Little science, big science: von der Studierstube zur Großforschung
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 48
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In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 48
In: Karl Popper: a centenary assessment; ["Karl Popper 2002", a congress held in Vienna, 3 July to 7 July 2002; selection from more than 200 invited lectures and contributed papers] Vol. 3
ISSN: 0484-8640
In: Zur Einführung
Das Genre Science Fiction als populär-kulturelle Darstellung fiktiver Technik und imaginärer Ereignisse bildet häufig eine Referenz, wenn es um aktuelle Zukunftsfragen geht. In den Erzählungen werden Wertaussagen über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt getroffen, die gegenwärtige Entwicklungen normalisieren oder kritisch hinterfragen. Dabei hat die spekulative Verfremdung unserer Welt immer auch metaphorischen Charakter als sozialpolitischer Gegenwartskommentar und Reflexion über die Conditio humana. Isabella Hermann zeigt verschiedene Definitionszugänge in die Science Fiction auf und präsentiert eine kurze Genregeschichte bis in die jüngste Gegenwart. Einen Schwerpunkt legt sie auf gattungs-typische Themen wie intelligente Maschinen und Weltraumkolonisation, die aktuell scheinbar von der Realität eingeholt werden
In: Feministische Utopien - Aufbruch in die postpatriarchale Gesellschaft, S. 13-28
Die Vielfalt der Frauenbilder in der utopischen Literatur wird erläutert und kritisch kommentiert. Als herrschendes Frauenbild wird die derzeitige Wirklichkeit der amerikanischen Mittelklasse-Familie festgestellt; dabei wird die existierende Arbeits- und Rollenteilung zwischen den Geschlechtern in die weite Zukunft fortgeschrieben. Für die triviale Science-fiction wird eine Rückkehr in vergangene Zeiten herausgearbeitet, in der die Rollenverteilung antiquierten Mustern und Klischees entspricht, d. h. z. B., daß Frauen wichtig sein können als Preis oder Motiv, daß aktive Frauen immer böse erscheinen und daß sie passiv dargestellt werden. In der neueren Science-fiction finden sich teilweise gleichberechtigte Strukturen, es werden aber wichtige Bereiche der Arbeitsteilung ausgeklammert (z. B. Kindererziehung in der Familie); kuriose Gleichheitsformen sind ebenso vertreten wie die Konturen eines Matriarchats, in dem die Frauen überlegen sind. Für die von Frauen selbst verfaßte utopische Literatur wird nachgewiesen, daß ihre Frauenbilder aktivere und lebhaftere weibliche Charaktere zeichnen als die in den von Männern geschriebenen Texten. (HA)
In: SpringerBriefs in environmental science
World Affairs Online
ISSN: 2296-8725