnen haben darüber hinaus eine Vielzahl von nichtstaatlichen Organisationen gegründet, die eine wichtige Rolle bei der Vertiefung der Frauen- und Geschlechterforschung in Afrika spielen. (ICI).
In: The Many Faces of the Far Right in the Post-Communist Space: A Comparative Study of Far-Right Movements and Identity in the Region, S. 33-42
In: The Europeanisation of Law : The Legal Effects of European Integration
In: Handbook of Public Policy Analysis; Public Administration and Public Policy, S. 29-40
In: The Global Politics of the Environment, S. 120-146
In: Social sciences and modern states: national experiences and theoretical crossroads, S. 28-85
Die Beschäftigung mit dem historischen Entwicklungsprozess staatlicher Wissenschaftspolitik vermittelt Einsichten, unter welchen Bedingungen eine externe Lenkung praxisnaher Wissenschaften einzusetzen vermag, wo sich Einflussmöglichkeiten finden und welche Folgen sich aus solchen Eingriffen für die Wissenschafts- und Wirtschaftsentwicklung ergeben. Sie liefert neue antworten auf die Frage, warum sich das wirtschaftlich rückständige Deutschland während des 19. Jahrhunderts von seinem Vorbild England zu lösen vermochte und auf dem Gebiet der Wissenschaft wie der wissenschaftsabhängigen Industrie bis zu Ersten Weltkrieg zu einer führenden Macht aufsteigen konnte. Die Förderung der praxisnahen Wissenschaften über die Hochschulen bot sich unter den Umständen der 50er Jahre im 19. Jahrhunderts als die schnellste, effektivste und billigste Lösung an, die drückenden sozialen und politischen Probleme zu beseitigen. Die Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Technik und Wissenschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Besonders wird dabei auf die engen Bindungen verwiesen, die sich zwischen der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung als Folge der externen Wissenschaftssteuerung ergaben.
Zur Analyse des Handlungsgefechtes Naturwissenschaft - Wirtschaft – Staat wurde das Großherzogtum Baden in seiner Entwicklung zwischen 1848 und 1914 als Untersuchungsobjekt gewählt. Die badischen Wissenschaftsausgaben lagen im Betrachtungszeitraum im Verhältnis zum Etat, zum Volkseinkommen und zur Bevölkerung höher als die aller anderen deutschen Bundesstaaten. Die wissenschaftspolitischen Schwerpunkte wurden auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet gesetzt. Andererseits bot sich das Großherzogtum Baden durch sein reichhaltiges Spektrum an wissenschaftsorientierten Industrien an. Der nordbadische Industrieraum war vor allem durch die Chemie geprägt. Die in dieser Untersuchung ausgewählten Naturwissenschaften, Chemie und Physik, sind nasch den in Baden vorhandenen wissenschaftsorientierten Industrien ausgewählt. Ihre Entwicklung wurde anhand der Universitäten Heidelberg und Freiburg sowie der TH Karlsruhe verfolgt. Der zeitliche Beginn der Untersuchung ergab sich aus dem Aufschwung, den die Naturwissenschaften im Anschluss an die 48er Revolution nahmen, und orientiert sich in seiner Untergliederung nach konjunkturellen Gesichtspunkten. Damit konnten gleichzeitig wissenschaftsimmanente Zyklen abgedeckt und das Wechselspiel im Kräftefeld Wissenschaft – Technik – Wirtschaft leichter systematisiert werden.
Datentabellen in HISTAT:
Tab.01 Vergleich Gesamtfrequenz der TH Karlsruhe und der chemisch-technischen Schule (1845-1873)
Tab.02 Entwicklung der Staatsausgaben für das Unterrichtswesen in Baden (1842-1873)
Tab.03 Neuimmatrikulationen Chemiker und prozentualer Anteil an gesamten Neuimmatrikulationen (1840-1873)
Tab.04 Anteil außerordentlichen Ausgaben für Naturwissenschaften an gesamten Ausgaben an der Uni Heidelberg (1850-1873)
Tab.05 Verhältnis Chemiker und Arbeiter in der BASF (1865-1913)
Tab.06 Vergleich: Beschäftigte in der chemischen Industrie und in der Industrie beschäftigte Chemiker in Deutschland (1850-1913)
Tab.07 Hektarerträge für Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln in Deutschland, in kg (1846-1915)
Tab.08 Durchschnittsgehälter bei der BASF nach Berufsgruppen (1883-1912)
Tab.09 Chemiker, Aufgliederung nach Fachbereichen (1879-1896)
Tab.10 Frequenz der physikalischen Labors in Heidelberg und der Physik in Freiburg (1875-1913)
Tab.11 Frequenz der TH Karlsruhe nach Fachschulen (1873-1914)
Tab.12 Frequenz der chemischen Laboratorien an den Universitäten Heidelberg und Freiburg (1873-1913)
Tab.13 Außerordentliche Ausgaben für Chemie und Physik an der Univ. Freiburg, Univ. Heidelberg, TH Karlsruhe (1874-1913)
Tab.14 Prozentualer Anteil außerordentlicher Ausgaben für Chemie und Physik am gesamten Hochschuletat Badens (1850-1913)
GESIS
In: Secondary Analysis of the TIMSS Data, S. 233-249